Beiträge von Mrs Barnaby

    Danach war er sichtlich angeschlagen, und er hat auch so ein bisschen geschwankt. Jetzt hat er ein paar Stunden geschlafen, und es scheint ihm wieder besser zu gehen, er hat grad auch was gefressen. Ich überlege eben nur, ob es doch akut irgendwas schlimmes sein kann, wie zB was Helfstyna sagt mit den Medikamenten. Ich befürchte auch, dass es Menschenkot war, Menschen sch**en gerne mal an der Dünenrand, und viele Tiere sind da nicht. Aber dann würde es ihm eher immer schlechter gehen, oder? Er wirkt mittlerweile wieder um einiges besser.

    Ich kann dir da keinen 100% richtigen Ratschlag geben. Dein Bauch mit deinem Hund vor Augen wird der richtige Ratgeber sein.

    Herr Welpi/Junghund hat mal Pferdeäpfel gefressen und ausser "Aus" und "Ih!" rufen und auf dem Rückweg vorausschauender zu sein, hab ich nichts unternommen - weil ich die Info zu potentiell gefährlichen Pferdekot erst hinterher kannte.

    Natürlich kann da alles passiert sein,

    Sch.. vom Menschen, Möwendreck, Schafskot, infektiös oder auch nicht.

    Bei " schwankend und sichtlich angeschlagen" und kotzen nach einer Aufnahme von irgendwas hätte ich vermutlich mal kurz meinen Doc angefunkt. :ops:

    Ich hab jetzt nochmal deinen Beitrag gelesen :

    Ich hab heute schon im Junghundthread angegeben, dass Cheese sich so gut beim Strandwochenende gemacht hat. Jetzt hat er sich grad übergeben, und wonach hats gerochen - nach Scheiße. Mega ärgerlich. Ich frag mich wie das Biest das angestellt hat, wir haben heute eigentlich nicht mehr viel gemacht, und er war die ganze Zeit in Sichtweite. Naja. Viel schlimmer ist noch, dass es ihm nicht gut geht und schwindlig zu sein scheint. Hat jemand eine Ahnung ob Kot fressen neben super eklig auch gefährlich sein kann?

    Also mit dem Thema Kot fressen musste ich mich zum Glück nur mal kurzfristig in einer Neugierphase vom Welpi/Herrn Junghund beschäftigen, deswegen die allgemeine Antwort.

    Du schreibst, du hast das Gefühl, ihm geht's nicht gut, ihm ist übel und schwindelig und er hat gebrochen. Ja klar, er könnte wohl was aufgenommen haben, was schlecht war oder auch nur 'zu viel Sonne' bekommen haben? Ich würde wohl zum trinken animieren und im Zweifel einmal in der Tierklinik um Rat fragen, ob das ein Fall für zB Kohlegabe wäre.

    Edit:

    Denn, wie zeitgleich gerade Helfstyna schrieb, können zB Medikamentenrückstände aka Giftstoffe aufgenommen worden sein.

    🍀🍀Gute Besserung!!

    Ich bin jetzt noch nicht ganz dahinter gestiegen, was die Absprache zwischen Coopers Besitzerin und dir ist.

    Hast du ihn jetzt zur Probe oder gehört er jetzt dir?

    Im Threadtitel "zur Probe".

    In der Vorstellung "noch nicht deiner" und "zu dir genommen,weil Besitzerin keine Zeit hat".

    Guten Morgen und vielen Dank für die Aufnahme!

    Ich habe (noch) keinen eigenen Hund. Eine Bekannte von mir, hat einen golden doodle, für den sie aufgrund von ständigen Dienstreisen keine Zeit mehr hat. Er ist sehr Oft beim hundesitter oder wird bei Familienmitgliedern geparkt.

    Da ich schon sehr lange den Wunsch nach einem Hund habe und es sich durchs homeoffice (danke Corona :relieved_face: ) endlich realisieren lässt, habe ich ihn zu mir genommen.

    Hier wieder "zur Probe". Probiert SIE aus, ob du eine neue Art von Sitter wirst und wenn sie wieder Zeit hat, holt sie ihn wieder ab bis zur nächsten Dienstreise?

    Oder probierst DU aus, ob du ihn behalten möchtest?

    Sollst du ihn dann wirklich ganz behalten dürfen oder wirst du Mit-Besitzer im Sinne Dogsharing?

    Ich bräuchte klare Verhältnisse.

    Wie in meiner Vorstellung bereits erwähnt, habe ich derzeit einen 17 Monate alten Golfen doodle zur Probe bei mir. Seine eigentliche Besitzerin hatte nie wirklich so viel Zeit für ihn und nun durch einen neuen Job zu viele Geschäftsreisen. Cooper war bisher viel beim Hundesitter und bei Familienmitgliedern

    Denn hier klingt es wieder so, Besitzerin musste zur Hochzeit und hat ihn jetzt für den Moment geparkt:

    Ich habe ihn erst ein paar Tage, da die Halterin auf einer Hochzeit ist.

    Du hast ja bisher nur 3 Beiträge gepostet. Ich finde es schon wichtig ,da klare Fakten zu schaffen, für dich und für ihn.

    Nicht, dass du nun denkst, es ist dein Hund und planst eine Zukunft, aber die Besitzerin will sich gar nicht trennen und demnächst wieder bei dir abholen.

    Alleine bleiben können und ausserhalb von deinem "Dunstkreis" entspannen können hängt oft zusammen.

    Je besser er klar kommt mit schlafen ohne bei dir zu sein, desto besser wird er alleine bleiben können.

    Richtig. So würde ich das auch angehen. Schlafenszeiten im anderen Stockwerk etablieren. Jeden Tag zwei Mal im selben Zeitfenster. Am besten so drei Stunden rum jeweils. Und dann kann man mal schauen wie flattrig die Nerven noch sind und was man wirklich trainieren muss. (Manchmal nämlich so gut wie nix mehr. =) )

    Soll ich mal von uns erzählen?

    Da bei uns HO nicht möglich ist, hab ich für Herrn Hund meine Arbeitszeit reduziert auf eine 4Tage-Woche und ihn die erste Zeit halbtags mit zur Arbeit genommen, die andere Hälfte des Tages war er mit meinem Mann zu Haus (er Schichtarbeiter, ich feste Zeiten).

    Ich hatte zeitlich kein Limit, aber für mich war klar, dass das nur übergangsweise ist und er dann irgendwann halbtags allein zu Hause bleiben soll, diese halben Tage dann auch unterbrochen durch 1x Gassi gehen mit Schwiegermama.

    Auch, wenn er das dabei sein auf der Arbeit klasse gemacht hat,

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    das Hin und Her Getausche vorm oder im Büro, so war es für mich ein latenter Druck. Und tatsächlich ging es mir oft so, dass er so richtig tief eingeschlafen war, gerade, wenn er von Mr Barnaby abgeholt wurde und dann aus dem Schlaf gerissen war. Ich hatte also immer auch ein schlechtes Gewissen, ob er auch ausreichend zur Ruhe kommt und in der Summe genug schläft. So haben wir dann nach einem halben Jahr entschieden, dass Allein Bleiben üben in 4W Urlaub auszubauen und ihn dann probeweise nicht mehr mit zu nehmen.

    Für uns war das letztlich der richtige Weg, fürsorglich getroffene Entscheidungen nochmal zu überdenken und ihm zu zu trauen, dass er allein zu Hause besser und erholsamer schläft und davon mehr profitiert als von "dabei sein und nicht allein sein müssen".

    Bei uns steht halt schon auch echt mehr, als bei den Nachbarn gegenüber. Ich hoffe dann immer, dass man auf dem Dorf nicht nur weiß, wieviele Leute da wohnen, sondern auch, dass da - wie bei uns zB - renoviert wird. Weil wir viel liefern lassen, ist da immer viel Verpackungsscheize drumherum :fear: und die Kühlboxen von Lämmchens Fleisch zB machen auch einen ganzen Sack aus (angeblich können die abgeholt werden, da lacht der DHL aber laut auf).


    Ich hätte gern weniger Plastikmüll, aber irgendwie geht das aktuell so gar nicht :no:

    Ich hätte gerne unsere Papiertonne (120L) eine Nummer größer und die gelbe Tonne(240L) kleiner. Umgekehrt wär ideal. Ich habe nämlich immer viel Papiermüll und die wird nur 1x im Monat geleert und die Plastiktonne,die alle 2 W geleert wird ist immer fast leer. Was ja super ist,dass wir wenig Plastikmüll fabrizieren.

    Als wir renoviert haben, hatten wir auch unglaublich viel Pappkartons,denen ich irgendwie gar nicht mehr Herr wurde. Ich durfte dann 2x die Tonne unseres Nachbarn füllen und der Rest stand so lang im Schuppen, bis mal wieder Bündelsammlung war.

    Ich vermute, dass es ein Symptom ist und nicht die Ursache. Ich vermute, dass der Hund zu wenig ausreichend tiefen Schlaf bekommt und daher die Nerven blank liegen. Das, was er macht, ist ja kein Wachverhalten, sondern sich über Außenreize aufregen. Wachen bedeutet, dass man in Ruhe sortiert, was wirklich wichtig ist und was nicht. Wenn einem Hund beim gleichen Reiz die Lichter rausfliegen, obwohl der niemals eine Ankündigung war, dass nun eine echte "Gefahr" für die eigene Wohnung besteht, dann zeigt das im Grunde, dass ein Stressproblem vorliegt.

    Ich würde daher dafür plädieren die Tagesstruktur zu überdenken und erst Mal eine Basis mit wirklich ausreichend Ruhezeiten ohne Ablenkung (auch ohne still sitzenden Menschen mit im Raum) zu schaffen. Stundenlanges Schlafen, meine ich damit. Erst, wenn das da ist, kann man tatsächlich sagen, womit man es bei dem vermeintlichen Wachen zu tun hat.

    Wie mache ich das denn? Das klingt für mich sehr plausibel, nur hab ich wirklich keine Idee, wo ich da ansetzen kann.

    Edit: es ist nicht so, dass er gar nie länger schläft. Aber mehr als 2 Stunden am Stück sind es kaum, und manchmal kommt er den halben Tag lang nicht so weit runter, dass er tief schläft.

    Meinst du, ihn in einem Raum allein lassen? Dafür müsste ich ihn in ein anderes Stockwerk bringen, weil ich unten arbeite und dort komplett offene Wohnfläche ist. Das habe ich bisher noch nicht probiert. Andersherum, er bleibt unten und ich bin oben, führt bisher nicht dazu, dass er sich alleine mehr ausruht.

    Wenn er im Obergeschoss allein gut / besser zur Ruhe kommt,während du im Untergeschoss arbeitest - ja. Kann natürlich sein, dass du dieses Allein Bleiben außer Sicht auch erst aufbauen musst.

    Aber wenn er unten bei dir eigentlich fast dauerhaft angeknipst isr ja, dann solltest du ihn aus dieser HO Situation ausgliedern.

    Wenn es nicht gelingt, dass er oben (nach und nach) e n t s p a n n t allein bleibt, dann würde ich unten eine Ruhezone einrichten. Das wird sicher in einem offenen Wohnbereich auch irgendwie gehen- Raumteiler oder Gitter, Rollo vors Fenster, eine Decke oder ein Covercase über seine Box - ihm also eine ruhige,reizarme Ecke mit seiner Höhle einrichten.

    Für mich liest sich das nicht nach wachen.

    Ein wachender Hund ist innerlich ruhig und aufmerksam und weiß genau weshalb er bellt. Der steigert sich nicht in jedes Geräusch rein und bellt umsonst. Er selektiert jedes Geräusch nach Bekanntheit und Verknüpfungen. Mein Molosser z.b. hat bei dem Postauto nie gebellt, weil sie wusste, der wirft nur Zeugs in den Briefkasten und fährt weiter. Aber wehe jemand Unbekanntes ist am Haus vorbei gelaufen. Dann wurde gemeldet und nicht hysterisch gekläfft. Das ist ein Unterschied.

    Wachende Hunde sind im Arbeitsmodus und teilen ihr Kräfte gut ein.

    Für mich hört sich das eher nach Reizoffenheit und dünnen Nerven an, oder aber er sucht deine Aufmerksamkeit.

    Das ist hier auch so. Hier wird selektiert. Postautos oder Lieferservice auf dem Hof wird nicht gemeldet. Unbekanntes, am Haus nahes wird gemeldet - also wenn hier jemand auf die Terasse stiefelt. Das ist für uns richtig so.

    In der Dämmerung wird verdächtiges erstmal angeknurrt und er überlegt, ob es sich lohnt, Bescheid zu geben. Wenn er findet, es ist was los, was wir beachten sollen, meldet er. Wenn ich sehe, es ist nur Wild im Garten, dann melde ich ihm das zurück, unaufgeregt mit "Alles guuut. Nur ein Reh " und er pennt weiter.

    Wenn ich die Bedrohung nicht entdecke, melde ich ihm auch zurück,dass ich nach dem Rechten sehe und es gut ist, dass er auf uns aufpasst.

    Ich hab sogar mehrere Fragen:

    1. Welche Preise muss ich in etwa für Narkose, Röntgen für HD/ED, und evtl Herzschall und Blutbild erwarten? Was davon übernimmt eine Versicherung (Kranken und OP)?

    HD, ED, OCD haben mit Auswertung etwas über 400€ gekostet. Ist aber schon bisserl her.

    Echokardiogramm und Farbdoppler haben letzte Woche laut Rechnung 144,38€ zzgl Beratung gekostet.

    OP Versicherung zahlt gar nix, ob die Krankenversicherung zahlt, wenn es Vorsorge ist, musst du in deiner Police nachlesen, da gibt's große Unterschiede zwischen den Anbietern.

    Da scheint es auch große Unterschiede zu geben.

    Ich hab (in Niedersachsen wohnend) das Digital HD/ED Röntgen (bei Hamburg) inkl Narkose&Auswertung durch den VDH/LCD mit 220€ bezahlt. Mein Labrador Rüde geht nicht in die Zucht, ich wollte es nur für uns wissen als Vorsorgeuntersuchung. Ich habe nur eine OP Versicherung, demzufolge zahlt die es nicht.

    So Statusupdate: Er bleibt.

    Mittlerweile liegen alle drei zusammen im Garten (getrennt angeleint auf eben die 2 bis 3 m Entfernung) und es gibt eigentlich nur noch im ersten Moment einen kurzen Kommentar. Danach ist alles entspannt.

    Außer als das Trike vorbei gefahren ist, da waren sich alle drei einig, dass das hier nichts verloren hat. Aber auch das ist nicht gekippt und hat sich nicht auf die jeweils anderen Hunde gelenkt, sondern die haben sich dann einfach nur wieder ihren eigenen Hundedingen zugewandt.

    Wir werden auch nicht mehr angekläfft wenn er uns aus dem Fenster zuschaut, es wirkt eher interessiert.

    Das freut mich, dass er bleiben kann, du daran so aktiv mitgearbeitet hast und ihr so schnell schon Erfolge seht.

    Welches Gefahrenpotential ihr da habt und wer da was möglichweise verkennt, dazu kann ich mir gar keine Meinung bilden aufgrund ungesehenen Schilderungen. Du sagst, ihr seid beide hundeerfahren und habt da ein gutes Gespür und Sachverstand, also wünsche ich euch, dass ihr alle gut zusammen wachst oder friedlich co-existiert.

    Nachdem jetzt fest steht, dass er bleiben kann werden wir auch für den Rest ein gemütlicheres Tempo anschlagen und dem Hund mehr Zeit geben.

    Gut so. Ist doch toll, wenn er jetzt so schnell verstanden hat, ihr seid keine Eindringliche in seinem Haus, sondern gehört dazu. Das wird das neue Herrchen entspannen und dann kommt er auch an, toi toi toi.

    Alles weitere mit Vorsicht und Augenmaß, ohne Zwang.

    Viel Erfolg und Freude mit dem neuen Hausbewohner