Beiträge von Mrs Barnaby

    Und ja, ich bin schon unsicher, weil es mich emotional halt schon trifft, wenn mich der Hund so meidet, bzw Kontaktangebote ablehnt.
    Anfangs war das noch weniger der Fall, aber je länger sie da ist und je mehr Nähe sie zu meinem Partner sucht, desto blöder ist es für mich.

    Ich mache mir auch Druck, weil sie draußen nur an der Schleppleine laufen kann, da sie zwar grundsätzlich schon zurück kommt, aber wenn was anderes interessanter ist, eben auch nicht. Und mein Gedanke war so - mehr Kontaktliegen, mehr Beziehungsaufbau, dann läuft das draußen in einigen Monaten vielleicht auch besser.

    Ich denke, das ist ein entscheidender Punkt. Du fühlst emotionalen Druck und eine Form von Zurückweisung, also spiegelt sich das wieder und sie weicht zurück.

    Ich "fürchte" das ist zu einem großen Teil auch einfach Charakter. Ich habe jetzt zwei Hunde, die Körperkontakt brauchen wie die Luft zum Atmen und das Kraulen richtig einfordern. Und davor hatte ich ne Hündin, die ab und an mal Kontaktliegen kam und noch seltener mal aktiv gekrault werden wollte. Auch eine sehr selbstständige Hündin. Das hat sich auch mit den Jahren nicht verändert

    Ja, kann natürlich auch sein, dass sie es generell nicht so braucht. Aber erstmal würde ich tief durchatmen und versuchen, entspannter zu werden.

    Und ja, mein damaliger Freund, der sich um nix gekümmert hat, stand auch etwas höher im Kurs beim Kuscheln.

    Passt irgendwie, ..

    Ich glaube, das muss man sich vorstellen wie bei einem Kind, wo die Mama immer da ist, der Papa aber erst abends kommt und deshalb was Besonderes ist. Ebenso wie die Lehrerin, bei der man sich anstrengen muss, während man von Mama/Papa sowieso geliebt wird.

    ..und das irgendwie auch. :p

    Dennoch hatten wir eine gute Beziehung. Sie hat sich z.B. immer an mich gewendet, wenn etwas anstand. Die Beziehung würde ich nicht am Bedürfnis nach Nähe festmachen. Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, wenn erwachsene Hunde keine Lust auf gestreichelt werden und kuscheln haben.

    Ne, im Gegenteil. Es gibt ja Hunde, die autoritär auftretende Personen am liebsten haben, wenn sie genau

    Genau, das sagt nichts über die Bindung aus. Ich denke, ungesehen, sie hat eine gute Bindung zu dir.

    Versuch lockerer zu sein. :streichel: Dieses "sich abgelehnt fühlen" , schieb das beiseite. Ich denke, das schneidet sie mit, dass du da verkrampfst. Freu dich daran, dass sie sich draußen toll an dir orientiert, mit dir Spaß hat und drinnen gut zur Ruhe kommt und sich dort sicher fühlt, obwohl sie das erste mal drinnen lebt. Guck stolzer und zufriedener auf euch und das, was ihr zusammen schon erreicht habt. Dann kommt die Nähe vll noch von ganz allein

    Nun habe ich einen ganz kleinen Hund, wieder aus der Slowakei. 11 Monate alt, war schon mal trächtig, ist jetzt sterilisiert, wiegt um die 5kg, was für ein Mix das ist kann ich nicht sagen.
    Taya hat bisher nur am Land gelebt, war bei ihrer Pflegestelle vorwiegend im Garten.

    Das ist sie, im Okt 22 neu dir eingezogen, ja?

    Ich würde jetzt, vom aller ersten Bauchgefühl sagen, dass 7 Monate noch nicht furchtbar lange ist für einen Straßenhund und dass es doch schonmal toll ist, dass euer Zusammenleben ganz allgemein gut läuft und sie Kontaktangebote schon wahrnimmt.

    Ich würde versuchen, locker und offen zu bleiben und es nicht negativ zu werten. Vll tust du das unbewusst, dass du eine Unsicherheit ausstrahlt, weil du ihre Ablehnung schon fürchtest? Und dein Partner im Gegenzug nicht.

    Ich würde ihr weiter Kontaktangebote machen, aber ohne Druck, ohne Abwertung, nicht künstlich, wenns halt passt. Vielleicht kommt das noch, dass sie öfter von sich aus die Nähe sucht.

    Mag sie mich einfach nicht? Das kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Wenn ich Tricks mit ihr übe, einen Futterball für sie richte, ist sie begeistert bei der Sache. Aber dann verzieht sie sich wieder.

    Glaub ich nicht. Mach dir weniger Druck, vll löst es sich dann in Wohlgefallen auf.

    Ob eine Begleithundrasse wirklich sinnvoller ist, würde ich nicht unbedingt sagen. Das sind vergleichsweise einfache Hunde, die sich nicht gern am Halter reiben, das schon. Aber weil sie so klein sind, werden sie auch häufiger unterschätzt, ihre Kommunikation überhört und ihre Grenzen überschritten. Ich persönlich würde in deinem Fall wohl was Robustes, Nettes wie einen Labrador nehmen.

    Oh, bitte nicht. Ich bin das (ohne pissig werden zu wollen) echt leid, dass in solchen und anderen gewissen Fällen zum Labrador geraten wird, weil die ja 'so nett und robust und anfängerfreundlich' sind . Labrador Retriever sind (auch) sensibel und möchten, dass mit ihnen vernünftig kommuniziert wird.

    Und Lenti hatte ja nun einen augenscheinlichen Labrador- Mix, mit dem sie nicht klar kam.

    Nach längerer Suche einen netten Hund gefunden.

    - 2 Jahre, kniehoch, kurzes Fell. Ob Labrador oder Kampfhund drin ist, daran schieden sich die Geister der Tierpfleger.

    Ich würde vom nächsten,eigenen Hund erstmal Abstand nehmen. Weiter Erfahrungen als Gassigänger suchen und mich mal in Kommunikation und Körpersprache im echten Leben schulen lassen. Wenn das Tierheim, wo Lenti Gassigeher war, das nicht leisten kann, würde ich mal die Hundeschule kontaktieren, in die der Hund später gehen soll und mal an den Kursen als Zuschauer ohne Hund teilnehmen.

    Solange wir noch keine Ressourcen für ein Gewächshaus haben, nutzen wir weiter Hochbeete, sowie Maurerkübel und Mörtelwannen und das klappt recht gut. Hab schon Gurken, Tomaten, Möhren, Radieschen, grüne Bohnen und Zwiebeln rausgepflanzt, die Erdbeeren blühen auch schon wieder. Heute hab ich noch Erde und Wannen für Zucchini, Paprika und weitere Tomaten besorgt, sowie Mulch für die Beeren - Johannesbeeren, Himbeeren und Blaubeeren.

    Ich hab einen schwarzen Labradorrüden mit viel Unterwolle. Ich nutze den Unterwollrechen von Moser (Zooplus 11€) und einen günstigen Tangle Teezer / eine Bürste, die optisch so einem Pferdestriegel ähnelt. Damit bin ich zufrieden.

    Dann hab ich noch ein Paar Noppenhandschuhe, die nichts bringen und einen Furminator, den ich geschenkt bekommen habe- der ist mir zu scharf.

    Ich freue mich über den schönen Tag. Ich hab mir Herrn Hund geschnappt und wir sind 35km in die Lüneburger Heide gefahren, haben uns dort mit einer Freundin und seinem Doggenkumpel getroffen und hatten eine richtig schöne, 4 stündige Runde.

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    Herr Hund ist platt, aber glücklich.

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    Wir haben uns eine nicht so überlaufende Runde ausgesucht und die Jungs haben das großartig gemacht, trotz doch einiger Touris mit und ohne Hunde.