Wenn Gustaf allein zuhause ist, ist er in seiner Hundezone. Vertrauensvorschuss ist alle, was das angeht. Die komplette Wohnung überfordert ihn.
Zu viele Geister die ihn
provozierenlocken. Der TV-Geist, der Stromkabel-Geist, der Altpapier-Geist, der Esstisch-Geist, der Lichtschalter-Geist, usw. Spukwohnung halt.
Wenn er da zur Ruhe kommt, in seiner Zone, dann ist es doch super! Der eine Hund kommt mit der gesamten Wohnung zurecht und kann Verlockungen widerstehen, der nächste fühlt sich in seinem zugewiesenen Bereich am wohlsten.
Herr Hund hat hier auch 'seinen Flur', 16m2. Im einsam freistehenden EFH ist das super und kein "hellhöriger Überwachungsposten", sondern Ruhezone. Ich hatte das im Kopf immer vorgesehen und war dann sehr dankbar, dass er sich irgendwann von selbst dahin zurück gezogen hat. Tatsächlich liegt er da auch gerade,obwohl wir im Wohnzimmer sind und die Tür offen.
Durchlüftet wird mit geöffneter Terassentür. Die Terasse ist noch mit einem einfachen 1m hohen Welpengitter umzäunt bis der Gartenzaun steht. Ist kein Problem, erkennt er als optische Grenze an.