Beiträge von Terri-Lis-07

    Bei Hunden, welche für den Einsatz am Wasser gezüchtet wurden, fällt mir der Geruch öfters mal auf (kein Angriff, nur mein persönliches Empfinden). Also Retriever, Neufi. Pudel, Lagotti und Barbets mal ausgenommen, da keine Unterwolle/ feinere Unterwolle.

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Talgschicht irgendwie anders zusammengesetzt ist resp. hartnäckiger zwische Haut und Fell klebt. Und das müffelt dann schnell, weil wenig Luft dran kommt.

    Zumindest erscheint mir diese Erklärung sinnig im Hinblick auf die ursprüngliche Verwendung

    Ich hab den Eindruck dass bspw Airedales eher zu fettigerem Talg und Schnauzer dagegen eher zu trockenerem Talg neigen.

    Zumindest merkt man da beim Trimmen schon nen Unterschied, und es sieht auch unterschiedlich aus.

    Der Airedale war ja im Ursprung auch für die Arbeit im Wasser gedacht.

    Allerdings ist das bspw bei Pudeln garnicht so. Die haben kaum Talg und neigen wenn eher zu trockenerer Haut.

    Allerdings, haben die auch unterschiedliches Fell. Locken ohne Unterwolle wirken erstmal eher Wasserabweisend, oder halten zumindest das Wasser ein Stück weit von der Haut fern. Ich schätze mal dass die Locken mehr Luft beherbergen.

    Rauhaar wirkt vom Deckhaar her wasserabweisend, während die Unterwolle die Funktion eines Pullis hat. Hier könnte zusätzliches Fett durch die Haut dafür sorgen dass die Wasserabweisende Wirkung verstärkt wird.

    Beim Neufundländer dagegen bspw, bildet ja die dichte Unterwolle eine Art Polster.


    Grundsätzlich ist aber das meiste Hunde fell erstmal Wasserabweisend ( mit Ausnahme von feinem oder wolligem Fell). Das merkt man besonders gut, wenn man den Hund baden will.

    Beim ersten Anlauf kriegt man das Fell kaum einshampooniert, weil das Fell nicht komplett nass ist, und die Gröbste Flüssigkeit schon ablief.

    Beim zweiten Anlauf, hat man schon einiges an Fetten aus dem Fell geholt, und deshalb bleibt dann auch mehr Wasser im Fell, und es lässt sich besser Einshampoonieren.

    Dafür, trocknet es dann allerdings auch langsamer.


    Allgemein finde ich, dass Hunde mit hoher Talgproduktion stärker riechen.

    Auch ältere Hunde und Welpen riechen stärker.

    Wobei Welpengeruch, in der Regel nicht als unangenehm empfunden wird ;D

    Sehe es mal so :

    Wenn du Probleme mit dem Bewegungsapparat hast gehst du doch aus gutem Grund sicherlich zum Orthopäden und erwartest keine große Hilfe vom Hausarzt, richtig?

    Das bedeutet nicht dass der Hausarzt dann keine Ahnung hat oder nicht studiert hätte, sondern dass er sich auf diesem Gebiet schlicht weniger gut auskennt, als es jemand tut der sich darauf spezialisiert hat.

    Und hier haben schon wirklich einige User ( mich eingeschlossen) erfahren müssen dass ein Haustierarzt seine Grenzen nicht kennt und selbst an etwas rum doktort, obwohl er mangels Fachwissen schlicht keine Besserung herbei rufen kann, statt einfach weiter zu leiten.

    Euer Hund hat OCD, dauerhaft werdet ihr einen Orthopäden brauchen. Und bzgl der Sache mit der Ernährung schadet es doch nicht mal einen Ernährungsberater anzufragen oder?

    Auch hier - dein Haustierarzt ist nur Hausarzt. Der hat schlicht nicht das Fachwissen über Ernährung wie jemanden, der sich darauf spezialisiert hat.

    Er ist trotzdem Arzt und hat Ahnung in seinem Job, ohne Frage. Aber eben bzgl allgemeiner Dinge, nicht bzgl spezifischer...


    Was für eine OP wurde denn genau durchgeführt? Verwertet euer Hund richtig?

    Ist euer Tierarzt eigentlich auf OCD spezialisiert oder nur ein Haustierarzt?

    Vielleicht wäre es sinnvoll mal wegen des Futters jemanden zu Fragen, der da mehr Ahnung hat.


    Vom Prinzip her ist das aktuell in etwa so, wie wenn ein 13-Jähriger Mensch grad mal die Hälfte seiner eigentlich benötigten Nahrung zu sich nimmt.

    Stell dir mal vor du würdest die Menge deines Essens derart reduzieren. Dann hättest du doch bestimmt auch Hunger oder?

    Mach ich auch so wenn irgendwas in der Schnauze ist. Anschiss, Hund gepackt, und Hand in die Gosch um es irgendwie gepackt zu kriegen. Aber erst dann wenn es zu spät ist/es also schon in der Schnauze ist.

    Aber, erstmal muss da Ruhe rein, und es geht ja auch nicht primär darum in letzter Sekunde etwas aus dem Rachen zu ziehen, sondern darum dass der Hund schon aggro wird und vor allem Alles Mögliche frisst.

    Insofern ist ein Mauli und Training zwar so oder so ratsam, aber noch viel wichtiger dass der Hund überhaupt genug Nahrung bekommt.

    Unsere Westie Omi ( 9,5 bis 10 Kilo) bekommt 400 g Nassfutter am Tag. Bei meiner Mittelschnauzer Hündin war die Nassfutter Empfehlung als sie ein paar Monate alt war, eine ganze 800 g Dose am Tag.

    150 g entspricht der Ration eines Hundes unter 5 Kilo, ist also verdammt wenig.

    In Trockenfutter wären 150 g die Ration für einen ausgewachsenen 10 Kilo Hund, in etwa.

    Es war die Rede von gesundheitlichen Gründen - da frag ich mich natürlich was für so eine mickrige Ration sorgt?