Beiträge von Terri-Lis-07

    Gestern hab ich gesehen :

    1 x Bolonka ohne Leine im Wohngebiet ( das hat mich allerdings nicht gestört, das waren eine nette ältere Dame und ein bezaubernder, gut erzogener, netter kleiner Wuschel. Zwar etwas langsam unterwegs aber sehr niedlich anzusehen :sweet:)

    1 x Schwarz-Weißer AmStaff

    1 x Schwarzer Labrador

    1 x Yorkie

    Ich denke heute wirds ähnlich aussehen, bei dem Pisswetter. Bisher hatte ich tatsächlich meine Ruhe.

    Wenn ich mal die Faxen dicke haben sollte, hat das auf Lilo die Auswirkung dass sie sich zurück hält.

    Die bleibt dann wie neben/hinter mir getackert und passt auf dass sie möglichst "Luft" ist.

    Sie schaut dann andere Hunde nichtmal an, weil sie hat dann andere Probleme. ( und zwar, mir nicht auf die Nerven gehen zu wollen)

    Nun isses aber auch keine Lösung immer angestiefelt Gassi zu gehen, und ich will ja auch nicht, dass mein Hund im Kopf hat "bloß nicht auffallen".

    Eine andere Situation in denen sie grundsätzlich kaum auf andere Hunde reagiert, ist strömender Regen.

    Auch hier, hat sie andere Probleme - in dem Fall so schnell es geht endlich wieder zurück ins Trockene zu kommen.


    Aber zurück zur angespannten Lage : Irgendwann ist die Geduld halt auch mal am Ende. ZB wenn man allgemein nen schlechten Tag hatte, oder richtig blöde Begegnungen ( das sind in meinem Fall die, in denen ich mich über das Verhalten des anderen Hundehalters aufrege) , oder wenn es einem mal nicht so gut geht ( zB mit verspanntem Nacken aufgestanden und Kopfweh).

    Ich neige auch tatsächlich mehr zum Deckeln wenn ich nicht so gut drauf bin. Es ist nicht körperlich oder so ( würde ich niemals tun), sondern eben ein "der Hund merkt es, dass Ich dafür jetzt echt keinen Nerv hab".

    Und das versteht sie dann auch.

    Würde ich im Alltag nen Anschiss verteilen, hats die gegenteilige Reaktion. Bzw wenn es Wirkung haben müsste, müsste ich ne Grenze übersteigen die ich ablehne.

    Ich denke da kommt sehr dieses differenzierte Denken seitens des Hundes mir rein.

    Wenn ich entspannt bin und mich aufrege, dann ist da was nicht koscher.

    Und wenn ich schon angepisst bin, dann will man einfach keinen Stress provozieren.

    Ich hab auch schon mit bekommen dass es anscheinend bei manchen Tierheim en auch je nach Personal stark schwangt.

    Allerdings - der Fairness halber :

    Der Hauptgrund warum ich keinen Tierheim Hund hab und wahrscheinlich nie haben werde ist der, dass ich allgemein schwer fündig werde. Der Typ Hund den ich bevorzuge, findet man dort so gut wie garnicht.

    Die Hunde in die ich mich verguckt hab, waren zB auch Grund verschieden und würde ich mir heute rückblickend betrachtet nicht in Frage kommen.

    Auch wenn ich die auf der Homepage gesehen hätte, hätten die mich niemals angesprochen. Das war wirklich der Live-Eindruck beim kennen lernen, der mein Interesse hat springen lassen.

    Ansonsten waren die einzigen Gemeinsamkeiten dass es schwarze, 1-Jährige Rüden waren ^^

    Und wenn dann doch mal ein Schnauzer, Airedale oä im Tierheim landet, dann entweder weil der Besitzer verstorben ist, oder aus Überforderung ( und das sind in der Regel RS-Mixe).

    Würde ich nach nem kleinen Terrier suchen der gern mal ne Macke mitbringen darf, würde ich wieder fündig werden xD

    Ich finds gut dass es Leute gibt deren erste Anlaufstelle immer das Tierheim ist - die Tierheim werden ja leider nicht leerer. :no:

    Ich hab eher das Gefühl dass das immer noch ein riesen Vorurteil ist. Ich mein du hast es ja nichtmal versucht und hast trotzdem eine Meinung dazu.

    Ähm, so ganz stimmt das nicht ^^

    Ich war ne Zeit lang Gassigänger und hab zwei Hunde kennen gelernt bei denen ich echt überlegt hab. Zwei verschiedene Tierheim - das erste hat mich ausgelacht, beim Zweiten wäre es möglich gewesen ( bin allerdings zu dem Schluss gekommen dass es nicht gepasst hat).

    Allerdings ist das in letzterem Fall auch das Einzige Tierheim das ich kenne, in welchem man relativ easy an nen Hund kommt - es muss nur passen.

    Ansonsten hab ich relativ viel mit bekommen von anderen Hundehaltern.

    Wenn man nicht zum Züchter gewechselt ist oder im Ausland geschaut hat, bekam man einen vermeintlich netten Hund in die Hand gedrückt, mit Dingen die man wissentlich verschwiegen hatte ( zB dass der Hund in bestimmten Situationen garnicht mehr so lieb, nett und unkompliziert ist).

    Kann aber auch gut sein, dass ich da die falsche Ecke gesehen hab, und es woanders vernünftiger zu geht.

    Auf jeden Fall sind Leuten wie mir die Möglichkeiten einen Tierschutzhund zu bekommen erschwert. Ich hatte ehrlich gesagt auch bei der Züchtersuche Bammel. Davor, dass es vielleicht dennoch an irgendwelchen Vorurteilen scheitert.

    Zu Frenchie und Co :

    Wie gesagt reagiert Lilo auf Bulldoggen grundlegend schlecht, auch auf Rüden.

    Während sie auf Möpse ( bzw Mops Rüden und Mops-Mix Rüden) oft besonders gut reagiert.

    Ich kann mir daher nicht vorstellen dass es die Plattnase ist, die das Problem ist. Es ist eher der Körperbau und Kombi mit der Bulldoggen "Art".

    Es gibt hier sehr viele Bulldoggen, die boomen hier extrem. Dabei müssen es nichtmal Frenchies sein, es sind etwa genauso häufig, wenn nicht sogar noch öfter OEB's und Ähnliche. Auch komplett verbaute English Bulldogs gibt's hier, und weiter entfernt auch Einige Amis.

    Auch die Listi-Fraktion is hier stark vertreten, aber das is ne Andere Ecke.

    Was bei diesen Hunde echt auffällt, ist dass sie sehr behäbig sind, oder sehr start gebaut. Vom Verhalten her sind sie sehr "guckig" und neigen zum anglotzen.

    Oft haben die auch selber noch ein Problem mit Artgenossen und hängen röchelnd + keifend in der Leine.

    All diese Verhaltensweisen und der Körperbau bedingte Ausdruck, sind Dinge von denen sich Lilo schnell provoziert fühlt. Sie hasst es zB extrem angestarrt zu werden - zumindest wenn es fremde Hunde oder Menschen tun. Das beunruhigt sie, und da sie Schnauzer typisch in Konfrontationen keinen Rückwärtsgang in petto hat, und das entsprechende Temperament dann gern mal durchgeht, ist ihre Reaktion: Zurück starren, anspannen, Kamm im Nacken, vor schießen, Terror machen.

    Aber wie gesagt - Der Hunde Typ mit der Größten Erfolgsgarantie sind Möpse, why auch ever :ka:

    Vermutlich ist es die eher quirlige Art. Bulldoggen sind da ja doch nen Ticken Ernster. Vielleicht verträgt sich die Kombi ernst + ernst hier einfach nicht gut :thinking_face:

    Ich denke mir grad bei den ein oder anderen Frenchies aber ehrlich gesagt auch selber gern mal :,, Was für eine Arschkrampe" :upside_down_face:


    Edit : Es geht aber auch gegenteilig.

    Ich kannte mal nen Dackel Mix Rüden, der ist auf jeden Hund angesprungen, nur auf Kurznasen nicht. Das wirkte so, als hätte er sie nicht richtig als Hunde erkannt.