Ich hab mir inzwischen angewöhnt Hunde die ich nicht bei meinem haben will, selber weg zu scheuchen.
In eurem Fall, wäre ich also wohl Körpersprachlich dem Fremden Hund gegenüber deutlich geworden und hätte auf mich aufmerksam gemacht. Wenn es keinen Spielraum für Diskussionen gibt und die fremden Halter den Eindruck haben dass dem eigenen Hund was passieren könnte wenn er zu dem Anderen Hund hin läuft, Leinen die meisten Leute eigentlich ihren Hund an.
In erster Linie aber ist das Verhältnis nicht gleich. Dein Hund wiegt also bspw geschätzt 6/7 Kilo oder so, und das Gegenüber vermutlich das Doppelte bis Vierfache von deinem.
Würde der Hund also nicht auf mich reagieren ( ich geh da im Zweifel auch mal auf den Hund zu und werde laut, sage Dinge wie "Hau ab" oder "wags nicht" damit auch schön der Mensch dazu kapiert dass das vielleicht keine gute Idee ist ^^), würde ich den eigenen Hund hoch heben ( also wenn es geht).
Wenn es nicht geht, der fremde Hund trotzdem angerannt kommt, werde ich deutlicher.
Und wenn ein Hund auf meinen drauf gehen würde und weder ich, noch mein Hund ihn abwimmeln können, würde ich diesen Hund auch treten ( weil mir das im Zweifel lieber wäre als dass mein Hund irgendeine Verletzung riskiert, da reichts uU aus wenn er einfach nur drüber bügelt).
Was allerdings deutlich angenehmer ist, ist es immer eine Sprühflasche Wasser dabei zu haben. Ist dann die weniger brutal wirkende Variante, und man ist so auch entspannter, finde ich.
Indem Sinne : Weil Hunde nicht alles unter sich regeln können, steht es in der Pflicht des Halters, das manchmal selber zu regeln.
Bei nem Havaneser sind die meisten Leute recht rücksichtslos. Allgemein kann sowas jedem passieren, aber mit nem kleinen Hund, passiert sowas leider öfter. Dein Hund kann da bei den meisten Hunden garnicht viel gegen setzen, deshalb ist es nicht schlimm ihn im Zweifel auf den Arm zu nehmen. :)