Beiträge von Mrs Barnaby

    Für uns hat es am besten gepasst, wenn ich mittags direkt nach dem heimkommen zum Spaziergang los bin und eher eine kürzere Runde gemacht habe und danach zuhause noch Zeit hatte zusammen auf dem Sofa zu liegen. Dieses gemeinsame runterkommen hat den erneuten Abschied leichter gemacht, als langer Spaziergang, Hunde in die Bude schmeißen und gleich wieder los.

    Ich hab immer feste Arbeitszeiten und fahre etwa jede zweite Woche mittags heim, wenn mein Mann entsprechend die Schicht so hat, dass Herr Hund (für unser Gefühl) zu lang allein wär. Jenachdem, wie es meiner Schwiegermutter passt, die auch liebend gerne mitbetreut, betrifft es mich dann an 1,2 oder 3 Tagen in dieser Woche. Ich esse dann immer schon im Büro zu Mittag, das geht problemlos und dann hab ich diese Art von Zeitnot nicht.

    Für mein Gefühl passt es auch am besten, wenn es zu Hause angekommen erstmal gemeinsam raus geht, draußen in Ruhe Geschäfte erledigen, kurze Runde drehen, noch ein bisschen kuscheln, Mittagsportion geben und ich dann wieder los fahre.

    Meine Schwiema machts genauso- raus, Geschäfte erledigen lassen, eine Runde spielen, zur Ruhe kommen lassen, kuscheln, Mittagsportion geben und danach geht er schon selbstständig wieder in sein Bett, sie muss schon gar nichts mehr sagen, der Ablauf Ist für ihn verinnerlicht und normal.Ich war unlängst 3 Wochen komplett allein, weil Mr Barnaby nicht da war und der Schwiegervater ist mit eingesprungen und es hat analog genauso geklappt.

    Ich für mich kann sagen ( wir haben das Allein bleiben natürlich und kleinschrittig mit Geduld und Ruhe aufgebaut), dass unser Maß an Allein bleiben vertretbar ist. Und ohne dass es als Entschuldigung oder Rechtfertigung herhalten soll, denke ich, dass Herr Hund von der Kontinuität profitiert, die wir ihm in diesem Zusammenhang bieten. Kontinuität bedeutet auch Sicherheit.

    Ich finde auch, dass er ruhiger und ausgeglichener ist (durch ein Mehr an erholsamen Schlaf und weniger Hin- und Her fahren), als er es zum Schluss auf meiner vorherigen Arbeitsstelle war, auf die er halbtags mit kam.

    Mein Sommerurlaub ist ja auch ins Wasser gefallen und ich sehs übergeordnet und finde es nicht schlimm. Ich finde auch, dass die Natur auf atmet und hoffe, dass gerade unser Wald das Wasser aufnehmen und speichern kann.

    In den letzten Jahren war alles so heiß und trocken, die Stürme haben teilweise großen Schaden angerichtet, weil selbst alte Bäume wie Streichhölzer umgefallen sind. Ich freue mich über volle Regentonnen und sattgrünen Rasen.

    Zum Abendessen gab es Pizzabrötchen

    - 1x als Flammkuchen mit Creme fraiche, Schnittlauch und Käse, 1x mit Tomaten Morcarella Creme und Käse, 1x mit Tomate Morcarella Creme und Salami und Käse.

    Parallel hab ich die Frühstücksbox für morgen gepackt und schon mal Kartoffeln und Eier gekocht für einen kleinen Kartoffelsalat für morgen und die Soße dafür vorbereitet - Creme fraiche, wenig Majo, grobes Salz, Gewürzgurke und Schnittlauch aus dem Garten.

    Morgen kommen die Jungs (Mr Barnabys beste Freunde) und es wird gegrillt. Ich mach noch einen mediterranen Nudelsalat und Kräuterbaquette und hol die Steaks von unserem Biobauern mit Schlachterei. Nom nom nom.

    Ich musste den Kurs in Euro googlen,aber das klingt günstig.

    Hier kostet die erreichbare Huta 35€/Tagesgast oder bei mehreren Tagen 30€/T, wobei die Öffnungszeiten entsprechend nur für Ausnahmefälle passen würden. Bei 9-12 und 14-17 könnte ich gar nicht vor der Arbeit bringen und nach der Arbeit holen.

    Ja, sie sind schlau und natürlich merkt er, dass viel los und anders ist - neue Wohnsituation, Frauchen weg, nicht 2T bei 'Oma', nicht bei den Hundekumpels und Herrchen ist das Herz schwer.

    Aber sie sind anpassungsfähig und können auch glücklich werden, wenn der Alltag neu strukturiert ist und es einen guten Ausgleich zu den Alleinbleib-Zeiten gibt und du wieder neue Kraft geschöpft hast.

    Komm erstmal zu Atem und struckturier dann in Ruhe neu um.

    Wenn du meine Meinung hören möchtest, geh in eine Hundeschule die Gruppen anbietet, egal für was. Agility, fun Gruppen in denen Spiel & Spass an erster Stelle steht, so lernst du Leute mit Hund kennen und ihr könnt euch zum gemeinsamen Spaziergang verabreden.


    Wenn Betreuung nur für dein schlechtes Gewissen ist, Spar dir das Geld. Ehrlich. Ein Hund braucht nicht 24/7 seinen Menschen. Sofern er mit dem alleine sein wenn du arbeitest gut zurecht kommt

    Genau.

    Wenn es finanziell drin ist, reduzier die Stunden. 4 Tage Woche Mo-Do ist super sag ich dir.

    Wenn es dann weiter finanziell drin ist, für einen Tag eine Betreuung zu buchen, auch fein.

    Aber verlier dich jetzt nicht in kompletter Umorganisation, sondern guck, wie es wirklich für euch beide fein ist. Wenn du an 3 von 4 T zu einem verschlafenen, entspannten Hund zurück kommst, dann passt das so.

    Wenn dann Huta nur eine finanzielle Mehrbelastung ist,dann wähl für den 4.T lieber wieder die Mutter - vll kann sie ihren Enkelhund ja auch abholen, das spart dann einen Weg.

    Da auch mal zusammen setzen und ausloten, was geht. Wenn sie selbstständig ist, kann sie ihn ja vll an einem Tag mittags abholen, anstelle, dass du ihn frühst bringen musst. Und du holst ihn am nächsten Abend ab. Dann ist er 1,5T bei ihr und du hast eine Auszeit. Einen Abend für den Wocheneinkauf, Sport, eine Feierabend Fassbrause mit den Kollegen oder einfach nur für dich.

    Und dann findet sich für den freien Fr oder fürs We vll wirklich ein Verein, eine Hundeschule für eine gute gemeinsame Unternehmung.

    Herr Hund ist bald 2,5J - die ersten 1 3/4J war ich auch in der Hundeschule in sämtlichen Grundgehorsams- und Beschäftigungskursen und hab gestoppt, als es nichts passendes mehr gab. Positive Kontakte sind aber geblieben und feste Hundefreundschaften entstanden, mit denen wir uns regelmäßig treffen. Das ist für Mensch und Tier wertvoll.

    Ich bin ein bisschen traurig. Letztes Jahr hätte ich von einer Zucchinipflanze im Hochbeet eine 4-köpfige Familie ernähren können. Dieses Jahr hat es erst eine kleine Zucchinette geschafft,

    Hier ist auch kein gutes Zucchinijahr bisher. Letztes Jahr der Versuch im Maurerkübel draußen war ertragreich, dieses Jahr im Gewächshaus kommt sie gar nicht.

    Dafür hatten wir letztes Jahr keine Gurken und dieses Jahr schon mehrere.

    Hey Philipp!

    Lass dich mal virtuell drücken. Ist ja alles ganz frisch bei euch. Ich schließe mich den Vorrednern an, dass es zumutbar klingt und kein Grund zur Abgabe. Wenn er grundsätzlich kein Problem mit dem Allein bleiben hat, dann wird sich euer neuer Alltag einspielen.

    Und dann guckst du mal in Ruhe, an welchen Stellschrauben noch was zu machen ist. Ob sich eine Betreuung für 1 oder 2 Tage die Woche findet,

    oder 1 Dog Sharing Partner

    oder ob sich deine Arbeitszeiten ändern lassen ( - ich arbeite zB 4T/W 35 Std. - d.h. 3 lange Tage, 1 kurzen Tag und 3 Tage frei )

    oder ob es schon Kleinigkeiten sind, die den Druck nehmen - erst auf der Arbeit frühstücken oder schon auf der Arbeit zu Mittag essen.