Beiträge von Mrs Barnaby

    Hi! :winken:

    Er ist ja ein Labrador (19 Monate alt) und ja eigentlich kein Wachhund.

    Hier ja auch Labrador 18 Monate. Er wacht auch, selektiert.

    Normales (z.B.Postautos oder Lieferservice, Müllwagen, Landwirtschaftsverkehr vorm Grundstück oder auf dem Hof, ) wird nicht gemeldet. Unbekanntes, am Haus nahes wird gemeldet - also wenn hier jemand auf die Terasse stiefelt. Das ist für uns richtig so. Wir wohnen im Wald.

    In der Dämmerung wird verdächtiges erstmal angeknurrt und er überlegt, ob es sich lohnt, Bescheid zu geben.

    Wenn er findet, es ist was los, was wir beachten sollen, meldet er.

    Wenn ich sehe, es ist nur Wild im Garten, dann melde ich ihm das zurück, unaufgeregt mit "Alles guuut. Nur ein Reh" und er pennt weiter.

    Wenn ich die Bedrohung nicht entdecke,aber er sich aufregt, melde ich ihm auch zurück,dass ich verstanden habe, dass er mich auf etwas aufmerksam machen will und ich nach dem Rechten sehe, ich mich kümmere und es gut ist, dass er (auf uns) aufpasst.

    So zB neulich abends, es war schon dunkel, da hat er angeschlagen und stand vor der Terassentür, hat sich richtig groß gemacht und rabauz-rawautz. Wir wussten also, was ungewöhnliches ist los (nicht nur Wild) und sind (er blieb drin) gucken gegangen. Es war nur ne große Kröte auf der Terasse, unmittelbar vor der Tür, aber wir empfinden es so als richtig

    So melden es Cassiopeia88

    Welche Ursache dahinter steckt ist vermutlich gar nicht so relevant.

    Ich würde das erstmal versuchen, ganz unaufgeregt zu kanalisieren.

    Hund bellt? Hingehen, selber gucken (bei uns hilft am besten, sich neben Hund zu knienen und sozusagen aus seiner Perspektive zu gucken), unaufgeregt "ist alles ok, das sind nur Leute/die sind nur draußen/...), die Seite tätscheln, wenn Hund das mag und wieder dem nachgehen, was man so gemacht hat. bevor Alarm geschlagen wurde. Wird dann weiter gewufft: Danke, ist gut jetzt!

    Wenn es dann noch weiter geht, würde ich dem Hund sagen, was er machen soll. Auf die Decke gehen oder zu mir auf's Sofa oder was auch immer.


    Unterstützen kann auch, wenn man immer als erster nach draußen geht, kurz checkt, ob die Luft rein ist und den Hund erst dann ebenfalls raus kommen zu lassen. So wird auch klar gemacht: Verantwortung übernehme ich. Kein Grund, sich zu gruseln.

    Tendenziell würde ich denken, dass er die Sachen gruselig/bedrohlich findet. Wie ist denn seine Körperhaltung? Wo sind die Ohren und die Rute? Daran lässt sich ja ganz gut erkennen, ob er mit Eifer wacht oder doch eher unsicher ist und etwas verscheuchen will, damit es nicht näher kommt.


    Nouska ließ sich auch ne Zeit lang mit einem "Ist in Ordnung, solange das Etwas draußen bleibt, kann es machen, was es will" abbrechen. Sber seit zwei Wochen oder so muss ich auch wieder aufstehen und mal gucken.

    Faul bin ich tendenziell auch, aber dynamisches Sitzen soll ja gesund sein :ugly:

    und *Sascha* Ja auch zurück

    Achtung, guck mal. Da ist jemand Fremdes!"

    So, und nun reagiere einfach ganz normal auf deinen Hund, wie du es auch machen würdest, wenn dir ein Mensch dies mitteilen würde.

    Bei steigender Intensität des Bellens käme dann danach:
    "Ey, was will der hier." und dann
    "Kannst du mal da weggehen, du hast hier nichts zu suchen."

    Danke dir auf jeden Fall!! Der ist dummerweise grad im Urlaub :/ Ich beobachte das jetzt einfach mal weiter, und wend mich ansonsten wohl an irgendeinen anderen Tierarzt...

    Wenn du es noch nicht getan hast-

    Google sagt einen Apfel fressen lassen und Zähne putzen, damit auch die Zahnzwischenräume jetzt von dem Mist frei sind.

    https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a…php/kot-fressen

    Ich wünsche euch eine ruhige Nacht.

    Möchtest du meine Frage noch beantworten, welche Absprache es gibt?

    Probiert SIE aus, ob du eine neue Art von Sitter wirst und wenn sie wieder Zeit hat, holt sie ihn wieder ab bis zur nächsten Dienstreise?


    Oder probierst DU aus, ob du ihn behalten möchtest?


    Sollst du ihn dann wirklich ganz behalten dürfen oder wirst du Mit-Besitzer im Sinne Dogsharing?

    Danach war er sichtlich angeschlagen, und er hat auch so ein bisschen geschwankt. Jetzt hat er ein paar Stunden geschlafen, und es scheint ihm wieder besser zu gehen, er hat grad auch was gefressen. Ich überlege eben nur, ob es doch akut irgendwas schlimmes sein kann, wie zB was Helfstyna sagt mit den Medikamenten. Ich befürchte auch, dass es Menschenkot war, Menschen sch**en gerne mal an der Dünenrand, und viele Tiere sind da nicht. Aber dann würde es ihm eher immer schlechter gehen, oder? Er wirkt mittlerweile wieder um einiges besser.

    Ich kann dir da keinen 100% richtigen Ratschlag geben. Dein Bauch mit deinem Hund vor Augen wird der richtige Ratgeber sein.

    Herr Welpi/Junghund hat mal Pferdeäpfel gefressen und ausser "Aus" und "Ih!" rufen und auf dem Rückweg vorausschauender zu sein, hab ich nichts unternommen - weil ich die Info zu potentiell gefährlichen Pferdekot erst hinterher kannte.

    Natürlich kann da alles passiert sein,

    Sch.. vom Menschen, Möwendreck, Schafskot, infektiös oder auch nicht.

    Bei " schwankend und sichtlich angeschlagen" und kotzen nach einer Aufnahme von irgendwas hätte ich vermutlich mal kurz meinen Doc angefunkt. :ops:

    Ich hab jetzt nochmal deinen Beitrag gelesen :

    Ich hab heute schon im Junghundthread angegeben, dass Cheese sich so gut beim Strandwochenende gemacht hat. Jetzt hat er sich grad übergeben, und wonach hats gerochen - nach Scheiße. Mega ärgerlich. Ich frag mich wie das Biest das angestellt hat, wir haben heute eigentlich nicht mehr viel gemacht, und er war die ganze Zeit in Sichtweite. Naja. Viel schlimmer ist noch, dass es ihm nicht gut geht und schwindlig zu sein scheint. Hat jemand eine Ahnung ob Kot fressen neben super eklig auch gefährlich sein kann?

    Also mit dem Thema Kot fressen musste ich mich zum Glück nur mal kurzfristig in einer Neugierphase vom Welpi/Herrn Junghund beschäftigen, deswegen die allgemeine Antwort.

    Du schreibst, du hast das Gefühl, ihm geht's nicht gut, ihm ist übel und schwindelig und er hat gebrochen. Ja klar, er könnte wohl was aufgenommen haben, was schlecht war oder auch nur 'zu viel Sonne' bekommen haben? Ich würde wohl zum trinken animieren und im Zweifel einmal in der Tierklinik um Rat fragen, ob das ein Fall für zB Kohlegabe wäre.

    Edit:

    Denn, wie zeitgleich gerade Helfstyna schrieb, können zB Medikamentenrückstände aka Giftstoffe aufgenommen worden sein.

    🍀🍀Gute Besserung!!

    Ich bin jetzt noch nicht ganz dahinter gestiegen, was die Absprache zwischen Coopers Besitzerin und dir ist.

    Hast du ihn jetzt zur Probe oder gehört er jetzt dir?

    Im Threadtitel "zur Probe".

    In der Vorstellung "noch nicht deiner" und "zu dir genommen,weil Besitzerin keine Zeit hat".

    Guten Morgen und vielen Dank für die Aufnahme!

    Ich habe (noch) keinen eigenen Hund. Eine Bekannte von mir, hat einen golden doodle, für den sie aufgrund von ständigen Dienstreisen keine Zeit mehr hat. Er ist sehr Oft beim hundesitter oder wird bei Familienmitgliedern geparkt.

    Da ich schon sehr lange den Wunsch nach einem Hund habe und es sich durchs homeoffice (danke Corona :relieved_face: ) endlich realisieren lässt, habe ich ihn zu mir genommen.

    Hier wieder "zur Probe". Probiert SIE aus, ob du eine neue Art von Sitter wirst und wenn sie wieder Zeit hat, holt sie ihn wieder ab bis zur nächsten Dienstreise?

    Oder probierst DU aus, ob du ihn behalten möchtest?

    Sollst du ihn dann wirklich ganz behalten dürfen oder wirst du Mit-Besitzer im Sinne Dogsharing?

    Ich bräuchte klare Verhältnisse.

    Wie in meiner Vorstellung bereits erwähnt, habe ich derzeit einen 17 Monate alten Golfen doodle zur Probe bei mir. Seine eigentliche Besitzerin hatte nie wirklich so viel Zeit für ihn und nun durch einen neuen Job zu viele Geschäftsreisen. Cooper war bisher viel beim Hundesitter und bei Familienmitgliedern

    Denn hier klingt es wieder so, Besitzerin musste zur Hochzeit und hat ihn jetzt für den Moment geparkt:

    Ich habe ihn erst ein paar Tage, da die Halterin auf einer Hochzeit ist.

    Du hast ja bisher nur 3 Beiträge gepostet. Ich finde es schon wichtig ,da klare Fakten zu schaffen, für dich und für ihn.

    Nicht, dass du nun denkst, es ist dein Hund und planst eine Zukunft, aber die Besitzerin will sich gar nicht trennen und demnächst wieder bei dir abholen.

    Alleine bleiben können und ausserhalb von deinem "Dunstkreis" entspannen können hängt oft zusammen.

    Je besser er klar kommt mit schlafen ohne bei dir zu sein, desto besser wird er alleine bleiben können.

    Richtig. So würde ich das auch angehen. Schlafenszeiten im anderen Stockwerk etablieren. Jeden Tag zwei Mal im selben Zeitfenster. Am besten so drei Stunden rum jeweils. Und dann kann man mal schauen wie flattrig die Nerven noch sind und was man wirklich trainieren muss. (Manchmal nämlich so gut wie nix mehr. =) )

    Soll ich mal von uns erzählen?

    Da bei uns HO nicht möglich ist, hab ich für Herrn Hund meine Arbeitszeit reduziert auf eine 4Tage-Woche und ihn die erste Zeit halbtags mit zur Arbeit genommen, die andere Hälfte des Tages war er mit meinem Mann zu Haus (er Schichtarbeiter, ich feste Zeiten).

    Ich hatte zeitlich kein Limit, aber für mich war klar, dass das nur übergangsweise ist und er dann irgendwann halbtags allein zu Hause bleiben soll, diese halben Tage dann auch unterbrochen durch 1x Gassi gehen mit Schwiegermama.

    Auch, wenn er das dabei sein auf der Arbeit klasse gemacht hat,

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    das Hin und Her Getausche vorm oder im Büro, so war es für mich ein latenter Druck. Und tatsächlich ging es mir oft so, dass er so richtig tief eingeschlafen war, gerade, wenn er von Mr Barnaby abgeholt wurde und dann aus dem Schlaf gerissen war. Ich hatte also immer auch ein schlechtes Gewissen, ob er auch ausreichend zur Ruhe kommt und in der Summe genug schläft. So haben wir dann nach einem halben Jahr entschieden, dass Allein Bleiben üben in 4W Urlaub auszubauen und ihn dann probeweise nicht mehr mit zu nehmen.

    Für uns war das letztlich der richtige Weg, fürsorglich getroffene Entscheidungen nochmal zu überdenken und ihm zu zu trauen, dass er allein zu Hause besser und erholsamer schläft und davon mehr profitiert als von "dabei sein und nicht allein sein müssen".