Beiträge von Appelschnut

    Sorry lunchen,

    war gar nicht kritisch gemeint, tut mir leid wenn es so klang. Auf Wegschmeißen stehe ich auch nicht. Dagegen hilft aber Miniportiönchen anzubieten. Wenn sie mag wird nachgelegt, wenn nicht dann: "Wer nicht will, der hat schon". TroFu habe ich meistens mit Sauermilchprodukten leckerer gemacht; das mögen Hunde im allgemeinen und ist darüberhinaus gut für die Darmflora. Fast alle Hunde finden auch rohen Pansen oder Blättermagen sehr lecker. Auch wenn Du sonst nicht roh fütterst, kannst du das einmal die Woche anbieten. Was nicht genommen wird, frierst Du ein. Auch hier gilt, max. 10 Minuten stehen lassen und dann ist Hundis Chance verpasst.

    Was die Magensäureproblematik anbelangt, würde ich das mal vier Wochen lang beobachten, sofern Dein Tierarzt keine anderweitigen Magen-Darmprobleme diagnostiziert. Ein Zwieback vor dem Zubettgehen, evtl. in Buttermilch o.ä. eingeweicht, kann nicht schaden und dann wächst es sich vielleicht auch schlicht aus. Bei uns war das jedenfalls so. Das regelmäßige morgendliche Galleerbrechen hat (mit der genannten Ernährungsunterstützung) nach und nach einfach von selbst aufgehört.

    LG Appelschnut

    Ehrlich gesagt, alles was Du zuletzt schreibst, klingt mir schon heftig nach mäkeln. Wenn sie klaut und ja wohl nicht appetitlos ist, dann würde ich eher auf einen "schlauen" Hund als auf eine Gesundheitsstörung tippen.

    Da würde ich dann tatsächlich versuchen, mit allen Mitteln zu verhindern (alles was geklaut werden könnte wegpacken, draußen notfalls Maulkorb etc.), dass sie irgendwas anderes erwischt als das von mir angebotene Futter. So wie ich gestrickt bin, würde ich dann allerdings wohl versuchen, mein hundegerechtes Futterangebot attraktiv zu gestalten. Aber ich wäre hartherzig genug, Hundi tagelang hungern zu lassen, wenn er meint, sich bessere Alternativen zu meinem Futterangebot ertrotzen zu können.

    Ich füttere allerdings auch nicht nur Trockenfutter und schon gar nicht täglich das gleiche Geschmacksangebot. Ist vielleicht vermenschlichend, aber ich tue einfach so, als wenn Hunde auch Abwechslung auf der Speisekarte zu schätzen wüssten. Mir selbst macht das einfach auch mehr Spaß.

    LG Appelschnut

    Ich betone, dass ich überhaupt keine Expertin bin. Aber es kommt mir seltsam vor, dass Pia zwar schmecken, aber nicht riechen kann. Normalerweise, meine ich, ist der Geruchssinn wesentliche Voraussetzung für den Geschmackssinn.

    Dass sie nicht gleich auf versteckte Leckerlies oder den Futterbeutel reagiert, kann auch damit zusammenhängen, dass sie solche Suchen nicht kennt. Unter Umständen ist für sie "Such irgenwas Fressbares" nicht gleichbedeutend mit "Such das Leckerchen, was ich versteckt habe". Da könnte vielleicht helfen, ihr eine Geruchsprobe zu geben und sie dann auffordern "Gleiches" zu finden.

    Zitat

    uns ist aufgefallen, dass Pia nur Leckerlies findet, die sie sehen kann

    Was das anbelangt, gibt es Hunde, die stark auf ihren Gesichtssinn setzen. Meiner gehört auch dazu. Ich bin seit Jahren mit ihm in einem "Schnüffelkurs" (Nasenarbeit für Hunde) und er ist wirklich eine Supernase, die alles findet. Aber er setzt die Nase nur ein, wenn er nicht beobachtet hat, wohin die Suchperson verschwunden ist oder wo was versteckt wurde. Bevorzugt würde Harry nach Sicht gehen.

    Wenn Du nach einem HNO-Tierarzt suchst und nicht weißt, wo anfangen, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, einfach bei der Tierärztekammer anzufragen, wo man den entsprechenden tierärztlichen Spezialisten findet.

    Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Pia doch riechen kann. Ich glaube, nichts schränkt einen Hund mehr ein, als der Verlust des Geruchssinns.

    LG Appelschnut

    Ich hoffe, ich kann zumindest ein bisschen Beistand leisten :cuddle: . Die Schnecke tut mir zwar total leid, aber zur Ursache habe ich natürlich Null Peilung. Hast Du auch das Zahnfleisch untersucht, ob sie sich da einen Fremdkörper reingezogen hat? Möglich wäre auch der Hals-/Rachenbereich, denn wirklich kauen tun Hunde ja nicht, höchstens klein beißen. Da kämen dann noch Schluckbeschwerden in Frage. Zeigt sie Schmerzen, wenn die Kiefergelenke bewegt werden?

    Wenn das alles unauffällig und sie ansonsten normal drauf ist, kannst Du m.E. bis Montag mit dem TA-Besuch warten. Selbst wenn sie das NaFu nicht annimmt, wird sie bis dahin nicht verhungern. Du solltst in dem Falle allerdings verstärkt darauf achten, dass sie normal trinkt. Wenn es sich um Schluckbeschwerden handelt, könnte sie auch beim Trinken zurückhaltend sein. In dem Falle würde ich nicht bis Montag warten.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Nur ablenken bringt nix und kann evtl. das Problem sogar steigern, vor allem wenn noch ne Ressource (Ball) hinzu kommt. Balli würde ich nie schmeißen wenn andere Hunde kommen, damit dein Hund den Kopf frei hat und normal agieren kann. Nicht das er gezwungen ist wegen dem Ball "aggressiver" zu sein als er eigentlich will.

    Außerdem könnte er auf einen größeren Rüden, wie meinen, treffen, der jeden Ball, jedes Spieli und sogar Stöckchen als SEINE Ressorce betrachtet und das kompromisslos klarmacht. Ich gehe damit entsprechend um, so dass nichts passieren kann, aber das tut vielleicht nicht jeder Hundehalter.

    Im Prinzip gleicht aber das Verhalten Deines Hundes dem, das Harry mit ca. zwei Jahren gezeigt hat. Ich hatte auch gehofft, dass das eine vorübergehende Phase sein möge (kann ja auch gut sein!!!) und habe ihn dann mit dem Suprelorin-Implantat versehen lassen und unter fachlicher Anleitung heftig mit ihm trainiert. Leider ist das Kalkül für uns nicht aufgegangen. Aber in der testosteronfreien Zeit drang ich zu Trainingszwecken ganz anders zu ihm durch. Insofern lohnt es sich für Dich evtl. auch die vorübergehende Kastration mit dem Chip auszuprobieren.

    Ich habe heute einen Hund, der hervorragend hört, außer wenn ihm Testosteron die Ohren verstopft.

    LG Appelschnut

    Ich hab zwar schon vor 20 Jahren aufgehört mit dem Reiten, aber ich fand die ersten beiden Folgen waren totaler Schmarrn.

    Vielleicht verwechsele ich ja auch was, aber war da nicht die Frau, die nach Namibia fliegt und in kürzester Frist ein inniges Verhältnis zu einem zuvor unzähmbaren Pferd aufbaut?

    Naja, ich werde weitere Folgen sicher nicht ansehen. Wirkt auf mich mehr romantisch als realistisch.

    LG Appelschnut

    Ich weiß nicht, ob Du überreagierst. Aber aus keinem Erlebnis, dass du selbst gehabt hast und beschreibst, kann man schließen, dass es sich um einen allgemein gefährlichen Hund handelt. Insofern wüsste ich nicht, auf welcher Grundlage Du, wo auch immer, was anzeigen willst. Das Hörensagen aus der Nachbarschaft würde ich mir nicht zu eigen machen. Die Nachbarn, die tatsächlich Schaden erlitten haben, müssen schon selber soviel Mumm besitzen, dagegen bei den Behörden vorzugehen. Wenn Ämter sich von Sätzen wie ...... "und die Nachbarn sagen auch ...... " beeinflussen lassen würden, dann Rechtsstaat Ade!

    Ist blöd, wenn man uneinsichtigen Hundehaltern öfter begegnet, aber da kann man nur raten, wenn möglich weiträumig auszuweichen. Als Trainingsobjekt für Deinen Hund würde ich auf das Exemplar zukünftig verzichten.

    LG Appelschnut

    Habe grad wieder glöscht, was ich schreiben wollte, nachdem ich noch mal in Deinen Vorstellungsthread geschaut habe. Wenn ich das richtig sehe, wird bei Dir wohl eher ein Winzling einziehen. Da braucht man dann auf das "Mitwachsen" von Halsband oder Geschirr nicht so viel Gewicht zu legen. Bei den Leichtgewichten würde ich auf jeden Fall zu einem Geschirr tendieren. Bei den Verschlüssen sollte da alles was es so gibt okay sein. Falls Halsband, gibt es auch in kleinen Formaten Zugstopphalsbänder. Die finde ich gut, weil sie ohne Zug locker hängen und nicht zur Verfilzung von Langhaarfell beitragen.

    LG Appelschnut