Beiträge von Mrs Barnaby

    Du hast ja sicher auch ein Interesse daran, zu wissen, ob der Hund dir nun rechtmäßig gehört. Ansonsten lebst du ja auch ständig in Unwissenheit, ob noch was kommt und ob du ihn zurückgeben musst.

    vor allem, wenn man dicht beieinander wohnt und gemeinsame Bekannte hat.

    Üble Nachrede ist das eine, das andere dass ich nicht in ständiger gefühlter Anfeindung oder Gefahr leben möchte, dass mir der Hund "entwendet" wird

    weiter schriebst du :

    Ja und ich finde auch in allen Kommentaren etwas Richtiges. Selbstverständlich wäre eine schriftliche Form richtig gewesen. Doch ich bin quasi innerhalb einer Stunde " auf den Hund gekommen." Ich habe keine Annonce gelesen oder so. Ich wurde aktiv um Hilfe gebeten und der Welpe wurde mir spät abends unter Tränen ins Haus gebracht. Er " musste weg" und er wurde mir geschenkt. Um ehrlich zu sein, habe ich mich nicht darum gerissen einen Vertrag zu machen oder ähnliches. Es war mir ja nicht wichtig einen Welpen rechtskräftig zu erwerben. Ich wollte einfach nur einem armen kranken Tier helfen, das sonst am nächsten Tag wieder 9 Stunden ins Badezimmer eingesperrt werden würde. Mir war zu dem Zeitpunkt nicht wichtig, den kleinen Rüden zu behalten, zu kaufen oder sonst was zu vereinbaren. Ich wollte einfach einem Hund aus der Not helfen und er wurde mir mit allem überlassen.

    Da die junge Frau nicht weit von uns entfernt wohnt, habe ich das Konstrukt mit der Hundeschule etc angeboten.

    Es hieß, es ist mein Hund - aber sie kann weiter Kontakt mit ihm haben. Ich dachte somit ist allen geholfen.

    Erst am nächsten Tag kam die Abmachung mit der Möglichkeit der Rückgabe. ( Sie hätte mich das nicht fragen müssen, wenn ich den Hund nur in Pflege genommen hätte). Sie wollte gern mit ihrem Arbeitgeber sprechen, um ihre Stundenzahl bei der Arbeit zu reduzieren und ihre Mutter mit einspannen. ( Sie wohnt noch zuhause). Sie selber sagte, dass würde sich alles in den " nächsten Tagen" klären und bat mich ihr den Welpen dann ggf. zurückzugeben, falls sie sich mit ihrem Chef und ihrer Mutter einigen würde. Es war für mich selbstverständlich ihr da entgegen zukommen.


    Alles weitere ist zwar verständlich, aber meiner laienhaften Einschätzung nach nicht unbedingt bindend. Also auch nochmal, wie in meinem ersten Post geraten: wenn du ihn behalten willst, musst du zum Anwalt gehen.

    Das abwarten,ob was kommt, kann man machen - aber ich sehe dich da bisher nicht im Recht, ob es für den Welpen potentiell besser ist, ist leider dahingestellt

    das habe ich gleich zu Beginn geschrieben, nach dem ersten und einzigen Post der TE:

    Auch das kann ein findiger Anwalt für sich nutzen, dass eine junge Frau in einer Notsituation im guten Glauben gehandelt hat, dass sie den Hund nur vorübergehend zu dir in Pflege gibt, damit er nicht am nächsten Tag wieder allein ist und sie ihn nach 2,5W zurück erhält, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Und dass sie diese Lösung nun hat .. :-/


    Man stelle sich die Situation anders herum vor, diese junge Frau hätte hier geschrieben. Dass sie zugegebenermaßen naiv einen Hund gekauft hat, dem sie nicht gerecht wurde. Aber dann sofort eine Pflegestelle organisiert hätte, um das Problem schnellstmöglich zu lösen.

    Dass sie nun eine Lsg hat, ihr der Welpe aber nicht mehr rausgegeben wird, entgegen der letzten Absprache. Und nun der Hund auch noch umgemeldet wurde etc pp

    letztlich bleibe ich dabei. Und es wiederholt sich auch in deinem zweiten Post später:

    er wurde dir in einer "Notsituation" geschenkt/überlassen, du hast geholfen, nicht mit der festen Absicht des Erwerbes.

    Und einen Tag später, durch das Wiederaufsuchen der Besitzerin an dich, dass sie sich jetzt fühle, als sei ihr der Hund weggenommen worden und dem wieder nur mündlichen Nachtrag, sie könne ihn auch nach einer gewissen Zeit zurück erhalten- hast du also meinem Verständnis nach die erste Schenkung für nichtig erklärt und die Art von Übernahme in eine unter Umständen zeitlich befristete Verwahrung abgeändert.

    Same here mit Birnen und Äpfeln. Wollte zumindest ein paar Birnen entsorgen, habe dann aber gesehen, dass sich da auch ein Bienenvolk dran labt! Dann haben sie doch noch einen guten Zweck erfüllt. Hoffe nur, die werden nicht betrunken davon.

    Ich hab schon sämtliche Kirschen an die Vögel und die Johannesbeeren an die Rehe verloren. Bärlauch gabs genug für letztere und mich. Die Birnen und teilweise Äpfel ebenso - Vögel und Bienen. Am Pflaumenbaum gibts bisher genau eine Pflaume und die späten Apfelsorten sind noch nicht soweit.

    Ich sehe es sportlich. Tu ich neben Wasserschalen, Bienen- und Schmetterlingspflanzen noch was Gutes.

    Aber die nächsten Jahren möchte ich schon irgendwann ernten. :-)

    Unsere Pfirsich sind noch nicht reif. Allerdings durch den Regen teilweise aufgeplatzt. Die, die nicht aufgeplatzt sind werde nun von Wespen belagert und angefressen :mute: Bin genervt, keine Ahnung ob von der Menge die eigentlich am Baum ist noch was für uns übrig bleibt

    Exakt so ist es mit unseren Weintrauben :-/

    Beim Tierarzt erfuhr ich, dass er voller Flöhe , Würmer und Giardien war.


    ( Toll, da wir ja bereits 2 Hunde im Haus haben). Wir haben uns hier die letzten Wochen also absolut zusammengerauft, um unser Rudel samt Zuwachs liebevoll und geduldig zu betreuen. Dem Kleinen geht es gut, er entwickelt sich und hat sich gut eingelebt.

    dem ersten Teil schlußfolgernd wird es wohl eher kein 1500€ Rassehund vom seriösen Züchter gewesen sein.

    Wenn's hart auf hart kommt kann sie aber auch sagen, der Hund hätte sich das bei deinen Hunden geholt.

    Will sagen, das kann noch hässlich werden.

    Aber wie gesagt, die Geschichte hat auch zwei Seiten

    in einer Notsituation befand. Eine 20jährige junge Frau hatte sich den Welpen gekauft, um nach einer Woche einzusehen, dass sie ihn mit Vollzeitjob und privaten Problemen nicht artgerecht halten kann. Die Woche bei ihr war wohl ein Schock für Welpe und Frau. Sie suchte nun verzweifelt jemanden, der ihn übernimmt, damit er nicht am nächsten Tag erneut 9! Stunden alleine sein musste.

    Auch das kann ein findiger Anwalt für sich nutzen, dass eine junge Frau in einer Notsituation im guten Glauben gehandelt hat, dass sie den Hund nur vorübergehend zu dir in Pflege gibt, damit er nicht am nächsten Tag wieder allein ist und sie ihn nach 2,5W zurück erhält, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Und dass sie diese Lösung nun hat .. :-/

    Man stelle sich die Situation anders herum vor, diese junge Frau hätte hier geschrieben. Dass sie zugegebenermaßen naiv einen Hund gekauft hat, dem sie nicht gerecht wurde. Aber dann sofort eine Pflegestelle organisiert hätte, um das Problem schnellstmöglich zu lösen.

    Dass sie nun eine Lsg hat, ihr der Welpe aber nicht mehr rausgegeben wird, entgegen der letzten Absprache. Und nun der Hund auch noch umgemeldet wurde etc pp