Beiträge von Terri-Lis-07

    Erinner mich grad dran als Lilo noch klein war ( glaub so 4 oder 5 Monate?).

    Ich war spazieren, da kam ein Auto in ne Einfahrt rein, blieb stehen, Fenster ging runter und ne Frau hat mich angemault :

    ,, Lassen Sie bloß nicht Ihren Hund zu meiner Katze! "

    Ich so :,, hä? :???:"

    Frau aus Auto :,, Ja meine Katze hat schon einigen Hunden die Augen ausgekratzt und ICH sollte dann die Tierarztrechnungen zahlen weil die Leute ihre Hunde hin gelassen haben! Ich hab keinen Cent bezahlt, die sind selber Schuld! Und außerdem ist das ne Norwegische Wildkatze, die is echt wehrhaft! "

    Ich :,, Ähm, mein Hund hat Angst vor Katzen, und selbst wenn, lässt man keinen Hund zu einer Katze rennen :ugly:"

    Frau :,,Ah okay, dann is ja gut, Habs nur gesagt. "


    Heute sieht die Sache inzwischen anders aus, das Lilo Tier hat vor Katzen keine so große Angst mehr, sondern lässt sich eher Provozieren und findet sie als jagdbar. Es sind aber auch inzwischen echt arg viele Katzen unterwegs.

    Vor ein paar Tagen wollte ich mit Lilo zu meiner Mutter gehen. Ein Häuserblock gegenüber von ihr, wird gelegentlich gern mal eine grau getigerte Katze aus der Wohnungstür geschmissen ( also wirklich Tür geht auf, Katze raus, Tür wieder zu. Hab gedacht ich guck nicht richtig :ugly:). Diese Katze saß dann links an der Straße. Joa okay, geh ich halt n Umweg.

    Was macht die Katze? Guckt einen blöd an mit Buckel des Todes, und verfolgt uns.

    Lilo hats nicht mitbekommen, und ich hab mich gedanklich drauf eingestellt ne Katze Weg treten zu müssen |)


    PS. Ja, ich habe tatsächlich mehr Respekt vor Katzen als vor Hunden.

    Mein gern gesprochener Satz aus Zeiten der TA-Praktika :

    Wird ein Hund aggro, kannst ihm nen Maulkorb aufsetzen und alles is entspannt.

    Wird eine Katze aggro, pass einfach auf dass du nicht im Weg stehst, wenn die Bombe hoch geht 🙈

    Ich finde zwischen Pferd und Hund gibt es viele Gemeinsamkeiten, obwohl das eine ein Fluchttier und das Andere ein Räuber ist.

    Es gibt keine Tiere, die enger mit dem Menschen zusammen arbeiten möchten, und keine Tiere die den Menschen evolutionär mehr geprägt haben.

    Mit Pferden lernt man bereits gewisse Basics darüber, wie viel von seiner eigenen Haltung, seinen Emotionen beim Tier ankommt. Wie doll sowas beeinflussen kann. Man lernt eine gewisse Konsequenz und ein einlassen aufs Tier, so wie einen gewissen Respekt. Man interagiert sehr viel, und kann so sehr gut schonmal in einigen Dingen der Erziehung rein schnuppern ( Leinenführigkeit und Halfterführigkeit, Hufe geben und Pfoten anfassen lassen, verständlich machen was man von dem Tier eigentlich möchte, Konfrontationen bei Ängsten bspw, sind Dinge die sich zwischen Hund und Pferd praktisch kaum unterscheiden).

    Aber, das Pferd lebt auf einem Hof/einer Koppel, während man den Hund 24/7 ( mit Ausnahme der Zeiten wenn es eben einfach nicht geht) um sich hat, und es macht nen Unterschied ob da jetzt mehr Fluchttendenz oder mehr Vorwärtsgang drin ist. Caniden und Equiden sind halt nicht das selbe, aber es sind eben gewisse Grundlagen möglich die bei beiden Arten in der Regel ganz gut funktionieren.

    Ich dachte immer fast alle Hunde können Wolfskrallen haben :???: Mein Spitz hat auch welche.

    Hmm mal überlegen.

    Ich hab glaub ich keinen einzigen Terrier oder Schnauzer mit Wolf's Krallen aufm Tisch gehabt. Auch keinen Pudel mit Wolfskrallen.

    Bei den Kleinen Rassen weiß ich es nicht mehr, ob da nicht doch was dabei war. Ich glaube irgendeiner hatte auch was.

    Pulis bspw haben aber definitiv auch welche.

    Wenn ich mich recht erinnere gibt's in der FCI 1 die meisten Hunde mit Wolfskrallen.

    Jedenfalls hatten die meisten keine.

    Wenn welche dran waren hab ich immer gehofft dass sie "fest" sitzen. Bei manchen Hunden baumeln die einfach rum, als würden sie nur an der Haut hängen. Und bei diesen Krallen erinnere ich mich an einige Besitzer die drüber berichtet haben dass die gern mal einreißen ( bspw beim Agility hängen bleiben).

    Also alle Rassen bekommen das nicht. Bei den meisten dürfte das ein Zuchtausschließender Fehler sein.


    Zum Krallen + ablaufen : Lilo läuft sehr viel auf Asphalt ( weil Stadt halt), und trotzdem muss ich ihr alle paar Monate die Krallen schneiden. Die wachsen bei ihr einfach echt wie Unkraut, die kriegt sie nicht kurz gelaufen.

    Sry wenn das jetzt nervt, aber : Bitte scheiß auf das "Es wird verdaut sein" und lass deinen Hund schallen!

    Ich hab nicht zum Spaß geschrieben wie lange ein Fremdkörper unbemerkt im Hund drin sein kann.

    Aber ich kanns ja nochmal wiederholen wie das aussah :

    Meinem Vater ist mal beim Pfirsich essen ein Kern runter gefallen. Weil gesundheitlich eingeschränkt konnte er ihn nicht rechtzeitig hoch heben. Susi hats gesehen, sich über den Pfirsich gefreut und den Kern runter geschluckt.

    Sofort haben wir den Tierarzt angerufen - Rat war : Geben Sie Ihrem Hund ne große Packung Sauerkraut, das wickelt sich drum und befördert den Kern sicher nach draußen. Außerdem Kot abchecken ob der Kern da drin ist.

    Aufgetaucht ist er nicht, aber keiner hat sich drüber Gedanken gemacht, weil dem Hund gings ja gut.

    Es vergingen Monate, aus dem Sommer wurde Herbst und es erfolgte eine Kastration wegen Zysten - keinerlei Auffälligkeiten!

    Es vergingen noch ein paar Monate, immernoch nix.

    Sie ging sogar mit zum Tierheim Gassi, und hat sich absolutel 0,0 anmerken lassen!

    Bis, es ihr plötzlich einfach nur richtig richtig beschissen ging! Kein Anti-Brechmittel hat geholfen, die Infusion nur den Kreislauf stabil gehalten.

    Ich kam nach Hause und musste diesen Hund - der normalerweise freudig wedelnd vor der Tür gewartet hätte, suchen. Sie lag im Wohnzimmer, und konnte mit aller Mühe grademal die Rute einmal hin und her bewegen - SO schlecht gings ihr!

    Sie kam stationär zur Tierärztin, die komplett ratlos war, bis zum Ultraschall.

    Diagnose war,, Da ist irgendwas was da nicht hin gehört. Möglicherweise ein Tumor, aber auf jeden Fall muss ich sofort eine Operation durchführen und nachschauen und gucken ob man es entfernen kann. "

    Man sitzt selbst Tagelang da, leidet mit dem Hund mit, und merkt dass absolutet garnichts hilft. Bis diese Nachricht kommt. Man hofft, bangt, dass die OP gut geht, sieht den Hund in seinen Gedanken schon garnicht mehr aufwachen, und ist dann als der Anruf kam erleichtert und absolut fassungslos, als die TÄ lachend sagte,, War nur ein Obstkern. ".

    Sie hat es unbeschadet überstanden und ist heute eine 15 Jährige betagte Alte Omi.

    Es hätte auch bspw der Darm absterben können, der Hund hätte dadurch eine Blutvergiftung bekommen können, oder der Kreislauf hätte das evtl nicht gepackt. Gott sei Dank nicht passiert. Glück im Unglück!

    Und knapp 1000 Euro ärmer...

    Glaub mir, DAS wollt ihr nicht. Ich verstehe nicht warum ihr euch so gegen den Ultraschall sträubt??

    Im Bestenfalls kommt raus dass die Decke nicht mehr drin ist, dann habt ihr Gewissheit!

    Oder die Decke ist noch im Hund drin und im Worst Case brauchts Ne OP. Dann habt ihr dem Hund eine ganze Menge Leid, und euch eine ganze Menge Nerven und Geld gespart!

    Ich versteh das einfach nicht...

    Hmm, da hab ich mal ein Gegenbeispiel meinerseits :

    Ich habe laut Allergietest eine Mittelgradige Allergie auf Hamster. Obwohl ich in meinem Leben nie etwas mit Hamstern zu tun hatte. Ich hab nie nen Hamster gehalten, nie nen Käfig ausgemistet in welchem Mal einer drin war, geschweige denn angefasst oder so. Ich hab die nur hinter Glasscheiben in Zoogeschäften gesehen, evtl mal im Zoo ebenfalls hinter Glas.

    Ob ich auch wirklich drauf reagieren würde wenn ich zu einem Hamster Kontakt hätte? Keine Ahnung, aber deshalb werde ich sicherheitshalber niemals in die Hamsterhaltung einsteigen.

    Ist dann beim hündischen Allergietest bestimmt genauso.

    Ansonsten gibt's ja auch noch Kreuzallergien.

    Zuckerrüben bzw Zuckerrübenschnitzel sind in einigen Trockenfutter enthalten.

    Ansonsten hat irgendjemand vor kurzem ( glaub im TroFu Thread?) geschrieben was laut Stiftung Warentest in Billigfutter alles an Tierarten gefunden wurde.

    Hirsch kann überall dort drin sein wo Wild drauf steht, Strauß ist manchmal kleinteilig oder als Fett enthalten.

    Ansonsten schreiben inzwischen einige Futtermittelhersteller auf die Packung dass es sein kann dass Spuren anderer Sorten ( oder sog "Fremd DNA") enthalten sein kann.