Schön solche netten Worte!
Dafür hatte ich am Wochenende zwei richtig bescheidene Begegnungen die eine davon mit Hundemensch die mich richtig auf die Palme gebracht haben. War danach sehr sauer....
Die andere eben (leider) typsich mit einem Spaziergänger aber der Wuff ist eben auffällig und animiert viele Mitmenschen in die Interaktion mit ihm zu gehen. Sehr zu meinem Leidwesen denn sobald er angesprochen wird ist alles vorbei.
Ja, ein paar nette Worte sind keine Mühe und tun beiden Seiten gut. 
Plüsch animiert die Leute auch mit hoher Stimme zu quieken und zu ihm hin zu wollen, ich unterbinde das. Ich gehe vorausschauend, ich weiche aus, wo es geht, oder ich erwidere auf das typische " Er ist ja ein hübscher/ Du bist ja ein hübscher! " ein "Ja, das weiß er auch." Und meistens noch ein "Er soll jetzt aber nicht zu Ihnen hin, das muss er lernen." Wenn ich nicht groß ausweichen kann, z.B. in der Stadt an Ampeln, sitze ich ihn extra etwas abseits ab mit Rücken zu den Passanten und lenke ihn gut ab mit "Schau" und Keks, wenn nebenan wieder jmd vor Entzücken fast vom Fahrrad fällt.
Ich finde ihn auch toll, ich bin auch ganz stolz, wie schnell er toll umweltsicher war und ich verstehe auch, dass alle eine kleinen Welpenwusel , der vor Freude springt niedlich finden - aber mit 30,35 Kilo ist er das später nicht mehr und er soll das halt früh lernen.
Den Vogel abgeschossen hat ein Mann beim Tierarzt. Wir saßen draußen auf der Bank und haben auf die Behandlung gewartet, da kam er mit seinem freilaufenden Hund raus, der nicht hörte und zu Plüsch hin wollte und den ich dann freundlich blocken musste
, weil Herrchen nur Augen für meinen Hund, aber nicht seinen hatte. Das übliche "Oh, bist du schön! So ein schöner! So ein schöner Stopp! Oh, den klau ich! Oh, bist du schön!" Da musste ich auch deutlich werden und Nein sagen und dass er jetzt bitte seinen Hund weg nehmen möge, jetzt!
Ich mein, das Faktum Tierarzt kommt ja noch hinzu - vll hat seine Hündin etwas, vll hat mein Hund etwas - man muss völlig fremde Hunde nicht zu einander lassen.
Ach, und ähnliche Situation bei unserem ersten Besuch, wo Plüsch nur den Doc kennen lernen sollte. Wir draußen auf der Bank, kommt eine Frau mit zwei Hündinnen aus der Behandlung. Eine hatte drinnen vor Panik schon unter sich gemacht
, die trug sie noch zum Auto, die andere führte sie an der Leine an uns vorbei , entdeckte uns und dann ging es los - "oh ein Welpe, ach ist der schön! Darf meine Hündin mal zu ihrem , och bitte, sie mag doch so gern andere Hunde". "Nein." "Wie nein?" "Nein!" "????" "Nein, ich möchte das nicht." "Aber warum denn nicht, sie ist auch ganz lieb" "Nein, ich kenne sie nicht und meiner ist schon aufgeregt genug." Plüsch war tiefenentspannt, aber ich wär die nicht los geworden
.
Ich gebe nur bestimmte Sachen geregelt raus (Dummy, Leckerli-Ball, Kongknochen). Normales Kuschel-, Zergel- und Kauspielzeug stelle ich immer zur Verfügung. Wenn was kaputt geht ist es halt kaputt. Das meiste hat aber seit der Welpenzeit überlebt. Ich mache das so, damit sie jederzeit das Bedürfnis nach Spiel befriedigen können und sich auch mal selbst beschäftigen können. Ich glaube es ist Geschmackssache wie man das macht.
Plüsch hat seinen Plüschwal, seinen Teddy und sein Dentalspielzeug (so ineinandergreifende Räder) zur freien Verfügung, da kann er keine Augen abkauen und da splittert auch nichts. Er kann aber damit rumrackern und sich beschäftigen. Alles andere gebe ich aus, z.B. Kauholz und nehme es auch wieder ab