Serbien und Sibirien... Is doch das Gleiche ![]()
Oder sollte es "Serbirien" heißen? 😇
Serbien und Sibirien... Is doch das Gleiche ![]()
Oder sollte es "Serbirien" heißen? 😇
Wie wären die Aussichten nach der OP?
Es gibt inzwischen ja viele Sorten an Tuben.
Ich hab zB aktuell eine von Dr. Clauders mit Lamm ( gibts auch mit Käse Geschmack, allerdings is da Geflügel drin). Die Tube hat keinen Drehverschluss, sondern so einen wie man es von bestimmten Getränken kennt.
In der Katzen Abteilung wird man auch fündig, oder man bestellt ne Futtertube zum selbst befüllen und tut dort Frischkäse, Jogurt oder Quark rein.
Ich nutze aber eher normale Leckerlis fürs Anti-Pöbel. Aber nur deswegen weil ich ne Tube irgendwie unpraktisch finde, und sie bei den richtig guten Leckerlis ( die es beim Rückruf gibt), zu einer bärtigen Kugel mutieren würde. ![]()
Also das kann ich so nicht unterschreiben, als Besitzerin eine schwarzen pöbelnden Labbies.
Selbst wenn sie nicht pöbelt wechseln gerne mal Leute die Strassenseite, weil grösserer schwarzer Hund.
Ah okay, dann täuscht das. Das beruhigt mich ^^
Ständig muss ich mir anhören, dass Labbies doch garnicht so sind, jeder kennt sooo viele Labbies und alle sind nett...
Das erinnert mich an etwas :
Es gibt Ein Stadtteil weiter einen Golden Retriever der schon auf weite Entfernung bei Sichtkontakt direkt voll eskaliert ( meistens zusammen mit einem Kurzhaar Dackel).
Lilo ist verglichen mit nem Golden Retriever ein Zwerg, aber halt grau meliert und mit Grummel Bart.
Wir hatten da einmal ne Situation da war es echt so, dass aus einer Straße besagter Goldie auftaucht, ich war auf der anderen Straßenseite, der Goldie fing an zu brüllen da hat Lilo den noch garnicht registriert, und darauf hin haben sich Beide gegenseitig verbal zur Sau gemacht.
Ratet mal welcher Hund blöd angeguckt wurde...
Man könnte meinen Beide gleichermaßen. Nö... Der Goldie is ja ein lieber netter Goldie, das Monster kann nur der graue Schnauzbärtige Grinch sein! ![]()
Allgemein hab ich immer das Gefühl, wenn ein Golden Retriever oder Labrador ausflippt, wird es deutlich weniger schlimm wahr genommen, als wenn stattdessen ein anderer Hund in ähnlicher Größe ausflippt.
Und ich garantiere, dass - würde man mit einem hellen Staff und einem schwarzen Labbi Gassi gehen, der Staff cool bleiben und der Labbi bei Kleinigkeiten vollends eskalieren, die meisten immernoch den Staff für deutlich aggressiver halten als den Labrador. ![]()
Machen wir uns nix vor - Egal ob Klein- oder Großhund, es ist eine unschöne, belastende Problematik und man steht damit in der Öffentlichkeit schlecht da.
Aber, es macht nen Unterschied ob man 10 Kilo in der Leine hängen hat, ob es 20 Kilo sind oder 30, oder 50 plus.
Aus diesem Grunde bin ich bei wer Gewichtsklasse meines Hundes sehr kritisch. Ich will auf keinen Fall einen Hund haben, den ich im Worst Case nicht zuverlässig halten kann.
Und ich weiß, dass 19 Kilo - wenn die so richtig in der Leine hängen, schon echt Kraft haben. Wie viel mehr Kraft haben dann 25 Kilo? Hab ich bei 30 Kilo noch eine Chance?
Bis 20 ist für mich auf jeden Fall noch problemlos kontrollierbar, sofern wir uns nicht grad auf Glatteis befinden ( allerdings trage ich im Winter grundsätzlich Schuhe mit griffigem Profil, und zieh im Zweifel Spikes drauf).
Und ich finde 19 Kilo - auch wenn man die gut halten kann, definitiv belastender als 9,5 Kilo ( Susi). Es ist körperlich ein riesiger Unterschied, obwohl noch machbar.
Psychisch - is beides Kacke. ^^
So, heute is bisher relativ entspannt. Noch kein Pöbelanfall, nur kurzes spannig werden ( Dackel Rüde der bei Blickkontakt sofort schreiend in der Flexi hing - hab zügig aber entspannt die Straßenseite gewechselt), und einmal "Geruchswut" weil Malteser Hündin auf 12 Uhr. Dackel Rüde hinter uns ( ein Kumpel von Omi und Lilo kennt den seit Welpen alter) war total egal.
Aufm Feld war nix los, mit Ausnahme von einem Menschling.
Ich gehöre ja zu denen die solche Rassen gern mal empfehlen.
Sie sind in Mode, und das zu Recht, ja.
Die mit Abstand meisten Hunde zu meiner Groomer Zeit waren bspw Bolonkas, danach Pudel, danach Havaneser, Malteser und Co, und erst danach Trimmrassen. Und bei den meisten Groomern sieht es ähnlich aus - nix kommt häufiger in den Salon als die kleinen Wuschels.
Warum die aller meisten diese Hunde kurz scheren lassen?
Weils praktisch ist und es den meisten einfach gut gefällt. In kurz geschoren sind die immernoch pflegeaufwendiger als bspw Stockhaar oder Kurzhaar, auch immernoch pflegeaufwendiger als Rauhaar. Eine kurze Frisur ist kein Freifahrtschein um die Bürste liegen zu lassen - die können trotzdem filzen, allerdings nicht so schnell, nicht so stark und es beschränkt sich meistens auf Achseln, hinter den Ohren und Rute.
Es ist eine erhebliche Ersparnis, die kurz zu halten.
Die Leute die solche Hunde lang halten, halten sie unter Anderem lang weil ihnen die Pflege Spaß macht und ihnen das lange Fell besser gefällt. Für Einige passt das auch gut als Kinderersatz, Anderen gefällts einfach zu Bürsten, zu kämmen, die Spitzen zu schneiden und den Hund zu baden und zu föhnen ( oder zu sehen wie der Hunde Friseur das tut).
Beispiel Shih Tzu mit Bodenlangem Fell - Ich sehe da nur Nachteile :
- Alles bleibt hängen
- Haare verknoten mehrmals täglich
- der Hund braucht länger bis er trocken ist
- es Filzt schnell wenn man nicht regelmäßig und gründlich genug Bürste ( viele vermeintlich gepflegte Langhaar Hunde sind das bspw nur oberflächlich, und unten wuchert trotzdem Filz)
- Die Haare hängen in den Augen ( und sorgen vor allem bei den Glubschis schnell für ne Bindehautentzündung)
- Man verbraucht erheblich mehr Shampoo
- Braucht zusätzlich noch andere Pflegeprodukte
- Und dadurch dass man die auch öfter verwenden muss ( in dem Beispiel alle zwei Wochen), geht das auch ordentlich ins Geld
- zu guter Letzt muss der Hund das Prozedere auch dulden ( die allermeisten Hunde können sich besseres vorstellen)
- und - was viele vergessen - es ist körperlich auch mehr oder weniger anstrengend
Zu den Argumenten "kein Bock meine Zeit beim Hundefriseur zu vergeuden" - Muss keiner.
Etwa 50/50 ( Tendenz zu höher) der Kundschaft bringt den Hund vorbei und holt ihn ab wenn er fertig ist.
Ich denke auch, ich kann behaupten dass vermutlich jeder Groomer es lieber hat, wenn der Halter nicht dabei ist ( man kann sich voll auf die Arbeit konzentrieren und die meisten Hunde sind ohne Halter kooperativer, gibt auch Ausnahmen).
Die meisten gehen in der Zwischenzeit Einkaufen, selber zum Friseur, gehen ihrem Hobby nach, machen was mit der Familie....
Und 3 Stunden, braucht man für nen Bolonka, Havaneser, Shih Tzu, Malteser oä auch nicht.
3 Stunden braucht man für nen Großpudel, einen Russischen Terrier oder wenn man einen Halter hat der unbedingt will dass man aus einem komplett Verfilzten Hund einen gepflegten Langhaar zaubert ( und keinerlei Einsicht zeigen einfach gleich alles Filz runter zu scheren).
Also im Schnitt, dürfte ein Groomer der sein Handwerk kennt, in maximal 1,5 Stunden fertig sein.
Ich hatte sogar mal nen Maltipoo aufm Tisch, den hat man innerhalb von 30 Minuten fertig gekriegt ( inklusive Baden und Föhnen). Aber, der hatte auch echt ein tolles, unkompliziertes Fell ( quasi vom Pudel geerbt nur glatt) und war sehr nett und kooperativ. ^^
Ich bin ehrlich - Ich würde mir sowas nie im Leben holen. ![]()
Liegt allerdings daran dass es allgemein nicht mein Fall Hund ist.
Ansonsten muss man finde ich so ein bisschen abwiegen :
Kurz halten und einmal die Woche kurz durch Bürsten? Is ne Sache von nichtmal 5 Minuten und ich hab keine Haare in der Wohnung rum fliegen.
Selber kürzen is kein Hexen Werk wenn man einmal die Technik verinnerlicht hat und das Equipment taugt.
Zum Groomer? Je nachdem wo man wohnt können das etwa 40 Euro sein, alle 2 Monate. Das fällt bei einem gesunden kleinen Hund der im Gegenzug kaum Futterkosten entgegen bringt, eigentlich machbar. ![]()
Oder man holt sich was Stockhaariges/Kurzhaariges ( was im 9-er Bereich totale Mangelware ist), und muss stattdessen öfter alles absaugen.
Wobei auch das bei einem kleinen Hund kaum ins Gewicht fällt.
Das Hauptproblem ist eigentlich nur :
Die meisten Leute nutzen entweder absolut untaugliche Bürsten, oder Bürsten quasi garnicht.
Einige Bürsten auch falsch und versauen es auf diese Weise ihren Hund ( Langhaar Menschen mal vorstellen ihr zieht euch die Bürste vom Ansatz an nach unten - tut weh oder?).
Aber wenn man auch nur halbwegs gewillt ist seinen Hund zu erziehen und dran zu gewöhnen, dürfte auch das kein Problem sein.
* Bezogen auf geschoren
Bodenlanges Langhaar is ne Andere Liga. Wie gesagt - Ich würde mir das nie im Leben antun, mir ist das ein Graus ( da hol ich mir lieber vom Trimmen ne Sehnenscheidenentzündung
).
Was mir aufgefallen ist in diesem Thread: ich bin glaub ich die einzige, die es ganz allein und selbst verbockt hat.
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Nö. Ich bin mir voll und ganz bewusst, dass ich in den ersten beiden Jahren mit meinem Hund viel falsch gemacht habe und dass die letzten Überbleibsel seiner heutigen Pöbelei mein Verschulden ist. Ich bin der Meinung, dass zu wenigstens 90% der Mensch Ursache für das Fehlverhalten des Hundes ist. Vielleicht sogar noch mehr. Und ich nehme mich da nicht aus. Auch heute noch mache ich nicht alles richtig, lerne noch. Seit der Anmeldung hier im Forum bin ich schon wieder ein Stück schlauer geworden. Und zu sehen, dass es anderen ähnlich geht (quasi: Selbsthilfegruppe) beruhigt.
Ich hab hier definitiv auch viel verbockt.
Ich bin nur froh dass der erste Hund bei dem ich verbocken konnte, unsere Omi ist, weil bei ihr deutlich mehr einfach Abprallt. ![]()
Bei Lilo waren es sicher viele Fehler die unbewusst passiert sind.
Wir hatten zB eine Zeit lang echt Probleme mit Fuchs Begegnungen, da is sie extrem ausgeflippt.
Mein Fehler war dort zB, dass ich bei den ersten Fuchsbegegnungen ins Staunen geraten bin, statt einfach weiter zu gehen und zu vermitteln dass das nur ein Fuchs ist, und nicht "Boa krass, ein Fuchs!".
Als es an fing mit den Pöblereien hatte ich immer dieses,, Oh Gott, das darf sich auf keinen Fall festigen! " im Kopf, und war dem entsprechend unentspannt.
Kann mir zB gut vorstellen dass ich unbewusst immernoch Fehler mache.
Ich stell zB fest dass ich mittlerweile dazu neige abzuchecken ob der Hund der in Sichtweite kommt, ein Rüde oder eine Hündin ist. Dem entsprechend wird sicher mein Puls hoch gehen wenn ich sehe dass es eine Hündin ist, und ich bin sicherlich auch etwas entspannter wenn ich sehe dass es ein Rüde ist.
So wie ich bei einem Mops ( Lilo steht auf Mops Rüden und Mixe, angesprochener Hund ist bspw ein "Puggle") entspannter bin als bei einer französischen Bulldogge ( sie hasst Bulldoggen), und bei einem angeleinten DSH entspannter als bei einem unangeleinten DSH ( es gibt hier viele Schäferhundhalter die ihre Hunde überall frei laufen lassen).
Und genau das is ja das Problem bei Lilo : Sie reagiert eben auf Kleinigkeiten, und findet gerade besondere Beachtung immer etwas beunruhigend ( zumindest hinsichtlich Hunden und Menschen).
Und grad jetzt wo es viel dunkel ist, schaltet sich auch der Wachmode vermehrt ein ( im Dunkeln is mit allen Hunden aus).
Was ich mich grad frage : Lilo hasst ja Hündinnen und es ist aktuell schlimmer. Kann mir jemand sagen ob die aktuell alle läufige werden?
Vor ein paar Wochen lag zB im Zoogeschäft eine läufige Setter Hündin rum, und als sie weg war, klebte Lilo richtig an der Stelle an der die Hündin gelegen hat. Kann mir also gut vorstellen dass sie auf Läufigkeiten reagiert ![]()
Oh, Gott. Wieviel Stress muss Deine Kleine durchstehen. Mein Mitgefühl.
Es war ja zum Glück nur eine Ausnahme, der Alltag ist Gott sei Dank deutlich entspannter.
Was ich anmerken muss, ist, dass sie seltsamerweise mit Menschenmassen und Einkaufszentrum kein Problem hat. Es ist die Interaktion die sie beunruhigt, passieren ist kein Thema. Wobei ich sie bewusst schon als Welpe zu ruhigen Zeiten mit in ein Einkaufscenter und in die Innenstadt mit genommen habe, einfach damit das in Zukunft machbar ist. Die konnte im EKZ sogar einpennen. ^^
Auch Bus und Bahn war damals kein Thema. Aber mittlerweile sieht das anders aus, da ist zumindest Bus fahren recht stressig für sie, weshalb ich sie nicht mit in den Bus nehme wenn es nicht nötig ist ( ich hab auch drauf geachtet dass der Termin nicht grad in den Arbeiterverkehr fällt), und mich mit ihr allgemein kaum weiter als am Stadtrand auf halte ( wo wir ja wohnen).
Richtig unpraktisch ist natürlich die hohe Hunde dichte hier, aber wenn man weiß wann und wo in etwa die Gassi-Völkerwanderung los bricht, isses in Ordnung.
Ich denk mal heute suchen wir uns wieder als Ausgleich zu gestern eine ruhige Gegend aufm Feld oder im Wald ( wobei Feld einfacher ist), und machen nen paar spaßige Dinge für die Rübe.
Also, sofern ich mich Zeitumstellung sei Dank nicht versehentlich zur Falschen Zeit an den falschen Ort begebe ^^
Praktisch wäre es auch, wenn ich irgendwie ein Play-Date organisieren könnte, oder einfach Gassi mit nem anderen Hund. Es gibt einen Rüden mit dem es total gut funktioniert. Wir haben nur leider selten die Möglichkeit dass die Hunde richtig interagieren können, zumal der Besitzer aktuell selber doll am Üben mit seinem Hund ist, dass er an anderen Hunden ohne Theater vorbei kommt ( bei ihm ist es das gegenteilige Verhalten von Lilo - der will unbedingt kontakten und is wenn eher rotzfrech als aggro).
Unter Anderem weil ich immer den Eindruck hab, dass es wieder entspannter wird, sobald sie mit diesem Hund Kontakten konnte, und ich den Eindruck hab dass sie eigentlich ganz gern Hundekontakt hätte - allerdings eben nur wenn man sich kennt und die Sympathie passt.