Wir sind noch nicht perfekt, aber wir arbeiten an zwei Sachen! Das eine ist die Trillerseite der Hundepfeife und das andere Platz in der Entfernung. In beiden Fällen geht es aber vor allem darum, dass es vom Hund so verinnerlicht wird, dass er erstmal das Kommando ausführt, bevor er überhaupt anfängt "nachzudenken".
Ziemlich gut (Erfolg: 8 von 10 Fällen) sind wir inzwischen mit dem Trillerpfiff. Angefangen habe ich das, indem der Pfiff jede Futtergabe zuhause eingeleitet hat (Verknüpfung Pfiff = Futter). Dann habe ich zunächst ohne Ablenkung unterwegs geübt und hatte kleine Feuchtfutterpäckchen dabei (auch mal Katzenfutter). Mein Hund erwartet somit immer was Besonderes, wenn der Pfiff ertönt und kommt deshalb angerannt.
Es klappt schlechter, wenn er aus einer Situation abgerufen werden soll, die er für bedrohlich hält! Da ist er zwar ein Schisser, aber handelt nach dem Motto: besser die Gefahr im Auge behalten!
Die Superbelohnung ist in erster Linie fürs Training wichtig! Wenn das Kommando erstmal sozusagen in den Genen verankert ist, kann sie im Ernstfall auch mal kleiner ausfallen. Dann wird am nächsten Tag im Spiel halt wieder bestätigt, dass es sich lohnt dem Pfiff zu folgen!
LG Appelschnut