Edit, falscher Thread.
Beiträge von Mrs Barnaby
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Die Idee mit dem Pfotenabdruck hatte ich auch, aber darauf, die Leinwand auf den Boden zu kleben wär ich nicht gekommen.
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Spaghetti mit Garnelen
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Wenn der Hund nicht bekanntermaßen ein Problem in dem Bereich hat, lässt man wortwörtlich die Finger davon. Es ist häufig so, dass wenn man einmal damit anfangen musste, Analdrüsen mechanisch zu entleeren, dieses Vergnügen bis ans Lebensende des Hundes durchziehen muss. Auch beim Abtasten werden die Analdrüsen mechanisch stimuliert, ich würde das nicht öfter machen als unbedingt nötig.
Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Lui hatte nie Probleme mit den Analdrüsen. Dann lag er mal in Narkose, TA meinte es gut und drückte die Analbeutel aus. Ab dem Tag durften wir damit regelmäßig zum TA bis zu seinem Lebensende an. Super ärgerlich.
Danke. Bisher gab es bei uns damit kein Thema und so kann es auch gern bleiben.
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Ich hab asiatisch gekocht, scharf angebratenes Rindfleisch mit Wok Gemüse und Bratnudeln. Nom nom nom ist mir das gut gelungen
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Kann jmd beantworten, ob die größengerecht ausfallen, die Baak Dog Walker Halbschuhe?
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Darf ein Tierarzt einfach einen jungen, gesunden Hund einschläfern, wenn die Besitzer es wollen?
Dass das nicht "einfach so" erlaubt ist, aber es dennoch TÄ gibt, die es tun, ist ja schon geantwortet worden.
So ist meine Freundin zu ihrer Hündin gekommen.
Spoiler anzeigen
Ihrem Papa (meinem Tierarzt) wurde eine 10 Monate alte Hündin gebracht, er sollte sie einschläfern. Als Begründung sagte die Vermehrerin, die Hündin sei angeblich nierenkrank, legte sogar ein Attest eines anderen TA dazu vor, der das Einschläfern aber selbst nicht tun wollte.
Ihr Papa hat gemerkt, dass da was nicht koscher ist und als die Halterin dennoch drauf bestand, er solle die Hündin "wegmachen", hat er sie hochkant rausgeworfen und die Hündin einbehalten.
Es stellte sich raus, dass die Hündin als einzige aus einem großen Wurf Ablehnung erfahren hatte, weil sie irgendwie nicht den Erwartungen entsprach (zur Weitervermehrung?). Während alle ins Haus durften,wurde sie als einzige in den Stall gesperrt. Wenn sie dann mal selten (bei Besuch?)rein durfte, war sie entsprechend nicht stubenrein - deswegen war sie zu anstrengend und sollte weg.
Er behielt sie, untersuchte sie gründlich, sie war völlig verwurmt und vertrug verschiedenes Futter nicht, aber sie war nicht nierenkrank. Mit Zuwendung ist sie auch stubenrein geworden und hat ihre Unsicherheit weitestgehend abgelegt.
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Hat jemand von euch eine nette Empfehlung für Urlaub an der Nord- oder Ostsee mit Hund? Ich wünsche mir einen eingezäunten Garten und gerne alles fußläufig erreichbar. Schnickschnack brauche ich nicht, nur für Oona und mich.
Habe beschlossen mich für den vermutlich sehr anstrengenden Sommer zu belohnen und Ende September noch eine Woche allein zu Urlauben.
Ich ruf dir mal die liebe Deichhund
Ich hab selbst noch nicht bei ihr gebucht, habe es aber noch fest vor!
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Ich kann mir vorstellen, dass bei der Verpaarung (wahrscheinlich durch Vermehrer) vieler Labbis mittlerweile mehr Wert auf das schnelle Geld als auf eine sinnvolle Weitergabe bestimmter gewünschter Wesensmerkmale gelegt wird.
Ich fürchte, das trifft auf viele Rassen zu.
Dadurch scheint das eigentliche Zuchtziel aus den Augen zu geraten und sich neue „kreative“ Verhaltensweisen herauszubilden. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass es genügend Halter*innen gibt, die es mit der Erziehung nicht so genau nehmen, da der Labbi doch eigentlich ein Selbstläufer sein sollte.
Für mich sind die Wesensmerkmale eines Labradors ein ausgeglichenes Temperament, Intelligenz, Agilität, Kontaktfreudigkeit, Zutraulichkeit, Sanftmut.
Ich denke, diese Anlagen bringt ein Labrador aus vernünftiger (VDH)Zucht mit, denn dort wird eben auf wesensfeste, gesunde Elterntiere geachtet. ...
Ich denke, dass Labbis viel zu oft unterschätzt werden. Wenn dann noch dazu ein Labbi an eine Person kommt, bei dem die Verhaltensmerkmale durch eine schlechte Verpaarung doch anders ausfallen als eigentlich gewünscht, so ist das Problem schon irgendwie vorprogrammiert.
... Mit der richtigen, liebevollen, konsequenten Erziehung, die auch viel Geduld und Humor braucht, hat man dann die Chance auf einen Hund, der diese Attribute hat. Ich denke, ein Labrador ist insofern im positiven Sinne als "robust" zu bezeichnen, als dass er auch Hundeerziehungs-Anfängerfehler verzeiht. Ein "einfacher Selbstläufer" ist er aber nicht.
Ich liebe meinen Bub, ich finde die Attribute treffen auf ihn zu. Sofern man es als noch junger, noch nicht ausgereifter Hund sagen kann. Ich liebe das clownige, lebenslustige, aber auch das ernsthafte.
Ich finde den Rassecheck von Stadtfelle (YouTube) zum Labbi richtig gut. Denn Labbis sind aktive, körperliche Hunde, die oft auch nen ordentlichen Dickschädel haben.
Zudem neigen Rüden auch durchaus zur Artgenossenunverträglichkeit, eben weil sie wissen, was sie körperlich drauf haben.
Lediglich der Wachtrieb, der eigentlich nicht vorhanden sein soll, aber mir dann doch schon bei vielen Labbis (egal welche Fellfarbe) aufgefallen ist, hat mich überrascht.
Ohja, ein Dickschädel ist er auch. Aber er ist auch so begeisterungsfähig, man kann so viel Spaß mit ihm haben, dass einem echt das Herz aufgeht.
Artgenossenverträglich ist er, er hat feste Hundefreundschaften und im Freilauf ist er immer sehr höflich, vorsichtig und hat noch nie Streit gesucht. Ich kann ihn jederzeit abrufen, ich achte aber auch auf unseren Umgang und moderiere. "Die regeln das unter sich" kommt in meinem Wortschatz nicht vor.
Ich hatte es noch nie, dass er jemanden unterbuttert, weil er körperlich überlegen war.
Wenn uns jedoch an der Leine Hunde entgegenkommen, bei denen ich unsicher bin, überträgt sich dass und er hat schon gepöbelt oder zurück gepöbelt. Bin ich locker, ist er locker. Daran will ich arbeiten! Ich denke nicht, dass das absolut labradortypisch ist.
Er ist absolut unbeeindruckbar, er weiß ganz genau, wenn er was nicht soll und macht es trotzdem
Mozart 🩷. Wie schön, dass du so einen ehrlichen Einblick gewährst. Weißt du noch, dass ich dich ganz am Anfang ein paar mal um Rat gefragt hab?
Fjell ist auch so ein Dickkopf und als er 10 Monate alt war, war die Pubertät echt auf der Spitze. Gefühlt war er absichtlich frech und mein "Nein" hat ihn nicht mehr beeindruckt. Ich habe dann eine Einzelstunde bei meiner Hundeschultrainerin genommen, weil ich Sorge hatte, ihn nicht gut genug zu führen und darüber unsicher und zu wenig authentisch wurde. Sie sagte, dass sie in über 20 Jahren erst einmal einen Labrador hatte, der so wenig bzw schwer zu beeindrucken war, wie unser. Aber dass wir eine gute Bindung haben und ich ruhig mal deutlich Nein sagen und es auch so meinen darf. Weil ich meine Sache bis hierher gut mache und weiter auf diese Bindung und mein Bauchgefühl vertrauen kann. In der Stunde hat es klick gemacht. Der Zuspruch tat gut.
Es ist nicht alles 24/7 easy going hier. Ich glaube auch, dass es das nicht gibt, den perfekten Menschen, den perfekten Hund, das perfekte Hund-Halter-Team. Wir sind Ersthundehalter, wir machen auch unsere Fehler. Aber ich finde, ich hab einen ganz tollen Hund und würde ihn gegen niemanden eintauschen.
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Puh, harter Toback was du erlebst. Ich schließe mich meinen Vorrednern an, dass ich das so nicht kenne.
Hochdrehen können manche davon durchaus, auch Lilli hat das im Repertoire, aber da ist nichts dabei, was man nicht auch gut wieder einfangen kann.
Wie tassut schon sagt, kenne ich Aufdrehen oder Fiddeln von jungen Hunden und auch jungen Labradoren (meinen eingeschlossen) auch, aber das wird nicht laufen gelassen.
Muss man beim Labrador jetzt mit solchen Wesensproblemen rechnen, wenn man (ich weiß, gerade bei der Rasse keine so gute Idee) außerhalb des VDH kauft?
Sowohl seine nicht VDH-Labradorfreundin* wird abgebrochen und umgelenkt,wenn sie aufdreht und mein VDH-Labradorrüde ebenso, ich versuche auch immer einen Schritt schneller zu sein.
Z.B. anspringen/umbomben: Absolut nicht erlaubt. Ich blocke sie*, bevor oder wenn sie springt und ihn breche ich schon vorher stimmlich ab. Er weiß, dass das nicht erlaubt und es reicht ein "Ah!" oder wenn die Situation sehr aufregend ist ein "Ah! Unten wird sich gefreut." Klar bedeutet das Arbeit und Konsequenz.
Oder liegt es daran, dass die Leute sich denken: "Ist halt ein Labbi, der erzieht sich von selbst!" und einfach keine Arbeit reinstecken möchten? Kommt diese Denke bei Labradoren häufiger vor als bei anderen Rassen?
Ich verstehe nicht,dass viele offenbar der Meinung sind, dass Retriever sich von allein erziehen und finde es eine Katastrophe, dass auch hier in Problemthreads oft zum "robusten, leichten Retriever" geraten wird.
Ich war mir von Anfang an bewusst, dass ich als kleine schlanke Frau einen mittelgroßen,mittelschweren, agilen Hund haben werde, der klare Regeln und Grenzen lernt und ich nicht "Lucie der Schrecken der Straße" mit der stumpfen Labratonne oder dem bösen schwarzen Hund sein werde.
Ich habe einen mutigen,selbstbewussten Hund der gerade in der ersten Pubertätsphase nochmal in Frage gestellt hat, ob Nein wirklich immer Nein heißt und ein richtiger Dickkopf sein kann, aber da mussten wir eben dran bleiben. Und ich muss sagen, jetzt mit knapp 2,5 Jahren ist er echt ein toller Kerl der auch in aufregenden Besuchssituationen immer cooler wird.
Die Hunde, die ich in breiterer Maße als nicht koscher oder mobbend oder führungslos erlebe sind überwiegend Aussies und Border und Terrier.