Beiträge von Mrs Barnaby

    Das Kaos ist nun 22 Wochen und nach 3 1/2 Monaten mit dem frechen Früchtchen muss ich sagen - zwei Hunde sind cool (aber einer ist viel bequemer :tropf: )!

    Er ist aber auch ein netter Welpe bzw Junghund.

    Seit fast 2 Monaten ist er zuverlässig stubenrein, bleibt zusammen mit Micky schon stundenweise super alleine (ohne Micky tagesformabhängig), er hört gut und ist total fleißig.

    Das Chaos :ugly: .

    Viel können tut er ehrlich gesagt noch nicht. Sitz, Platz, Steh, Fußposition mit Hilfe, RR auf Pfeife und ganz wichtig - Pfötchen! An der Leine laufen klappt aktuell auch ganz gut.

    In der RH Arbeit hat er erst ein bisschen was gemacht, da lasse ich ihn erst im Herbst richtig einsteigen. Da kann er bereits eine passive Anzeige: Hund kommt am Helfer an und setzt sich hin. Mal gucken, ob wir das Bedrängen so von Anfang an austrainieren.

    Dummy findet er auch ganz lustig. Trägt gerne Sachen rum und hält auch schon kurz den Dummy.

    Ansonsten kommt er bisher gut mit allen Hunden klar, ist kein Mobber und selten drüber.

    Irgendwie ist er wir Micky. Aber im Endeffekt ganz anders!

    Ehm, Hallo?? :emoticons_look:  Das klingt doch super,was er alles schon kann. Understatement?? Welche Ansprüche hattest du denn, die bisher nicht erfüllt sind. :hilfe:

    Nein , ehrlich, das ist doch super für so einen Zwerg. :nicken:

    Und wo sind die Bilder?

    Die neue Partnerin des Ex's, mit der er demnächst zusammen ziehen wird, akzeptiert Schröder absolut nicht und möchte ihn schnellstmöglich loswerden.

    Das geht ja gar nicht und ist kein Problem,dass ich zu meinem machen würde.

    Wir wollen auf gar keinen Fall das der Hund im Heim landet . Allerdings hat der Ex schon mehrfach damit gedroht und wird es im Zweifelsfall vermutlich auch durchziehen

    Und das ist emotionale Erpressung, das würde ich als Frau meinem Expartner auch in aller Deutlichkeit sagen, dass ich das nicht durchgehen lasse.

    Ich hab sowas leider mehrfach mitgekriegt, und das war jedes Mal wirklich heftig. Vor ein paar Jahren zum Beispiel bat mich "unsere" Züchterin, einen ihrer beiden Deckrüden zu mir zu nehmen, weil er sich mit dem anderen ganz schnell buchstäblich bis aufs Blut verfeindet hatte. Und die hat einen Riesenhof , ein noch riesigeres Grundstück und großartige Möglichkeiten, Hunde zu trennen und zu manangen, von der Erfahrung gar nicht zu reden.


    Nur: Es nützte nichts. Die beiden Kerle hatten nichts mehr im Sinn als ihre Fehde und standen schon bei der Witterung oder beim Hören des Feindes so unter Stress, dass es für keinen zumutbar war und einer gehen mußte. (Der dann übrigens anderswo einen guten Platz fand und mit allen Hunde da verträglich war. Nur bei dem einen Rivalen hatte er eben beschlossen, dass der sterben mußte, und das galt für immer. So sind die einfach, leider.)


    Und das ist bei diesen Hunden leider keine Seltenheit. WENN es da zwischen Gleichgeschlechtlichen knallt, pflegen die ihre Fehden so hingebungsvoll und giftig, dass da Hopfen und Malz verloren ist. Hat der TE ja schon selbst erlebt.


    Ich sage nicht, dass es in diesem Fall passieren muß, aber die Chance ist

    Ich bin da auch voreingenommen und denke- einmal bissiger/nicht koscherer Terrier, immer bissiger/nicht koscherer Terrier

    Zum einen sind sie dafür bekannt, dass sie schlechte Erfahrungen kaum je vergessen oder verzeihen. Wenn also Vater und Sohn schon mal so verfeindet waren, dass ihr einen weggeben mußtest, ist die Gefahr leider sehr groß, dass sich einer/beide daran erinnert, und sie genau da weitermachen, wo sie aufgehört haben. Nur jetzt noch mit einem dritten Terrier dazwischen, der garantiert der Versuchung nicht widerstehen kann, mitzumischen.


    Noch gefährlicher ist die Neigung dieser Hunde, sich zu zweit gegen den Schwächsten zusammenzutun und den dann wirklich fertig zu machen. Wenn sich da also Spannung aufbaut, die du zunächst nicht mitkriegst hast, du eine gute Chance, dass sie irgendwann (zum Beispiel, wenn du nur mal kurz aufs Klo gehst) gnadenlos übereinander herfallen. Und wenn auch noch eine Hündin im Haushalt ist, ist die Chance leider sehr groß, dass sich da Rivalitäten bilden. Im worst case geht das so rund, dass sich auch eure beiden Rüden am Ende nicht mehr vertragen.

    Danke für deine Deutlichkeit. Gedacht habe ich das auch. :verzweifelt:

    Mir wäre meine vorhandene Gruppe wichtiger, als die noch gefühlte Verantwortung für Schröder. Und ich würde echt gucken, ob es nicht eine Alternative gibt.

    Denkt ihr man kann Atze und Schröder nach einigen Jahren wieder zusammenführen, trotz der früheren Rangstreitigkeiten?

    Puh, keine Ahnung. Ich kann auch zu dem Begriff "Rangstreitigkeiten" wenig sagen.

    Wenn die Ausgangssituation die war ...

    Schröder ist als Welpe mit Atze aufgewachsen (Atze ist der Vater von Schröder), bis wir die beiden leider wegen ständiger Rauferein trennen mussten und er zu dem Ex Partner meiner Frau gezogen ist.

    ..dass es ständig "Rauferrein" gab (was konkret ist vorgefallen?),

    da bin ich ehrlich - wär ich voreingenommen und meine Lieblingslösung wäre es nicht, Schröder zurück zu nehmen.

    Eine Alternative gibt es nicht, niemand sonst aus dem Freundeskreis?

    Hut ab, dass ihr es versuchen wollt.

    Ich schließe mich dem an:

    Wären es meine Hunde würde ich das erste Treffen auf neutralem Boden stattfinden lassen, gemeinsam spazieren gehen, allerdings nicht ohne Leine und kein großes Theater um diesen Spaziergang machen. Bleibt ruhig, lasst die Hunde NICHTS unter sich regeln und dann müsste der Spaziergang ganz enspannt werden. Ich würde auch beide Hunde außen laufen lassen, so dass sie anfangs keine Möglichkeit bekommen, sich anzumeckern.

    und würde auch darauf hoffen,

    sie sind ja jetzt beide älter/ruhiger geworden und die Sturm- und Drangzeit

    würde mich aber darauf einstellen, dass es Management und Trennen werden kann.

    Alles Gute!

    Würde ich auch so machen, nur mit Blumen.

    Das kann ja auch der 5€ Blumenstrauß aus dem Discounter sein, Geste zählt. Und wenn du auf den ersten Blick so schon direkt als freundlich eingeordnet wirst, keift sie vll nicht direkt los

    Privat, ich bin dahin eingeladen


    Edit: so nobel sieht es zum Glück nicht aus

    Siehste, so nobel doch nicht.

    Zur Kleidung (vllt zur Beruhigung). Ich muss beruflich ab und zu ins Hotel, auch mal 4 Sterne. Das ist gar nicht so pflichtmäßig schnicke, wie man denkt. Ich geh da auch abends mit Gammel-Joggingshose durch die Lobby, um draußen zu rauchen :ka: da guckt niemand doof.


    Ins dazugehörige Restaurant würd ich jetzt nicht unbedingt mit dem Jogger gehen, aber ein Abendkleid brauchst du ganz sicher nicht! Nicht verunsichern lassen, ich kenn das Gefühl, hab mich am Anfang immer sehr fehl am Platz gefühlt in den Hotels und Restaurants, aber das sind alles auch nur normale Menschen :streichel: Manche im Armani Anzug, manche im Jogger ;) Mach, wie du dich wohl fühlst!

    Ich finde, ein guter Kompromiss ist immer eine gut sitzende, dunkle Jeans, eine Bluse, und schicke Schuhe. Oder ein schönes Top und ein Blazer.

    Wenn du dich in ordentlichem Hoodie und Chucks wohler fühlst, wirst du das aber auch ausstrahlen.