Beiträge von Terri-Lis-07

    SavoirVivre Hier wars ja auch so. Lilo hatte als Welpe von Anfang an seit sie bei mir war Probleme mit Kuh Fladen Kot. Da war von matschig bis dünn Alles dabei, und es hat echt extrem gestunken.

    Die Ursache war, dass das Futter einfach nicht vertragen wurde. Unser Tierarzt hat bspw schon die Bauchspeicheldrüse verdächtigt, aber da war laut Blutbild alles okay.

    Ich kenne kaum Asiaten.

    Ich habe im Tierheim mal eine American Akita Hündin kennen gelernt, die war sehr nett ( sowohl Mensch als auch Hund ggü).

    Alle anderen Akitas kenne ich nur vom sehen, und hab da in aller Regel keinen Hund dabei, weil die eher weiter in der City boomen und auf dem Dorf gab's die nicht.

    Chow Chows kenne ich grundsätzlich nicht.

    Sämtliche Shar Peis/Shar Pei Mixe die ich kennen gelernt hab, waren Fremden Menschen und Artgenossen ggü eher mit Vorsicht zu genießen.

    Shibas sehe ich hier sehr oft. Aus der Welpengruppe, aus der HuTa, und aus der Nachbarschaft vom sehen.

    Ich hab sie als sehr Katzenhaft, selbstbewusst und eigensinnig abgespeichert. Fremden Menschen als auch Hunden ggü ist von distanziert/reserviert bis abwertend Alles dabei gewesen.

    Die letzte Begegnung hatte ich erst gestern beim Abendgassi.

    Gegen 21 Uhr, es war stockdunkel, und trotzdem konnte ich erkennen dass der Hund echt deutlich das Fell gesträubt und das Schnauz angepeilt hat.

    Ich wollte eigentlich in diese Richtung weiter gehen, hab dann aber gleich das Schnauz auf die angewandte Seite geschickt und bin in die entgegengesetzte Richtung abgebogen. Lilo hats nicht mitgekriegt, aber das Frauchen vom Shiba hat sofort versucht ihren Hund irgendwie zu beruhigen.


    Als Kind fand ich American Akitas mal toll, heute ist das insgesamt so ein Typ Hund, der einfach nicht mein Fall ist.

    Ich kenne Einige, die finden Shibas soooo unfassbar niiiiedlich, geraten ins kreischen und schwärmen, und Akitas finden die einfach nur bildhübsch.

    Aber ich steh halt echt nicht auf diesen Plüsch ^^

    Davon ab, sind sie mir einfach ne Nummer zu eigenständig. Wenn ich ne Katze will, dann nehm ich eine, und suche das nicht in Hundegestalt :pfeif:

    Ich erinnere mich an :

    - einen Shiba

    - irgendwas Hüti-Mix mäßiges

    - einen Yorkie

    - irgendwas Schlappohriges Gestromtes

    Als meine Mutter mit Lilo draußen war, ist sie wohl in die Prime Time geraten und hat beim kleinen Gang um den Ententeich gleich 8-10 Hunde getroffen ( unter Anderem Dackel, kleine Wuschels, Jackie's, Labbis und unseren "Lieblings" Golden/Aggrotriever).

    Sie tat mir Leid :sweet:

    Aber sie haben es wohl recht gut gemeistert.

    Hier geht Feucht TroFu auch garnicht, das macht weich/klebrig bis Dünne.

    Als Leckerli geht's gut, aber eben nicht als Mahlzeit.

    Was hier im Napf nicht geklappt hat :

    Platinum, Belcando, Genesis Shallow Land, Wildborn, Wolfsblut

    Was hier dafür ganz gut funktioniert hat :

    Happy Dog ( gibts leider nurnoch eine verträgliche Sorte), Mera, Wolf of Wilderness

    Also insgesamt eher moderaterer Fleischgehalt und mehr Reis/Kartoffeln.

    Seltsamerweise funktioniert hier auch nichts, was statt Getreide/Kartoffeln/Reis oä Süßkartoffeln hat.


    Ich würde wohl auch ein TroFu mit niedrigerem Tierisch Gehalt ausprobieren.


    Übrigens : Kann mich bei Max Hamster immernoch nicht entscheiden xD

    Ich würde Trieb nicht mit Durchdringbarkeit zum Hund definieren, sondern eher mit Vehemenz und Ernsthaftigkeit.

    Ein Hund, der viel Jagdtrieb hat, lebt das auch. Die Jagd ist seine Passion, wie für einen Wachhund das Wachen, oder für ein Vollblut das Laufen.

    Es ist ein Bedürfnis, das der Hund stillen will, etwas das ihm im Blut liegt, und wogegen er sich stellenweise schlecht lehnen kann.

    Aber, ob der Hund dabei beeinflussbar bleibt, hängt mMn eher mit anderen Faktoren zusammen.

    So kann sich bspw ein Hund mit deutlicher Jagdmotivation/deutlich ausgeprägtem Jagdtrieb, am Riemen reißen und so noch zumindest mit einem Ohr beim Besitzer bleiben, auf den Besitzer reagieren. Er kann sich bewusst gegen die Jagd und für den Besitzer entscheiden.

    Ebenso gibt es auch Hunde mit schwächer ausgeprägtem Jagdtrieb, die trotz Erziehung vielleicht weniger beeinflussbar sind.

    Ich hab hier zwei so Kandidaten :

    Das Schnauz würde am Liebsten sofort hinter einem Reh hinterher wenn sie es sieht, und hat auch sofort den Drang dazu, zu stöbern und das Wild zu finden, wenn sie Witterung bekommt, bleibt dabei allerdings gut im Gehorsam. Ich kann sie rechtzeitig ran rufen, sie beim Aufnehmen der Suche abbrechen, und wenn sie am Liebsten sofort hinterher wäre, bleibt sie sitzen. Sie ist dann zwar gespannt wie eine Feder, fängt vielleicht das Schreien an, weil will, will, will - aber sie strengt sich an, und bleibt trotzdem sitzen.

    Susi hat kaum Jagdtrieb, obwohl sie ein Terrier ist ( ja, ich weiß, "nur" ein Westie, aber trotzdem ursprünglich mal zur Jagd gedacht). Neben ihr konnten Rehe aufspringen, es war ihr scheiß egal. Es konnten Hasen rum flitzen, sie hats nicht gepeilt. Wildschweine die den Weg kreuzen? Auch egal.

    Aaaaber, eine Schwäche hatte sie trotzdem - Marder.

    Weil sich die nur im Dunkeln rum treiben, war genau dann auch mal der Jagdmodus aktiv. Aber, sie blieb dabei nicht ansatzweise so ansprechbar wie Lilo.

    Marder gewittert, der Nase nach.

    Marder gesichtet? Sofort hinterher!

    Geht an der Leine zwar schlecht, aber selbst da - Hund war nicht ansprechbar.

    Unterschiede - Eigenständigkeit, Erziehung, Will-to-please ( inwiefern man davon bei beiden sprechen kann), Reizschwelle, Reaktionsschnelligkeit, Intensivität der Reaktion, Impulskontrolle,...

    Das Schnauz hat viel mehr Jagdtrieb als das Westie-Tier, beherrscht sich jedoch deutlich besser.

    Insofern bedeutet ein ansprechbarer Hund nicht automatisch schwächer Jagdtrieb, und ein Hund der gleich hinterher geht nicht unbedingt starker Jagdtrieb.

    Es ist eher das Verhalten ggü Wild an sich.

    Jagdtrieb bedeutet - Hund sieht/riecht Wild, und ist erstmal on Fire.

    Starker Jagdtrieb bedeutet - Hund ist selbst dann angeknipst, wenn das Wild sich nicht in der Nähe befindet oder schon lange weg ist. Weil, dort könnte ja Wild sein, oder man könnte ja mal sein Glück mit ner Spur versuchen.

    Die Definition eines Hundes mit schwachem/keinem Jagdtrieb ist meiner Meinung nach ein Hund, der Wild zwar mit bekommt, jedoch kein Interesse zeigt ( und selbst dann, muss es nicht bei jeder Wild Art gleich sein - der eine Hund reagiert vielleicht stärker auf Mäuse, der Nächste auf Rehe, der übernächste vielleicht besonders auf Enten. Allgemein finde ich, dass doch bei einigen Hunden das Jagdinteresse stark je nach Art schwankt. Allerdings sind es bei schwach Jagdtriebigen Hunden eher Ausnahmen ).

    Und dann, gibt's ja noch so andere interessante Dinge :

    Junghunde die Vögel jagen, und mit dem erwachsen werden das Interesse verlieren zB.