Mir hat‘s gereicht bei ‚Schreckreiz-Test beim Absitzen direkt an der Straße.‘
Mega - wenn der Hund da Panik bekommt, wird er wenigstens direkt überfahren.
Ich find die Aussage klingt wie ein Angriff. Es ist nicht so, dass ich es geil fand, dass wir einen sehr anspruchsvollen, einstündigen Praxisteil hatten oder mich darüber definiere.
Aber ich sehe es so, wie dagmarjung
Sinnvoll oder nicht, in Niedersachsen ist der Hundeführerschein Pflicht für alle Neuhundehalter.
Es war nun mal Pflicht und fertig.
Sinnvoll ist es auf jeden Fall, dass ich meinen Hund in der Öffentlichkeit, wo nunmal Straßenverkehr herrscht,führen kann.
Das Herabfallenlassen des Klemmbrettes der Prüferin neben uns war nichts anderes, als hätte plötzlich jemand einen Regenschirm neben uns aufgespannt oder ein vorbeifahrendes Motorrad eine laute Fehlzündung gehabt.
Gibt halt unvorhersehbare Dinge, mit denen ich rechnen muss bzw denen ich vorausschauend begegnen muss.
Und wenn ich mich an einen Straßenübergang stelle mit Hund, dann sitzt der eben rechts neben mir, wenn links der Passant mit dem potentiellen Klemmbrett/Regenschirm/etc steht. Und dann hab ich die Leine eben kurz, dass ein PKW/Motorrad ihn nicht überfahren kann, sollte er einen erschreckten Satz nach vorn machen.
Es ist hier so, wir sind prüfungsmäßig durch eine 'harte Schule' gegangen, Ende.
Und so grundsätzlich fände ich eine verpflichtende Überprüfung sinnvoll, dass Hundehalter ihre Hunde führen können.
Denn wenn es alle müssten, würde es auch die treffen, die es eben nicht können und durch die Gefahrensituationen entstehen. Solche,die man in "was nervt euch an anderen HH so richtig"-Thread findet.