Beiträge von Appelschnut

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    Wäre es möglich, sich wieder (und ausschließlich) mit der Ausgangsfrage zu beschäftigen?

    Was gibt es da noch zu beschäftigen :???: ? Ich finde, die wirklich guten Tipps vieler bemühter User decken umfassend das Spektrum der Futtersorten ab, die günstig und gleichzeitig qualitativ vertretbar sind. Einen Preisvergleich der Discountermarken kann die TS sicher ohne unsere Unterstützung machen. Wir wissen ja noch nicht mal, welche Discounter in ihrem Umfeld überhaupt erreichbar sind (nachdem Online ja nicht geht).

    Ansonsten muss ich sagen, dass mir die TS zumindest recht phantasievoll vorkommt mit Begründungen, warum alle gutgemeinten Ratschläge in ihrem Fall leider nicht zu realisieren sind.

    Ich bin hier nicht raus, weil ich noch nie wirklich drin war :D , aber ich würde sagen, setzt Euch auf die Finger und lasst diesen Thread sterben :ugly: . Es ist Eure Mühe nicht wert.

    LG Appelschnut

    Wenn ein Hund großer Rasse im "Teenageralter" ( 8 bis 12 Monate) vorne humpelt, dann kann das sehr wohl auf ED hindeuten und sollte frühest möglich geröngt werden. Umgekehrt wurde mir, als ich meinen mit 18 Monaten in Narkose auf HD und ED röntgen ließ, schon vorher gesagt, dass er mit Sicherheit keine ED hat, wenn er im o.g. Alter niemals vorne gehumpelt hat.

    Ich würde röntgen lassen. So ein Vorröntgen muss nicht unbedingt in Narkose erfolgen, weil auch ohne unangenehmes Überstrecken der Gelenke eine Fehlstellung erkennbar sein kann. Besprich Dich doch mal mit einer guten Tierklinik, oder dem Züchter Eures Hundes oder dem Gutachter des Zuchtverbandes, aus dem Euer Hund kommt.

    LG Appelschnut

    Ich halte es für eine gute Idee, wenn Du den "Humpelweg" mal an unterschiedlichen Tagen testest. Dann hast Du zumindest einen Anhaltspunkt, ob es an dem Weg liegen könnte (Schmerzgedächtnis?). Für eine verallgemeinerte Aussage, wären mir allerdings zwei Wochen mit ähnlichem Schema zu wenig. Das könnte tatsächlich auch Zufall sein.

    Sind ansonsten die Ellenbogen auf ED geröngt worden? Bei jugendlichen Hunden großer Rassen führt das zum Humpeln und da wär es schon ganz gut, es frühzeitig zu wissen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und Spätfolgen zu mildern.

    Manchmal hilft es aber auch, etwas länger Metacam und Co. anzuwenden. Habe ich erlebt, als Harry aus unklaren Gründen humpelte. Nach 14 Tagen, wie von der TÄ empfohlen hatte sich garnichts gebessert und nach vier Wochen war alles wieder gut. Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen etc. brauchen halt ihre Zeit zum Ausheilen.

    LG und gute Besserung
    Appelschnut

    Ich denke, dass Hunde durchaus "rassistische" Abneigungen aufgrund schlechter Erfahrungen entwickeln können. Dazu müssen sie aber nicht unbedingt gebissen worden sein. Harry reagiert grundsätzlich sauer auf irische Setter. Hintergrund dafür ist, dass wir eine Zeit lang regelmäßig zwei Rüden begegneten, die deren Frauchen überhaupt nicht unter Kontrolle hatte und die Harry jedesmal heftig anzickten. Harry wurde dann angeleint, damit er die beiden Leichtgewichte nicht platt macht und musste das Feld mit mir räumen, während die beiden Proleten in gebührendem Abstand herumprollten. Die zwei treffen wir nicht mehr, aber die Abneigung gegen rote Setter ist geblieben. Da spielt es auch keine Rolle, ob Hündin oder Rüde.

    Umgekehrt wurde Harry mal in Jugendtagen unvermittelt von einem Jack Russel angegriffen, der sich in seinen Lefzen verbiss. Das hat keine Spuren hinterlassen, weil, so denke ich jedenfalls, er zu dem Zeitpunkt ganz oft mit einem anderen Jack Russel spielte und viel Spaß hatte.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Ich hab leider überhaupt keine Spritze oder so zur Hand. Wasser wird es so wohl nicht nehmen,


    Aber es wird doch bestimmt eine Apotheke mit Notdienst in erreichbarer Nähe geben (Bei jeder beliebigen Apotheke wird nach Schließung angezeigt, welche nächstgelegene Apotheke Notdienst hat). So kannst Du problemlos Einmalspritzen besorgen, um wenigstens die Wasserversorgung zu gewährleisten.

    LG Appelschnut

    Am nächsten wäre wohl die Hundewiese "Horner Rennbahn" http://www.hundewiese-hamburg.de/horner-rennbahn.html

    Ich muss zugeben, ich war da mit Hund noch nie, ist für mich ein bisschen weiter weg. Aber ich habe von anderen Hundehaltern gehört, dass man sich nicht nur auf der Hundewiese, sondern auch auf dem gesamten (eingezäunten) Rennbahngelände tummeln kann. Das Areal ist richtig groß (zur Derbywoche war ich schon mehrfach da) und Veranstaltungen außerhalb der Derbywoche sind eher selten.

    Geprüfte Hunde sind nach Hamburger Hundegesetz nur solche, die in Hamburg von einem amtlichen Prüfer eine Leinenbefreiung attestiert bekommen haben. Ob es für auswärtige Hunde bestandene Prüfungen gibt, die das ersetzen, weiß ich nicht, bezweifle es aber. Selbst eine in Hamburg bestandene BH ist kein Ersatz für den "Hundeführerschein" (=Befreiung von der Anleinpflicht).

    Ich wünsche Euch trotzdem herrliche Tage in Hamburg!

    LG Appelschnut

    Also ich würde es lieber mit folgendem Tipp versuchen:

    Zitat

    unser Hund hatte auch mal so ne Phase.
    Ich hab eine ip-Cam aufgestellt und bin aus dem Zimmer raus, dann so lang gewartet bis er drauf ist und ihn dann mit einem (verbalen) Donnerwetter wieder nach unten befördert. Nach ein paar Malen hat er es kapiert.

    Muss ja nicht unbedingt 'ne Cam sein. Wenn Hundi auf die Couch geht, hört man doch auch so. Außerdem würde ich nicht nur schimpfen, sondern gleich versuchen ein Kommando einzuführen, das für alle Bereiche gilt, die nicht betreten werden dürfen. Bei uns heißt das "Tabu". Sowas kann über die Zeit ganz schön hilfreich sein.

    Ständig die Couch mit Klimperkram zu dekorieren, würde mir echt über die Hutschnur gehen.

    LG Appelschnut

    Hallo Yorkita,

    ich mache ja schon länger mit Harry bei einem "Schnüffelkurs" mit. Wir machen da, nur so zum Spaß, alles mögliche aus dem Bereich der Nasenarbeit. Dabei habe ich gelernt, dass jede neue Aufgabe ganz, ganz einfach für den Hund angefangen wird. Z.B. haben wir bei der "Verlorensuche" zunächst ein bliebtes Spielzeug oder einen Futterbeutel vor den Augen des Hundes zwei-drei Meter entfernt abgelegt. Auf Kommando durfte er das dann holen. Nach und nach wurde dann der Schwierigkeitsgrad erhöht, sodass tatsächlich die Gegenstände nur noch durch Einsatz der Nase gefunden werden konnten.

    Vom Ansatz her, denke ich, könntest Du auch so vorgehen. Nimm ein Leckerlie, leg es zwei Meter vor Pia ins Gras, aber so dass sie auch sieht, was Du tust. Dann gib sie frei, damit sie es sich holen kann. Zur Freigabe führst Du ein Kommando ein. Es wird mehr oder weniger lange dauern, bis sie das Kommando mit der Aufforderung das Leckerlie zu holen, verknüpft. Du kannst dann schon mal versuchen, das Leckerlie etwas unter ein Grasbüschel zu schieben. Vielleicht gewinnt sie soviel Spaß daran, dass dann der nächste Schritt, dass sie nicht sieht, wo Du das Leckerlie versteckst, nicht so schwierig ist.

    Ich wünsche Euch viel Glück und vor allem Spaß beim "Riechen lernen" ;)

    LG Appelschnut

    Ich gebe Dir mal eine pragmatische Antwort.

    Niemand weiß, ob der Schimmel auf dem Quark einer gesundheitsgefährdenden Spezies zugehörte. Wenn überhaupt, führt das auch nicht zu akuten Vergiftungen. Was willst Du deshalb machen? Dem Hund prophylaktisch eine Brechspritze geben lassen? Meinem würde ich das nicht antun.

    An Deiner Stelle würde ich (ist aber nur meine persönliche Meinung), die Achseln zucken, das Beste hoffen und zum Alltag zurückkehren.

    LG Appelschnut

    @muffin1

    Was machst Du hier eigentlich für ein Grundsatz-Fass auf. Das steckt doch in dem geschilderten Sachverhalt gar nicht drin. Niemand hat gesagt, dass der Hund "beschützt" werden muss, weil er das Kind gebissen hat, sondern nur, dass die anwesenden Personen nicht angemessen reagiert haben.

    Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke, dass die Frage nach den Folgen einer Anzeige beim Ordnungsamt durch den Schwiegervater aus Sorge erfolgt, der Hund könnte amtlich entzogen werden. Seit ich las, dass die Eheleute an Trennung denken, kann ich mir vorstellen, dass es Reibungen in der Familie gibt. Da ist ein relativ krasser Vorgang, wie das Schnappen des Hundes nach dem Kind evtl. ein willkommener Anlass der Schwiegertochter mangelnde Fürsorge anzuhängen.

    Vielleicht hat die Mutter des Kindes vor allem Angst, dass ihr in einer Sorgerechtsauseinandersetzung negative Nachrichten aus irgendeiner Behörde zum Nachteil gereichen könnten.

    LG Appelschnut