Ich möchte mich nicht als Hobby-Psychologe betätigen. Es gibt so einige Aspekte in Deinen Äußerungen, die zu Missverständnissen führen könnten, ob Du (und damit bist wirklich nur Du gemeint und nicht Dein Mann) den Hund wirklich haben willst.
Andererseits habe ich empfunden, dass das Kerlchen jung und unerzogen ist und da überhaupt noch nichts Problematisches am Hund entstanden ist. Deine entnervten Reaktionen, wie Nackenschütteln oder Zeitung auf Po musst Du natürlich lassen, aber war ja schon gesagt.
Mir hat sich der Eindruck aufgedrängt, Du bräuchtest dringend ein wenig Spaß AM Hund. Lust, Dich mit ihm zu beschäftigen, Freude am gemeinsamen Tun.
Nimm Dir zweimal am Tag 10 Minuten Zeit und bring dem Hund was bei. Das kann was sinnvolles sein wie bei "Fuß" gehen oder "Bleib" u.ä. aber auch sinnfreie Tricks. Wenn Du merkst, Dein Hund steigt drauf ein und ist motiviert, dann bist Du das in kürzester Zeit sicher auch. Such einen Weg, dass es für dich ein Vergnügen und keine Last ist, einen Hund zur Familie zu zählen.
Dabei kann ein guter Trainer sicher helfen. Aber in Eurem Fall würde ich eine gute Hundeschule mit einigen (Hunde)Beschäftigungsangeboten schon mal ausreichend finden.
LG Appelschnut