Beiträge von Mrs Barnaby

    Ich habe den kleinen Hund übernommen und mündlich wurde vereinbart, dass es jetzt mein Hund ist, sie aber die Möglichkeit bekommt, mit dem Welpen donnerstags die Hundeschule zu besuchen und ihn ggf. auch nach Absprache mal auf einen Ausflug auszuführen. Ohne Übernachtung bei ihr.

    Ich sicherte ihr auch zu, dass sie von mir regelmäßig über das Wohl des Welpen informiert wird.

    Da ihr die Trennung so schwer fiel und sie sich fühlte, als sei ihr der Hund " weggenommen" worden, vereinbarten wir am nächsten Tag noch, dass sie den Welpen zurücknehmen könnte, sofern sie binnen kürzester Zeit ihr Leben so umgestalten könnte, um den Welpen selber artgerecht zu halten.

    Nach guter Integration des Welpen in unsere Familie sollte kein Zurück mehr möglich sein, da es dann für alle nur leidvoll wäre.

    ich glaube, das ist der Punkt, der der strittig werden könnte.

    Du hast ihr nicht näher bestimmt eingeräumt,dass sie "ihn zurück bekommt, wenn sie ihr Leben binnen kürzester Zeit so umgestalten könne" ..

    Jetzt nach "nur" 2.5 Wochen könnte sie vielleicht sagen, das ist "binnen kürzester Zeit". Klar hat sie jetzt keinen Vollzeitjob gekündigt,aber wenn das ihre Auslegung dessen ist, dass nun ihre Familie sich kümmert, dann wird sie dem Punkt im Zweifel gerecht.

    Entweder Füße still halten und hoffen, die melden sich nicht mehr, weil die Verwandten den "Problemhund" nun wirklich nicht mehr wollen.

    Oder wirklich gleich morgen einen Anwalt/die Rechtsschutzversicherung fragen, damit du gewappnet bist

    Der Hund soll rennen, als ob der Teufel hinter ihm her wäre, aber dann wieder das laufen nicht brauchen.


    Er soll ein Einstein sein, aber sich mit Leckerchen suchen zufrieden geben.

    anhand des Eingangsposts kamen mir auch Gedanken an einen Troll oder an einen Unsympathen, der den kleinen Dackel bei Temperaturen wie gerade

    erst ewig spazieren führt und dann durch den Garten hetzt. Sorry, aber was sind dass den für Vorstellungen.

    Dackel sind stur, die machen nur, worauf sie Lust haben. Der kleine hatte vermutlich einfach keinen Bock auf deine Rennspiele.

    Ihr habt mit dem Akita-Husky da eh schon etwas sehr problematisches im Büro, was sicher sehr lustig wird, wenn der erwachsen wird.

    Pack da nicht noch eine Rasse dazu, die noch mehr Konfliktpotential bietet oder gar irgendeine Vermehrer-Designer-Mischung bei der man nicht mal im Ansatz erraten kann, wo das charakterlich und gesundheitlich hingehen soll.


    Such dir eine Rasse, die wenig zu Artgenossenaggression neigt und auch zu Menschen im allgemeinen eher freundlich ist und die dann bitte aus seriöser Zucht, wenn es ein Welpe sein soll.

    Kann ich gar nicht genug liken blushing-dog-face

    Derzeit würde ich gar nicht mit ihr spazieren gehen. Habt ihr einen Garten? (Klingt so). Dann doppelt gesichert Hund Garten in kleinen Dosen erkunden lassen. Lösen lassen, wenn sie es draußen kann. Ende.


    Grad sehr ängstliche Hunde brauchen, find ich, erst mal sowas wie einen Ruhepol. Sprich: Wenn sich der Hund auch zuhause noch nicht überall sicher fühlt und dann noch stämdig raus muss, hat er nirgendwo Zeit und Gelegenheit runter zu kommen, Sicherheit zu empfinden und von sicherer Basis aus dann neue Erfahrungen zu machen und zu lernen, was mit viel Stress schlecht bis nicht möglich ist, bei Panik überhaupt nicht.


    Erst mal Vertrauen und Bindung aufbauen, keine Erwartungen, Ruhe und Struktur, das draußen hat noch viel Zeit erkundet zu werden.

    so würde ich es auch machen !

    Du sagst ja selber, sie ist schon oft umgezogen und letztlich wisst ihr nicht, was sie schon alles durch hat.

    Sie weiß also auch nicht, dass auf diese 4 Wochen nicht der nächste Umzug folgt.

    Ich würde sie erst mal in Ruhe ankommen lassen, Haus, Garten, fertig. Ihre vorsichtigen Bindungsangebote sind doch toll! Das wird schon. Es braucht nur sicher viel viel viel mehr Zeit.


    Zeig doch mal ein Foto von der Maus :)

    Ich finde es absolut schrecklich, dieses Rausgezögere der richtigen Entscheidung.

    Vor einem Jahr: Dachgeschosswohnung, kein Aufzug, Gemeinschaftsgarten. Aber ein Eurasier bitte, weil der soll ja wenig haaren und so anhänglich sein - wie praktisch, man macht sich ja so viele Gedanken und Sorgen um die saubere Wohnung und ..

    Grund der Anschaffung, weil..

    Also ein Therapeut soll er sein. Für die eigene Psyche und die Partnerschaft.

    Und dann jetzt ein Jahr später :

    nicht die Wohnbedingungen verbessert, kein realistischerer Rassewunsch

    Auch nicht die eigene mentale Verfassung gestärkt. Nicht von alleine in die Aktivität gekommen.

    Nein, on top nun noch mehr Zweifel und ganz viel Rumgeeiere.

    Kaufreue - ok. Kalte Füße -ok. Aber so krasse körperliche Beschwerden wie Erbrechen etc? Das ist ein Zeichen oder?

    Ich mein es wirklich nicht unhöflich - aber lass es sein. Du bist jetzt schön völlig überfordert, allein schon mit der Vorstellung. Wie willst du dich da um einen Welpen kümmern?

    Arbeite an deiner eigenen Zufriedenheit unabhängig von einem Welpen. Mit deinem Therapeuten, deinem Partner und vor allem aus dir selbst heraus.

    Engagier dich im Tierschutz - helf als Gassigeher aus. Da hast du auch Verantwortung, kommst raus, aber hast keine 10/15 Jahre lange Verpflichtung - es klingt nämlich nicht so, als dass du der gewachsen bist.

    Aus Gassigeherhunden kann auch eine tolle Beziehung und Übernahme erwachsen.

    Ganz ehrlich: von mir würdest du keinen Welpen kriegen. Bedenken und eine gewisse "Kaufreue" sind total normal und zeigen nur, dass du diese Entscheidung so ernst nimmst, wie sie es verdient. Aber vor Angst völlig durchdrehen bis hin zu körperlichen Problemen ist eben absolut nicht normal - und so ein Szenario, so voll von Hysterie, Drama und Spannungen im neuen Rudel, hat kein Welpe verdient. Du ebensowenig.


    Blas das ab, bevor du komplett durchdrehst, sobald der Welpe da ist, und nimm es als Zeichen, deine Probleme erstmal ohne Hund ernsthaft anzugehen.

    lass es sein.

    Kümmer dich um Tierheimhunde. Für einen eigenen Hund,noch dazu einen eigenen Welpen, fehlt dir augenscheinlich die persönliche Reife und mentale Stabilität

    Kein Züchter würde bei einem Menschen, der vorher schon nicht schlafen und nicht denken kann und sich aus Panik vor dem Einzug übergibt, einen Hund geben. So einfach ist die Kiste. Irgendwann ist auch mal das Maß des normalen Aufgeregtseins überschritten

    Kann ich gar nicht genug liken.

    Ich denke auch, du überschreitest das Maß gewaltig und solltest es sein lassen.

    Die Frage nach der Rasse bleibt unbeantwortet - ich schlussfolgerte also (der eine mag es böse nennen, der andere Erfahrung) , dass hier ein Eurasier in einer Dachgeschosswohnung landen wird ohne Aufzug bei jmd labilen, der ihn gar nicht 100% will und sowas von überfordert sein wird ..

    Lass es bitte bleiben.


    Ich finde den Tipp Gassigeher zu werden toll! Oder Dogssharing Partner!

    Aber ein Welpe - der letztlich ein Baby ist und 100% auf seine Menschen angewiesen - nein danke crying-dog-face

    Kurz: ich habe nicht gesagt,dass die TE vor hat, ein Bundesland auszunutzen. Ich habe gesagt, ich kenne solche Leute und finde deren Verhalten ätzend.

    Ich habe mich hier wertschätzend ggüber der TE geäußert und habe nur nochmal gesagt: Vorsicht, keine blinde Flucht, sondern Klarheit schaffen. Und dass hier zu einem sicheren Vorgehen schon geraten wurde - zu einem bestimmten Sachverständigen- ich glaube von Helfstyna oder Junimond - und dass ich mich dem anschließen möchte.

    :-) Alles Gute!