Und hier würde man liebend gern nach Skandinavien auswandern... ![]()
Teneriffa klingt nach Hölle ![]()
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Ich finde es nicht nett über meinen Hund Dinge zu sagen wie, dass er "verkrüppelt" oder "deformiert" ist oder Missbildungen hat. Das ist wirklich gemein sowas über einen Hund zu behaupten, nur weil er nicht aussieht wie manch andere Hunde. Möpse oder z.B. der Boston Terrier sehen genau so aus. Und was ist dann mit Schäferhunden, die eine verkrüppelte Hüfte haben und kaum gerade stehen können. Wird über diese Rassen auch so herzgezogen??
Wenn eine französische Bulldogge angeblich so krank ist, warum werden sie dann überhaupt noch gezüchtet? Das würde ja keinen Sinn ergeben. Außerdem hat mein Tierarzt mich auf keines dieser Probleme hingewiesen, schon komisch, oder? Und ich bin sicher, dass die Bulldogge nicht die einzige Rasse ist, die bei Hitze mal umkippt! Sowas kann auch gesunden Menschen passieren, warum also nicht gesunden Hunden, die es einfach zu weit getrieben haben?
Zuerst einmal mag ich einfach sagen : Als Halter einer solchen Rasse braucht man hier leider allgemein ein dickes Fell.
Jedoch werden diese unschönen Worte allgemein auf die Rasse bezogen.
Hättest du also bspw einen Mops, Shih Tzu, Pekingesen, Boston Terrier oder eine englische Bulldogge, wären die Kommentare nicht anders.
Will man nicht hören, klingt beleidigend, ich versteh dich da. ![]()
Du musst wissen dass diese Rassen hier allgemein ( leider zurecht) sehr umstritten sind und kritisch betrachtet werden.
Es gibt einige Menschen, denen ist es schlicht egal wie gesund die Hunde sind, die wollen die einfach haben weil sie süß aussehen ( scheiß egal ob sie röcheln weil sie keine Luft bekommen, bzw finden es einige Halter sogar toll dass die so schnell aus der Puste sind, dem entsprechend herrscht hier recht wenig Verständnis).
Und nein, gesunden Hunden passiert das nicht so schnell.
Wenn sie dehydriert sind oder man bei heißem Wetter sportelt, man sie im heißen Auto lässt oä, dann kann ein gesunder Hund mit der Anatomie eines bspw Kurzhaar Collies ebenfalls zusammen brechen. Oder wenn er Gift zu sich nimmt, oder über längere Zeit chronisch unterversorgt ist.
Ich habe hier einen Hund mit recht langer Schnauze der ebenfalls zum Zusammen brechen neigt. Aber dieser Hund ist nicht gesund, dieser Hund hat seit Jahren Herzprobleme auf die er medikamentös eingestellt wurde, und ist inzwischen 15,5 Jahre alt. Sie verträgt wegen des Herzens weder Stress noch Hitze, und hatte schon Herzrythmusstörungen. Wirds zu viel, sackt sie zusammen oder bekommt Krampfanfälle. Aktuell haben wir seit längerer Zeit Ruhe, aber sollte sich das wieder häufen, wird sie erlöst werden.
Zu den Haltern die so streng zu ihren Hunden sind und vermeintlich nichts erlauben :
Nicht alle Hunde stehen drauf mit fremden Hunden zu spielen. Die Westie Hündin hat als sie jünger war, nur mit den aller wenigsten Hunden gespielt ( die konnte man im Laufe ihres Lebens an einer Hand abzählen). Den Rest hat sie entweder ignoriert, oder ne Ansage verteilt ( damit auch der größte Trampel wusste, dass sie nicht zum spielen da ist).
Meine Schnauzerhündin geht noch weiter - die kann nen Größen Teil der Hunde nicht mal leiden, und hat bspw grundsätzlich ein Problem mit anderen Hündinnen. Alles Fremde ist potentiell erstmal doof. Mit Hunden die sie mag, kein Problem, da ist sie super freundlich und lässt sich regelrecht zu viel gefallen. Aber sie ist definitiv kein Hund für die Hundewiese, und dass sie ist wie sie ist, beruht auch weder auf meinem Mist noch auf negativen Erfahrungen. Sie will schlicht meist einfach ihren Abstand haben, oder dass sich diese Nervensägen aus ihrer Wohngegend entfernen.
Ist halt jeder Hund anders...
Ich meine, welcher Hund liebt es nicht Ball zu spielen?
Hier hab ich zwei Exemplare ;D
Hund 1 findet Spielzeuz aller Art voll langweilig. Überhaupt sowas in die Schnauze nehmen is unnötig, meinte die Grand Dame bereits in jungen Jahren.
Wenn du da den Ball schmeißt, guckt dich das Tier an und sagt,, Joa toll, en Ball - hol selber! ". ![]()
Hund 2 interessiert sich für aller Art Spielzeug, nur Bälle sind lahm. Ich habe Fotos, da sieht man das Tier mit einem Ball spielen, allerdings nur deshalb weil eine Schnur dran ist. ![]()
Allgemein liebt sie ihre Spielsachen. Aber sie schießt sich damit nicht ab. Wenn sie kein Bock mehr hat, lässt sie es. Wenn es zu warm ist, lässt sie es. Wenn man zu oft geworfen oder zu lang gezerrt hat, hört sie auch auf, weil sie das irgendwann schlicht langweilt.
Und genau ist der Punkt den einen Spielzeug liebenden Hund, von einem Spielzeug Süchtigen Hund unterscheidet - das Spiel ist für den Hund zwar viel Wert, aber es ist nicht seine ganze Welt. Er lässt es auch mal fallen, oder hat mal Zeiten da hat er vielleicht kein Bock drauf. Das Interesse ist da, wenn man es in der Hand hat, aber im Zweifel sind andere Dinge wichtiger, und irgendwann macht die Spielerei ihm auch keinen Spaß mehr.
Es gibt aber mittlerweile wirklich verdammt viiiiiiele andere Dinge die man mit Hund machen kann. Dinge die qualitativ hochwertiger sind, freundlicher zum Körper, und die man vor allem verpasst wenn man seinen Horizont nicht erweitert.
Man kann Dummys suchen lassen ( das ist weit mehr als nur ein Bringsel zu verstecken), den Hund auf Gerüche konditionieren, dem Hund beibringen Gegenstände zu differenzieren und bestimmte Dinge zu suchen und zu apportieren, man kann Fährten legen, Tricksen, den Gehorsam ausbauen, ect...
Und es gibt mittlerweile auch verschiedene Hundesportarten für körperlich beeinträchtigte Hunde.
Wichtig ist, dass ihr einen Ersatz findet der nicht pusht, sondern ruhiges, konzentriertes Arbeiten fördert.
Denn einen Hund mit einem solchen Körperbau, der schonmal umgekippt ist, kannst du bis zum Zusammenbruch pushen. Und das darf schlicht nicht passieren, unabhängig von der Psyche...
Ich schließe mich meinen Vorrednern an : Ihr müsst das Programm deutlich runter fahren.
Und bitte, keine Stöckchen und keine langen oder schnellen Runden bei den aktuellen Temperaturen. Wenn es warm ist, nur zum pinkeln raus, mehr nicht.
Sowohl das Spiel mit einem Stöckchen, als auch zu viel im Sommer, können tödlich (!) enden.
Stöckchen im Wilden Spiel, weil sich der Hund damit böse verletzen kann ( zB in den Hals oder Rachen rammen), und keine Bewegung bei hohen Temperaturen, weil die meisten Hunde damit zu kämpfen haben, und eine Französische Bulldogge eine grottige Thermoregulation hat.
PocoLoco ( Du warst es doch oder?) Musste vor kurzem selbst erfahren wie schnell ein Frenchie einen Hitzschlag bekommen kann.
Das sieht super aus, gibts aber leider nicht in seiner Größe. Kleiner bräuchte er, Brustumfang 48cm
Ich kann das Belka nicht weiter empfehlen. War hier ein Fehlkauf.
Die gab's schon vor Corona überall.
Der Hauptanteil an Kunden im Hundesalon sind schon seit Ewigkeiten kleine Wuschels.
Bolonkas, Malteser, Havaneser in erster Linie, aber auch nach und nach immer mehr Maltipoo und Co.
Aber durch Corona boomt sowas natürlich noch mehr. Die sind klein, süß, flauschig und in aller Regel unkompliziert. Weiß kommt viel freundlicher rüber als bspw schwarz, das lockt definitiv einige Hundehalter an.
Zwar in der Regel Leute die sich weder um Erziehung noch Fellpflege scheren, aber in der Masse doch das weitaus geringere Übel als Border, Aussie, Mali, DSH, Listi, American Bully und was noch so meist in falschen Händen gerät...
Wie genau kann man den herausfinden ob der Hund richtig verwertet?
In erster Linie sieht man es daran, was hinten raus kommt.
Wenn du bspw den Eindruck hast, es kommt genauso viel hinten raus wie vorne rein kommt, oder sogar mehr, dann kann vom Futter nicht viel hängen geblieben sein.
Aber man merkts eben auch vor allem durch Hunger.
Unsere Westie Omi hat zB dauernd Hunger. Sie frisst auch Verhältnismäßig viel für ihre Größe, und auch mal mehr als eigentlich empfohlen. Sie ist inzwischen 15,5 Jahre alt und der Körper nimmt nicht mehr so viele Nährstoffe auf, wie er eigentlich braucht. Also hat der Hund Hunger, obwohl er ausreichend zu fressen bekommt.
Es gibt verschiedene Dinge die dazu führen können, dass ein Hund Probleme hat genug Nährstoffe zu bekommen.
Hormonelle Ursachen ( bspw Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, Diabetes), Alter ( nachlassende Funktion bei Senioren), Unverträglichkeiten ( der Körper verträgt etwas nicht und das schädigt auf Dauer das Magen-Darm System), warum auch immer Andere Defizite im Magen-Darm ( zB durch Medikamente, Parasiten, Entwurmungen, chronischen Krankheiten) oder das Futter selbst ( aus Minderwertigen Dingen, von denen man mehr aufnehmen muss, kann man nicht viel Brauchbares ziehen).
Auch Stress kann sich auf die Verdauung auswirken.
Bei Hunden, welche für den Einsatz am Wasser gezüchtet wurden, fällt mir der Geruch öfters mal auf (kein Angriff, nur mein persönliches Empfinden). Also Retriever, Neufi. Pudel, Lagotti und Barbets mal ausgenommen, da keine Unterwolle/ feinere Unterwolle.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Talgschicht irgendwie anders zusammengesetzt ist resp. hartnäckiger zwische Haut und Fell klebt. Und das müffelt dann schnell, weil wenig Luft dran kommt.
Zumindest erscheint mir diese Erklärung sinnig im Hinblick auf die ursprüngliche Verwendung
Ich hab den Eindruck dass bspw Airedales eher zu fettigerem Talg und Schnauzer dagegen eher zu trockenerem Talg neigen.
Zumindest merkt man da beim Trimmen schon nen Unterschied, und es sieht auch unterschiedlich aus.
Der Airedale war ja im Ursprung auch für die Arbeit im Wasser gedacht.
Allerdings ist das bspw bei Pudeln garnicht so. Die haben kaum Talg und neigen wenn eher zu trockenerer Haut.
Allerdings, haben die auch unterschiedliches Fell. Locken ohne Unterwolle wirken erstmal eher Wasserabweisend, oder halten zumindest das Wasser ein Stück weit von der Haut fern. Ich schätze mal dass die Locken mehr Luft beherbergen.
Rauhaar wirkt vom Deckhaar her wasserabweisend, während die Unterwolle die Funktion eines Pullis hat. Hier könnte zusätzliches Fett durch die Haut dafür sorgen dass die Wasserabweisende Wirkung verstärkt wird.
Beim Neufundländer dagegen bspw, bildet ja die dichte Unterwolle eine Art Polster.
Grundsätzlich ist aber das meiste Hunde fell erstmal Wasserabweisend ( mit Ausnahme von feinem oder wolligem Fell). Das merkt man besonders gut, wenn man den Hund baden will.
Beim ersten Anlauf kriegt man das Fell kaum einshampooniert, weil das Fell nicht komplett nass ist, und die Gröbste Flüssigkeit schon ablief.
Beim zweiten Anlauf, hat man schon einiges an Fetten aus dem Fell geholt, und deshalb bleibt dann auch mehr Wasser im Fell, und es lässt sich besser Einshampoonieren.
Dafür, trocknet es dann allerdings auch langsamer.
Allgemein finde ich, dass Hunde mit hoher Talgproduktion stärker riechen.
Auch ältere Hunde und Welpen riechen stärker.
Wobei Welpengeruch, in der Regel nicht als unangenehm empfunden wird ;D
Sehe es mal so :
Wenn du Probleme mit dem Bewegungsapparat hast gehst du doch aus gutem Grund sicherlich zum Orthopäden und erwartest keine große Hilfe vom Hausarzt, richtig?
Das bedeutet nicht dass der Hausarzt dann keine Ahnung hat oder nicht studiert hätte, sondern dass er sich auf diesem Gebiet schlicht weniger gut auskennt, als es jemand tut der sich darauf spezialisiert hat.
Und hier haben schon wirklich einige User ( mich eingeschlossen) erfahren müssen dass ein Haustierarzt seine Grenzen nicht kennt und selbst an etwas rum doktort, obwohl er mangels Fachwissen schlicht keine Besserung herbei rufen kann, statt einfach weiter zu leiten.
Euer Hund hat OCD, dauerhaft werdet ihr einen Orthopäden brauchen. Und bzgl der Sache mit der Ernährung schadet es doch nicht mal einen Ernährungsberater anzufragen oder?
Auch hier - dein Haustierarzt ist nur Hausarzt. Der hat schlicht nicht das Fachwissen über Ernährung wie jemanden, der sich darauf spezialisiert hat.
Er ist trotzdem Arzt und hat Ahnung in seinem Job, ohne Frage. Aber eben bzgl allgemeiner Dinge, nicht bzgl spezifischer...
Was für eine OP wurde denn genau durchgeführt? Verwertet euer Hund richtig?