Ich hab auch Rüdinnen.
Vom Markieren merk ich kaum nen Unterschied zu Rüden, beide sind recht außenorientiert und kleben nicht an mir ( liegt allerdings eher an der Rasse als am Geschlecht), und beide reagieren auf Gestänker von anderen Hunden auch tendenziell eher mit,, Auf die Fresse oder was? " ( wobei Susi das ignorieren konnte, Lilo fällt das schwer)
Von den Hunden im Umfeld, merke ich vom Pöbeln her auch keinen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen.
Rüden prollen halt gern mal und mucken bei anderen Rüden auf, und zwischen Hündinnen herrscht Zickenkrieg.
Von daher gibt sich also nicht viel - beide können Pöbeln, und das liegt dann sicherlich eher an Erziehung/Auslastung und Rasse ( manche neigen da he tendenziell eher zum aufmucken als Andere). Das eigene Geschlecht unsympathisch finden kommt bei beiden ja vor.
Wenn ich jetzt allerdings von Hunde gruppen spreche, reiben die Rüden halt einfach ab und an mal aneinander, das is mehr Laut als Alles Andere, während es zwischen den Hündinnen gern richtig kracht und es dann auch gern vorbei ist.
Ist also vom Prinzip die Frage aus :
Höheres Konfliktpotential aber tendenziell keine Katastrophe.
Oder geringeres Konfliktpotential, aber wenn, dann richtig.
So wie :
Woll ich mir 2 mal Jährlich Läufigkeit + Scheinträchtigkeit geben und da ein Auge drauf haben dass da alles auch gut läuft?
Oder komme ich besser damit zurecht wenn es einfach das ganze Jahr über Möglichkeiten sexuell bedingter Ablenkungen gibt, die den Hund mehr oder weniger doll stressen können?
Und ab ner bestimmten Größe noch die Frage :
Soll mein Hund eher ein größerer oder ein kleinerer Rasse Vertreter sein?
Bei den Kleinhunden dürfte das denke ich ziemlich Latte sein.
Denkt man jetzt allerdings bspw über einen Riesenschnauzer nach, machts schon nen Unterschied ob ich 35 oder 50 Kilo Hund bekomme.
Aber wie gesagt - hier ist diese Frage eher zu vernachlässigen.