Beiträge von Mrs Barnaby

    Huhu ihr!

    Ich hab mich bis jetzt nicht getraut, hier mit zu schreiben. Ich war im Wartelisten-Thread dabei und ich schreib mal hier und da im Forum mit. Aber ich hab so ein bisschen Angst vor dem Vergleich oder dem Druck, dem ich mir damit machen könnte. Ich bin Ersthundehalterin und wachse ja in alles erst rein.

    Austauschen kann ich mich bisher gut im Welpenkurs. Aber die Zeit ist bald um und dann wird zum Junghundekurs neu gemischt.

    Mein Labradorrüde ist bald 5 Mon alt und ist gerade mitten drin in allem, was die normale Entwicklung so ausmacht. Mehr Energie, neugierig mehr erleben wollen, Nein in Frage stellen, alles, was ihr wahrscheinlich auch durch macht oder durchgemacht habt.

    Ich finde, er macht schon vieles ganz toll und der Tierarzt meldet auch zurück, dass er ein toller Kerl ist, der es gut bei uns hat. Den ersten Infekt gab's auch schon mit Sorgen. Und ja, manchmal fühl ich mich doch allein.

    Ich finde manchmal schwer zu wissen, wie viel Förderung und Forderung richtig oder zu viel ist.

    Ich frag einfach mal ganz vorsichtig in die Runde - wie sieht euer Alltag so aus oder wie war es bei euch in der Zeit - kein Welpe mehr und noch kein erwachsener Hund?

    LG

    Zum Thema Fuß:

    Ein passables Alltags-Fuß (Hund läuft auf Kommando neben seinem Besitzer) kann man praktisch jedem Hund beibringen - man muss es nur wie jeden andren Trick (Sitz, Platz, Pfote, usw.) mit ausreichend Motivation (für den Hund) und kleinschrittig beibringen. Letzteres unterscheidet Fuß damit auch ein bisschen von Sitz, Platz, Pfote etc. - dadurch, dass es kein statisches Kommando ist, muss Mensch viel mehr aufpassen, dass er die Lernschritte nicht zu groß macht (dann passiert das, was Mikkki beschreibt, Hund hat (nach wenigen Schritten) kein Bock mehr auf das Kommando).

    Hundeplatz-Fuß ist alleine und ohne Ahnung nicht machbar. Ich hab's in Eigenregie mit Tipps von datKleene versucht und wie es dann doch an die BH ging, gab's ganz schön Schimpfe von der Trainerin und ich musste einiges nachjustieren - aufgrund der Kürze der Zeit (mein Fehler) hat das dann nicht so recht geklappt und Jin hat bei der BH ein Fuß gezeigt, das fast noch weniger Fuß war, als unser schwammiges Alltagsfuß :pfeif:

    Wir lernen gerade in der Welpenschule _Fuß_ , und zwar wurde es so frühzeitig gezeigt, dass wir es bestenfalls kleinschrittig und sauber aufbauen und noch Zeit bis zum Ende des Kurses haben. Es wurde gesagt, 6 bis 8 Wochen dauert es bestimmt, bis Hund es kann. Und so, wie die Trainerhunde es drauf haben ist echt die Königsdisziplin. Ich hatte echt Respekt davor und dachte, das schaff ich nie. Deswegen war ich am Anfang auch echt zu schnell und unsauber, obwohl es auch ein Video gab. Aber das allein hat mir nicht gereicht. Die Korrektur in der Stunde war dann schon gut und sinnvoll.

    Aber abweichendes Fressverhalten, im Sinne von unkontrollierter Aufnahme bei Stress hat hier noch nie ein Hund gezeigt.

    Explizit übe ich das eigentlich gar nicht, die Hunde lernen ein Abbruchkommando und ein Aus, das reicht mir eigentlich. Habe aber auch keinen Hund der sich da kopflos draufstürzt oder explizit auf Suche nach Fressbarem geht.

    Welche Dinge nehmen eure Hunde bevorzugt auf?

    Ich habe einen neugierigen Labrador Junghund, der gerade die Welt entdeckt und erkundet.

    Wir kommen an schönen Stöckchen nicht vorbei, an Eicheln, Kastanien , Federn und Kirschen und oh ein umher wehendes Blatt- hin da!!

    Lässt er sich aber alles abnehmen.

    Was habt ihr schon dagegen versucht?/ Wie steuert ihr dagegen.

    Ich gehe vorausschauend spazieren und wenn er irgendwo zu intensiv schnüffelt, dann weiß ich schon , da ist irgendwo z.B. ein Kaugummi im Gras.

    Zum Glück reicht Nein und Aus und er lässt sich aus dem Maul angeln, was da nicht hingehört- Kaugummi, Bonbonpapier, Kastanien, etc.

    Ihn in unübersichtlichen Büschen schnüffeln oder zu hohem Gras lasse ich ihn nicht - die Leute sind bekloppt und werfen echt alles in die Botanik. Ich durfte schon um allen möglichen Müll rum lotsen, Fast Food Abfälle, benutzes Kondom etc.

    Ich entschuldige mich auch nachträglich für jedes einzelne Kaugummi, das ich selbst mal unbedacht weggespuckt habe! Karma hat nun zurück geschlagen.

    Ging bei euch schon das ein oder Andere schief? /Was war das schlimmste?

    Ja,ich kam gegen eine leckere Sache nicht an. Um die Ecke gebogen und konzentriert auf uns entgegen kommende Passanten, seh ich im Augenwinkel was dort liegen, wohin wir ausweichen. In der Sekunde wo ich erkenne - ein nacktes, aus dem Nest gefallenes Vogelbaby , war es weg inhaliert. Kein Nein und Aus Gekreische dieser Welt wär dagegen angekommen, es war mit einem Haps weg als hätte er hundert Jahre nichts zu fressen bekommen. Widerlich und nie wieder nicht!


    Ich glaube nicht, dass mein Bub vor Stress schnüffelt und frisst. Er ist jung, neugierig und probiert aus, was er darf und was nicht. Bei vielen reicht Nein und er zieht gar nicht erst hin. Es ist aber auch erst einmal sein Napf nicht geleert worden, an seinem Ankunftstag. :roll:

    Was ich eigentlich sagen wollte :headbash: : In milderen Zeckenzeiten helfen Cistus und Schwarzkümmelöl (in kleinstmöglicher Menge) hier super. Im Moment ist das, als würde man mit Pfeil und Bogen auf eine Atombombe antworten :muede:

    oral ins Futter nehme ich an; was hast du da als Dosis genommen? Wir wohnen hier absolut ländlich, idyllisch grün, an Zecken kommen wir einfach nicht vorbei.

    Der Zooladen hatte keine große Marken- Auswahl - ich konnte mich nur zw einem einfachen Trixigeschirr aus Nylon oder einem hochwertigen Hunter entscheiden. Eine Preis- u.Qualitätsklasse dazwischen gab es nicht. Nur die üblichen Julius K Dinger und so Westen mit Klett, nicht was ich gesucht habe. Hab mich jetzt für ein Hunter Geschirr und ein Hunter Halsband entschieden - beides ist komfortabel unterfüttert und macht einen robusten Eindruck. Beides passt jetzt auf kleinster Stufe und Fjell hat noch Platz und Luft für hoffentlich die nächsten Monate.