Beiträge von Appelschnut

    Ich habe sowohl gummierte Schleppleinen als auch solche aus Biothane. Von den gummierten würde ich dann abraten, wenn Du sie wirklich schleppen lässt, soll heißen, der Hund läuft viel frei und zieht die Leine am Boden hinter sich her. So ist das bei uns zu 90 % der Zeit der Fall. Gummierte Leinen gehen dabei ziemlich schnell kaputt. Die Gummifäden brechen und die Leine franst aus. Der Vorteil der gummierten Leinen ist, dass sie tatsächlich am griffigsten sind und in feuchtem Zustand nicht so leicht durch die Hand rutschen. Deshalb benutze ich die gerne am Wasser, wenn der Hund schwimmen geht.

    Ich habe jetzt seit einiger Zeit eine Schleppleine aus Grippy Biothane. Die gefällt mir recht gut. Sie ist zwar nicht ganz so griffig wie eine gummierte Leine, aber doch deutlich griffiger als die glatte Biothane. Da Biothane sehr reißfest ist, kann man auch für einen schweren Hund eine relativ schmale Leine nehmen, die dann entsprechend leicht ist.

    Bin mal gespannt, was es bei Dir wird.

    LG Appelschnut

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    Nur Suchspiele sind da auch ein bischen wenig.

    Welche Suchspiele machst Du denn? Das ist ja ein fast unerschöpfliches Feld und bietet haufenweise andere Herausforderungen. Ich kann meinen Hund (der nicht operiert und durchaus bewegungsfreudig ist) mit Suchspielen richtig müde machen. Aber wir haben auch mehr als ein halbes Dutzend verschiedene Varianten im Repertoire. Die meisten muss Hund natürlich auch erstmal erlernen. Aber auch das könnte eine Beschäftigung sein, die den Geist auslastet ohne die Glieder zu strapazieren.

    LG Appelschnut

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    Ich habe meine Meinung dazu geschrieben und damit war für mich "der Kas gessen".


    Nur leider hast Du keine "Meinung" geschrieben, sondern eine unbelegte Tatsachenbehauptung aufgestellt und dazu noch eine, die sehr schwer wiegt.

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    Zur Quelle:
    Kein "nachgeplappertes Hundewiesengerücht" - aber an dieser Stelle hört meine Lust zur Informationsweitergabe auf

    Wer soll Dich bei solchen Aussagen noch ernst nehmen :???: . Hättest Du fundiertes Wissen, wär's wohl kein Problem, anderen weiterzuhelfen und Deine Erkenntnisse zu teilen.

    Appelschnut

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    Danke für eure Meinungen.

    Ganz ehrlich, ich weiß eben nicht mehr, wie ich das noch trainieren soll. An der Konsequenz fehlt es eigentlich nicht. Ich muss gegen einen natürlichen Trieb trainieren und wie das funktionieren soll, keine Ahnung. An der Schlepp kann ich ihn weiterzerren, aber was bringt es mir? Er durfte noch nie lecken, ich zerre ihn weiter, verbiete es ihm, seit wir ihn haben, aber er lernt nicht dazu, dass er das nicht darf. Nein, Weiter etc, was sonst super funktioniert, auch bei Wild, interessiert ihn nicht. Verstecken, Wegrennen... er bekommt es nicht mal mit oder aber es interessiert ihn nicht. Wenn ihr noch Tipps habt, gerne per PN her damit.
    Er ist ja schon wesentlich selbstbewusster geworden und selbst als er noch sehr unsicher war, ist er nie nach vorne gegen andere Hunde. Er ist immer nur weggerannt und wollte unsichtbar werden. Warum soll er plötzlich dann aggressiv reagieren, wenn er wieder unsicherer wird?

    Naja, ich bin anderer Meinung als die anderen Beiden. Ich würde es probieren! Die Wirkung des Implantats dauert mit ein bisschen Rauf und Runter ein halbes Jahr. Wenn Du merken solltest, es tut Deinem Hund nicht gut (Unsicherheit, Ängstlichkeit ....) dann hast Du Schlimmstenfalls ein paar Monate, wo Du mit Management steuern musst, dass er eben nicht in Situationen gerät, wo er sich aggressive Verhaltensweisen angewöhnen könnte.

    Im Gegenzug könntest Du einen Hund bekommen, der an Deinen Unterhaltungsangeboten (inkl. Erziehung) interessiert ist. Ich würde es probieren. Meiner Meinung nach gibt es mehr zu gewinnen, als zu verlieren.

    LG Appelschnut

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    Dankeschön für die Info. Ich hatte selbst schon überlegt, ruelpserle direkt anzuschreiben, das brauche ich dann wohl nicht mehr zu tun. Ich denke auch, dass sie nur uninformiert aber schlaumeierisch Hörensagen zum Besten gegeben hat. Es wäre aber besser gewesen, wenn sie es nicht als Fakt dargestellt, sondern deutlich gemacht hätte, dass sie nicht wirklich was Stichhaltiges weiß.

    Am Anfang der Diskussion hier im Forum über das Suprelorin-Implantat gab es ja auch mehrere User, die hartnäckig daran festhielten, dass der "Chip" ein Hundeleben lang im Hund als Fremdkörper verbleibt und die Substanzen nicht absorbiert werden.

    Naja, ich werde mich dann auch mal wieder zurücklehnen und mir erstmal keine weiteren Sorgen machen.

    LG Appelschnut

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    Appelschnut, die Aussage ist nicht von mir sondern von ruelpserle ;-) Ich bin genauso gespannt auf die Quelle. Und ob sie ernst zu nehmen ist. Hatte das wegen meinem Rüden nämlich vorher eigentlich ziemlich ausführlich durchgekaut, nichts gefunden und dann auch implantieren lassen.

    Sorry, mal wieder nicht richtig aufgepasst :ops: .

    Mir geht's ähnlich wie Dir. Ich habe ziemlich umfassend recherchiert und wegen der Trägersubstanzen in denen das Deslorelin gebunden ist, sogar mal mit Virbac gemailt. Daneben habe ich mit mehreren Tierärzten über evtl. Problematiken eines dauerhaften Einsatzes gesprochen. Eine TÄ hat vor Kurzem noch mal mit Virbac und auf deren Empfehlung hin, mit der Uniklinik Gießen telefoniert. Auf einen Hinweis, dass der Chip evtl. Krebs auslösend sein könnte, bin ich nirgendwo gestoßen.

    Hoffen wir, dass sich ruelpserle hier noch mal meldet und uns die Quelle nennt, damit wir uns selbst einen Eindruck verschaffen können, wie schwer die Aussage wiegt.

    LG Appelschnut

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    Wo hast du das her? Wodurch sollen sie krebsauslösend sein? Hast du einen Link?

    Das würde mich auch interessieren. Trotz vieler Lektüre und Diskussionen zum Thema, hab ich noch nie davon gehört, dass die Implantate evtl. krebsauslösend sein könnten. Da würde mich schon stark die Quelle interessieren, worauf Deine Aussage sich stützt, EmberWail.

    LG Appelschnut

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    also die Kongs sind angekommen bin ja aber nicht so begeistert.. die Öffnung ist für meine beiden (Größe L) zu klein da bekommen sie nichts raus

    Womit hast Du sie denn befüllt? Bei diesem Wetter kommt natürlich "Hundeeis" besonders gut an. Wenn die Füllung lecker ist, wirst Du dich wundern, welche Kunststücke mit der Zunge Hunde vollbringen können. Harry "der Zerstörer" hat den schwarzen Kong in XL. Wenn er damit fertig ist, braucht man das Ding nicht mehr auszuwaschen :D .

    Harry hat allerdings irgenwann auch mal gemerkt, wenn er das Teil hochwirft und auf die Fliesen fallen lässt, dass dann häufig etwas von der Füllung rausfällt, was aufgeschleckt werden kann. Diese Technik wendet er jetzt sehr bewußt an, wenn er an den Kong-Inhalt, seiner Meinung nach, durch Lecken nicht schnell genug dran kommt. Ich finde das ganz schön schlau :D

    Lass doch Deine Beiden erstmal mit dem Teil experimentieren.

    LG Appelschnut

    Och Menno, gut das Harry nicht lesen kann, der würde vor Neid zerplatzen :sad2: . Leider hat er grad jetzt einen geklammerten Schnitt im Ballen und trägt Verband, der nicht nass werden darf. Ausgerechnet an den heißesten Tagen des Jahres ist Schwimmen für den ohnehin Wasserverrückten Tabu :verzweifelt: .

    Ich gehe recht früh vormittags, wenn die Temperaturen noch erträglich sind, mit ihm in den Wald. Anschließend zuhause habe ich einen Kellerhund, der erst bei Sonnenuntergang wieder unter die Lebenden tritt. Dann bekommt er von mir ein zwar ruhiges, aber ausgiebiges Bespaßungsprogramm, denn Toben darf das arme Tier ja auch derzeit nicht.

    Aber noch mal 'ne andere Frage, fressen Eure Hunde bei der Wärme auch schlecht?

    Wieso nennt man diese Hitzewellen im August eigentlich Hundstage? :???:

    LG Appelschnut

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    Ja ich füttere Essensreste ... je nachdem was es ist und auch mal in größeren Mengen, weil ich große Hunde habe die schonmal was abkönnen. Letztens gab es z.B. Labskaus, da sind auch Zwiebeln drin

    ...

    Nachtschattengewächse sind immer gift ... auch wenn sie gekocht sind oder pulverisiert oder oder oder ;-)

    Dein letzter Satz schüttet ein bisschen das Kind mit dem Bade aus. Ich nehme mal an, auch in Deinem Labskaus waren neben den Zwiebeln Kartoffeln und zwar in erheblich größerer Menge als Zwiebeln. Kartoffeln sind aber Nachtschattengewächse. Welcher Hundehalter hat Angst vor dem Füttern gekochter Kartoffeln?

    Giftig ist bei den Nachtschattengewächsen der Inhaltsstoff Solanin, der vor allem in grünen Pflanzenteilen steckt. Insofern wäre eine vollreife Tomate auch kein Problem und auch für uns Menschen sollten wir bei Kartoffeln grüne Stellen wegschneiden wie auch den Blütenansatz von Tomaten. Richtig ist aber, dass Erhitzen dem Solanin nichts anhaben kann.

    Ich ernähre Harry zwar nicht mit Essensresten, aber geeignete Reste landen immer in seinem Magen. Bei den Mengen, um die es geht (großer Hund), mache ich mir da auch keine Sorgen um Würzung, Zwiebeln o.ä. Besonders beliebt sind Kong-Füllungen, die als Aromastoff die Reste einer Bratensoße enthalten.

    LG Appelschnut