Beiträge von Mrs Barnaby

    Lustig, Chows scheinen echt nicht beliebt zu sein! Und ja, Potato hat auch eine aufgestellte Rute... komisch dass er das dann bei anderen nicht zuordnen kann. Oder die Mähne sieht aus wie aufgestelltes Fell? Haben wir hier Chow Halter:innen die berichten können ob ihre Hunde generell unbeliebt sind? Der Chow ist halt auch immer so wahnsinnig ungerührt, das ist wirklich auch etwas verdächtig :tropf:

    Chowchow haben auch eine verkürzte Schnauze und atmen dadurch -etwas eigen.

    ( Gaumensegel ist zu groß ) :fear:

    Für viele Hunde zusammen - mit dem Selbstbewusten auftreten eines Chows-

    etwas zu viel. :pfeif:

    Wir sind bisher einer ChowChow Hündin begegnet. Sie wurde in einer Hundefreilauffäche von einem Jagdterrier angegriffen und ich bin den Besitzern "zu Hilfe geeilt", hab sie zu uns in den anderen abgetrennten Bereich geholt. Mein Hund (Labrador Rüde) hatte kein Problem mit ihr. Später auf unserer Hälfte kam es dann jedoch zu einem zweiten Konflikt mit der Hündin, also :ka:

    Bei Tidou wurde die Magenschleimhautentzündung mit US festgestellt.🤷‍♀️Wir waren damals in einer Klinik bei einer Internistin.

    Ich arbeite in der Humanmedizin. Die Magenschleimhaut lässt sich nicht im Ultraschall sehen. Isso. Wenn du morgen zum Hausarzt gehst wegen Magenschmerzen und Reflux wird er vll auch nen Schallkopf auf den Bauch halten und wenn er zu dem Schluss kommt, dass alles schwarz/weiß nach Form und Lage in Ordnung ist, dir Pantoprazol aufschreiben und sagen, du hast eine Magenschleimhautentzündung*. Gesehen hat er die Schleimhaut nicht.

    Wenn er den Magen live und in Farbe sehen und seine Schleimhaut beurteilen und ggfs Proben entnehmen möchte, dann schickt er dich zum Internisten zur Gastroskopie. Da legt dieser dir dann das Gastroskop auf die Zunge und du schluckst den Schlauch des Gerätes hinunter, bis er die Speiseröhre, den Magen und einen Teil des Zwölffingerdarms untersucht hat. Ich habe Jahre lang Menschen den Magen und den Darm gespiegelt. Eine Sicherung der Diagnose "Magenschleimhautentzündung" erfolgt über Gastroskopie.

    * In den meisten Fällen wird es das auch sein. Es wird aber nicht im US oder nur im Gespräch ausgeschlossen, dass es nicht zB doch ein Geschwür ist.

    Unser Hund hat nach der Narkose Antibiotika und einen Magenschutz erhalten, sodass er dann nicht mehr gespeichelt hat. Nach ca. drei Wochen, als wir die Medikamente abgesetzt haben, fing es wieder an (..)

    Also wieder Narkose, Zahnwurzel raus und wieder Antibiotika.... Wieder kein gespeichel in der Zeit, wo unser Hund Medis und Magenschutz bekommen hat.

    Soweit, so nachvollziehbar.

    Unklar wird es für mich hier:

    Nach einiger Zeit ging es dann wieder los und wir waren wieder in der Tierklinik... an den Zähnen liegt es nicht! So kam man dann auf den Gedanken, dass es vielleicht am Magen liegen könnte. Kotprobe ergab: Heliobakter! Also wieder Antibiotika und Medikamente. Auch ein Ultraschall vom Magen wurde gemacht, hier war alles unauffällig.

    Ok, Kotprobe ergab Heliobakter. Aber warum der US. Beim US siehst du die Größe und Lage des Magens, erkennst, ob eine größere Raumforderung vorhanden ist. Die Magenschleimhaut erkennst du nicht, erkennst nicht, ob der Pförtner richtig schließt etc. Hier wäre für mich der Punkt gewesen, eine richtige Bildgebung anzusprechen und umzusetzen.

    (...) Ultraschall vom Magen wurde gemacht, hier war alles unauffällig. Wir haben so sehr gehofft, dass es nach der Behandlung nicht mehr auftritt, dass unser Hund tropft. Aber nach einiger Zeit nach der Behandlung fing es wieder an und unser TA hat uns empfohlen 30 Tage Omep zu füttern... in dieser Zeit und auch einen Moment nach den 30 Tagen war nichts mehr.

    Es fing sporadisch immer wieder an, wollten dem Hund aber nicht immer Omep oder Pantoprazol füttern. So haben wir dann die Ulmenrinde, Heilerde, Löwenzahnsaft... (siehe erster Post) ausprobiert.

    Ok, ihr habt also im Vertrauen die US Diagnostik als ausreichend empfunden oder nicht in Frage gestellt.

    Hier, nach dann wieder Aufkommen der Problematik wäre dann spätestens der Punkt gewesen, einzuhaken, weitere Diagnostik zu fahren. Eben weder weiter Pantoprazol, noch (weitere 3 Jahre?) Mittelchen und Säfte und Pulver.

    So sehen wir das auch. Wir wollen die Ursache finden und nicht nur das Symptom bekämpfen.

    Sehr gut, also Bildgebung.

    Ich möchte dem Hund so wenig wie mögliche unnötige Medikamente verabreichen.

    Besser: so wenig wie möglich unnötig leiden lassen.

    Also: Bildgebung. Diagnose sichern. Dann Therapieoptionen durchführen.

    Zusammengefasst nochmals eure Vorschläge:


    1. Ich werden jetzt auf jeden Fall Flohsamenschalen bestellen, damit ich für den Moment eine pflanzliche Alternative habe

    2. Wir suchen uns einen weiteren Arzt um eine Zweitdiagnose erstellen zu lassen ggf. mit Magenspiegelung

    3. Wenn dort nichts gefunden wird, dann entweder Ausschluss Prinzip bei der Fütterung oder Umstellung auf ein gutes Trockenfutter

    Ich würde

    1.) In der nächst größeren renommierten Klinik anrufen und mir einen Termin beim leitenden TA /CA geben lassen

    oder einem erfahrenen Kollegen für die Fachrichtungen Innere / Gastroenterologie.

    Nein, ich komme nicht aus deiner Ecke, wir kommen aus Norddeutschland und ich kann hier die Tierklinik Posthausen wärmstens empfehlen.Das nützt dir nichts.

    Jmd hatte ED angesprochen.

    Weiß ich nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt. Habt ihr ihn nach dem 1.Geburstag röntgen lassen? Wir haben einen VDH Labrador und mit etwas über einem Jahr HD (A1/A1) und ED (0/0) abgeklärt. Nur für uns zur Vorsorge - wir fanden das Narkoserisiko vertretbar, auch wenn wir keine Zuchtabsichten hatten und "nur für uns" wissen wollten, wie es um Hüften und Ellen steht. Darüber lässt sich vll auch streiten, wir würden es wieder so entscheiden.

    Ja, das nicht alles in bester Ordnung ist, glauben wir auch. Zumindest zeigt er nicht, dass es ihm nicht gut geht. Aber das liegt leider in der Natur der Hunde.

    (...)

    Was ist einfach nur so komische finde: Wieso passiert dann teilweise 8 Wochen nichts und teilweise tropft er 6 mal pro Monat? Bei einer Futterunverträglichkeit müsste es doch dauernd sein oder?

    Also weiter ärztlich abklären.

    Es gibt Erkrankungen, die in Schüben verlaufen und nicht den einen Auslöser, aber verschiedene Trigger haben.

    Wie gesagt, wir werden uns jetzt nach anderen Kliniken umschauen und eine Zweidiagnose erstellen lassen. Wenn das eine Magenspiegelung mit sich bringt, dann ist das so.

    👍

    Alles Gute für Balou

    Trotzdem würde ich hier tatsächlich auch erstmal zu einer Magenspiegelung raten und dann in Rücksprache mit den Ärzten die Ausschlussdiät beginnen.

    Danke, ich auch.

    Wahrscheinlich werden sie euch auch von Rohfütterung abraten, das vertragen nicht

    Ich würde auch nicht am Barfen festhalten, ich vermute hier auch einen Auslöser oder einen Aufrechterhalter der Problematik.

    Sicher habt ihr, lieber TE, aus den besten Motiven heraus gebarft, aber ein gutes Trockenfutter ist nicht schlechter.

    Bei 600€ warm für 34m² würde ich weinen vor Glück

    Ich zahle für ein Haus 150qm mit Garten, Garage und Nebengebäude kalt nur wenig mehr :woozy_face:

    Unsere Miete (in einer Kleinstadt zw Bremen und Hamburg) im Reihenhaus waren 650€ kalt für 113m2 WF + 20m2 Wintergarten + Keller + Garage + Stellplatz und ca 200m2 Garten.

    2019 haben wir unser Haus gekauft.

    Unser Abtrag ist zu unserer alten Miete fast identisch, selber Landkreis, sehr ländlich, trotzdem selber Arbeitsweg, für 150m2 Haus, Nebengebäude, 1ha Grundstück.

    Krass, wie die Preisentwicklung ist.

    Aus deinem Vorstellungspost geht hervor, woher ihr kommt und dass ihr barft.

    Vll kann euch jmd einen Tierklinik Tipp geben.

    Ich würde Balou nicht weiter barfen, sondern auf ein magenschonendes Trockenfutter umstellen und dann eine vernünftige Diagnostik machen lassen.

    Ich würde weiterhin gerne eine „nicht medikamentöse“ Lösung finden

    Mein Weg wär, lieber eine vernünftige Diagnostik, das Problem finden und dann abstellen, wenn notwendig gezielt ein Medikament geben (auch ein Leben lang wenn nötig) , als ihn weiter unbehandelt so leiden zu lassen, Jahr um Jahr. Denn ein Leidensdruck besteht - das ist ja nicht normal.

    Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?

    10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..

    Das frage ich mich allerdings auch. Warum dem Hund seit Jahren eine augenscheinlich notwendige Diagnostik versagt wird.

    Denn

    Wir haben einen bald 10 Jahre alten Labrador Rüden. Dieser hat mit ca. 6,5 Jahren begonnen, von Zeit zu Zeit, ca. 1-2 Stunden nach dem Essen wie ein kaputter Wasserhahn zu tropfen.

    .. das Problem existiert seit 3,5 Jahren.

    Und alle TÄ haben gegen eine Narkose gesprochen? Warum?

    Mein inzwischen 2J 8Mon alter Labrador (Team Labrador! :winken: ) hatte mit etwas über einem Jahr eine Narkose - zum vorsorglichen HD/ED Röntgen- klar, war ich nervös, aber Risiken sind doch gering. Und es gibt inzwischen mehr als eine Möglichkeit der Narkose.

    Sag doch ruhig mal die ersten 3Ziffern deiner PLZ, dass wir dir ne Tierklinik empfehlen können.

    PS: für die Zahnentfernung hat er doch sicherlich auch eine Narkose bekommen. Gabs da denn Komplikationen (und wieso wurde es nicht gleich mitgemacht)?

    Hab ich nicht gesagt. Aber wo findest du Olewo Pellets für 5€/ kg?

    Google Suche. Großgebinde sind günstiger als die kleinen.

    https://www.hipposport.de/Karottenpellet…DxoCrSEQAvD_BwE

    5.80€/Kilo

    Bei Olewo selbst:

    https://www.olewo.de/produkte-fuer-…de?number=12150

    ab 3 = 5€/Kilo

    Bei Olewo gibt's auch verschiedene Gratisproben sehe ich gerade. Haben auch Reisflocken, Rote Beete etc.