Beiträge von Mrs Barnaby
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Weil das vorher jemand erwähnt hat: ein Kindergitter kann toll sein, wenn man verhindern will, dass der Hund heimlich aus der Küche Brötchen stibitzt. Selbst da kanns klappen oder auch nicht. Als Schutz vor einem potentiell gefährlichen Hund in der Größe kann man sie gleich weglassen.
Absolut. Mein völlig unaggressiver Jundhund ist mal vor lauter überdrehter Freude so gegen das Klemmgitter gesprungen, dass es aus dem Rahmen gerutscht ist. Ich würde mich bei Hunden, die bereits gebissen haben auf keinerlei solcher Gitter oder geschlossener Türen verlassen.
Ebenso der Beisskorb. Schlimme Bisswunden kann der (richtige, gut sitzende und am Halsband + Kopfgurt befestigte) Drahtbeisskorb verhindern. Blaue Flecken, Kratz- und Schürfwunden und womöglich ein lebenslanges Trauma nicht.
Es gibt Hunde, so wie unsere kürzlich verstorbene Omi, die hat jeden, aber auch wirklich jeden! Beisskorb abbekommen, wenn sie wirklich wollte.
Aber das wird dir, liebe House of Madness mit Sicherheit bewusst sein, so wie du hier rüberkommst.Ich finde auch,Sophie liest sich vernünftig und ihre Hunde nicht wie Monster, die weg gehören. Nur eben nicht wie Hunde, die zu Kindern gehören.
Zum Thema Beziehung und Erziehungsverantwortung werde ich mich nicht äußern obwohl es mir auf der Zunge brennt. Das ist jedoch kein Thema für ein Hundeforum, wie ich finde. Nur so viel: Kopf hoch, sei stark, geh geradlinig deinen Weg!
Ich denke sicher auch, was viele denken, aber das gehört hier nicht her.
Und die TE ist intelligent und hat ja schon die richtige Entscheidung zum angefragten Punkt gefällt
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Wir haben ihn aus dem Internet. Er wurde als sehr folgsam und gut erzogen verkauft. Leider ist das nicht der Fall. Wir haben einige Probleme mit ihm.
Oh Nein, er funktioniert nicht wie ein vorprogrammiertes Gerät , das ist ja kacke. War ein Retourenetikett dabei oder ist die Rückgabefrist schon abgelaufen?
Er bellt ständig, wirklich dauernd. Bei jedem kleinen Geräuscht meldet er sich, auch nachts
Oh nein, ein Hund der wachsam ist und bellt.
Seit einer Woche lassen wir ihn draußen schlafen, aber das kann, gerade jetzt wo es kalt wird, ja nicht die Lösung sein.
Nein,das ist keine Lösung!
Ich weiß das eine Leine helfen würde und er trägt auch manchmal eine aber wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin plus den Kindern geht das nicht. Er muss folgen! Wie bringen wir ihm das bei?
Und ein weiterer Grund zum Kopfschütteln!
Er ist generell sehr ungestüm. Er läuft ständig in uns hinein, spring uns an und wirft die Kinder um, was ihnen Angst macht. Er ist ein Lämmchen, würde niemals etwas tun, aber er ist groß und schwer. Wie bringen wir ihm mehr Ruhe bei?
Überhaupt Ruhe. Er ist immer auf 180, läuft nervös herum, springt auf Möbel und will immer nur spielen. Wir haben gelesen das Hunde den gorßteils des Tages schlafen wenn sie zuhause sind. Er schläft selten. Er ist ständig auf der Suche nach Action.
Er ist ein junger Hund, mitten in der Pubertät und erst einen Monat bei euch, ohne, dass ihm bisher irgendwie Verständnis, Empathie oder Führung entgegen gebracht wurde!
Und ja einen großen, jungen Hund zu kleinen noch nicht standfesten Kindern dazu zu holen bedeutet Arbeit und Management- die wirft man nicht zusammen und erwartet, dass das schon laufen wird.
Warum überhaupt einen Schäferhund? Optik?
Warum überhaupt einen Hund? Ihr habt augenscheinlich nicht mal ein Mindestmaß an Ahnung und - ich sagt nochmal - Empathie.
Er verbringt mittlerweile die meiste Zeit im Garten, was schade ist, aber wir wissen nicht wie wir ihn bändigen sollen und ihn davon abhalten verbotene Dinge zu tun. Er hört überhaupt nicht auf nein.
Erneut: Er ist ein junger Hund, ein Tier, kein Plüschtier, in das andernorts nette Gimmicks einprogrammiert wurden, die ihr jetzt abrufen könnt. Den ihr ein und ausschalten könnt, wies grad gefällt.
Könnt ihr uns Tipps geben wie wir ihn wieder in die Familie einbringen können und er aufhört Mist zu bauen?
Würden eure Post ein Mindestmaß an Vernünftigkeit erkennen lassen, dann wär ich gern bereit gewesen, auch vernünftiger zu antworten, aber hier kann man echt nur sagen,dass der arme Kerl bitte sofort ein neues Zuhause bekommt
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Hut ab vor deiner überlegten und sachlichen Art! Es gehört eine Menge Selbstreflexion und Weitsicht dazu, sich der Problematik so nüchtern zu stellen, wo doch so viele Emotionen mitspielen.
Absolut!
Das ist keine einfache Situation. Schön,dass du bis dato einen kühlen Kopf bewahrt hast und dich nicht hast überrumpeln und vor vollendete Tatsachen hast stellen lassen. In einer erwachsenen Beziehung sollten beide Parteien auf Augenhöhe auch schwierige Situationen besprechen und gemeinsam überlegen, ob und wie sie sie bewältigen können.
Danke euch!
Ihr habt viele gute Punkte genannt, an die ich so noch gar nicht gedacht habe. Kinder werden älter, mobiler und trotziger. Sie sind laut und stürmisch und haben Freunde.
Ich sehe einfach kein Szenario das gut ausgeht wenn die Kleine hier einzieht.Es sind auch einfach 4 Hunde und ein Kleinkind. Es ist kein Kind im Schulalter, dem man Dinge schon zumindest begreiflicher erklären kann und nur ein Hund,der schon mal gebissen hat -
auch das würde Management bedeuten. Bei euch sind die Schwierigkeiten eben potenziert.
Im Endeffekt würde ich vermutlich mit den Hunden in einem Teil des Hauses abhängen und mein Freund in einem anderen Teil mit Kind. Da wäre es doch für alle einfacher wenn wir getrennt leben.
Jahrelang niemals mehr wirklich unaufmerksam sein können, nicht mehr alleine und frei im Haus bewegen, klingt nach Horror. Aber stimmt. Ich könnte ja nicht einmal aufs Klo gehen. Mein Freund kann die Hunde nicht managen, das heißt ICH müsste das Kind immer dabei haben.
Und meine Hunde abgeben oder irgendwo den halben Tag wegsperren kommt nicht in Frage. Ich habe mich für Mehrhundehaltung und nicht für ein Kind entschieden. Ja, ich wusste, dass mein Partner ein Kind hat, aber so war das niemals geplant.
Ich finde, dass man sich nicht entschuldigen muss, dass man kein Kind bekommen hat und gerne eng mit seinen Hunden lebt!
Und auch nicht, dass du eine Beziehung zu einem Mann mit Kind begonnen hast und eben jetzt nicht schreihst "Hurra! Lass uns Kissen ums Kind binden und das beste hoffen. Wird schon klappen."
Du bist sehr sehr verantwortungsbewusst und sympatisch und triffst, denke ich, die richtigen Entscheidungen.
Ich werde nochmal ein Gespräch suchen und mir ein paar von euren Punkten aufschreiben. Das Kind ist ja momentan bei seinen Eltern und die machen auch schon Druck. So typische Leute, die nicht einmal nachvollziehen können warum man einen Hund hält, geschweige denn vier. Alle erwarten von mir eine Wunderlösung, das stresst.
Geht gar nicht.
Sorry, ich werde nicht ins Detail gehen, aber das bestimmt gerade mein Leben und alle glauben, dass ich das schon irgendwie hinkriege. Aber die Wahrheit ist, dass ich außer getrennt Leben keine Lösung sehe. Und ihr als Hundemenschen scheint ja zuzustimmen. Er meint ich soll die Frage in einem Kinderforum stellen. Klar! Dort werde ich gelyncht
Wie die anderen schon sagten - ...
Lass ihn doch die Frage in einem Elternforum stellen, denn er hat das Kind, nicht du. Soll er schreiben, dass er mit dem Kind in ein Haus ziehen will, in dem vier große Hunde leben, die er nicht handhaben kann und die potentiell beißen könnten. Der wird sich wundern, was die Leute ihm erzählen.
Dass seine Eltern sich da mit reinhängen und dich unter Druck zu setzen, ist für mich übrigens ein großes Warnsignal - wenn, dann müssen sie Druck auf ihn ausüben. Du bist für seine Lebensorganisation und sein Kind nicht verantwortlich.!!!
Alles, alles Gute ! ❤
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Verdammt, zu spät editiert, sorry.
Neuer Versuch - nun deutlich kürzer:
Du hast dir die Antwort selbst gegeben.
Du traust dir und deinen Hunden so ein Leben nicht zu -
du kennst ihr Potenzial, traust ihnen zu, dass sie wieder beißen und auch deine Vertrauensperson, die die Hunde kennt, rät dir ab.
Das einzige, potentiell gefahrlose - Hunde nämlich wirklich 100% vom Kind trennen, also konsequent wegsperren oder abschaffen, schließt du aus. Verständlich.
Ich persönlich sehe hier kein gemeinsames Leben mit Partner und Kind und Hunden gemeinsam in einer Wohnung, jedenfalls keines, das ich so führen wollen würde.
Denn wie in dem Erfahrungsbericht- es wäre eine 24/7 Mammutaufgabe - und dass nicht nur für eine überschaubare Zeit von zB einem halben Jahr, weil die Kindsmutter auf Reha muss / berufsbedingt ins Ausland/ whatever, sondern das Kind soll dauerhaft zum Vater ziehen.
Ich sehe eben nicht, dass ein Kleinstkind in einen Haushalt mit potentiell gefährlichen Hunden integriert werden kann, so, dass es ein entspanntes, gemütliches, harmonisches Zusammenleben ist ohne, dass man wirklich jede Situation immer abscannen muss. Und die Rudeldynamik- wichtiger Punkt.
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Hallo House of Madness -
Ich schließe mich meinen Vorredner an und möchte zu erst deine eigenen Worte hervorheben :
Ich bin ehrlich. Kinder waren in meinem Leben niemals Thema und ich bin überfordert und überfragt. Hunde im Garten leben lassen kommt für mich nicht in Frage (Vorschlag meines Partners), Hunde abgeben kommt absolut nicht in Frage (vorsichtiger Vorschlag meines Partners "eh nicht alle").
Ich bin kein Kinderfeind, ich mag die Kleine und habe gerne Zeit mit ihr verbracht. Aber so war das alles nicht geplant. Die einfachste Lösung wären getrennte Heime, aber das möchte mein Partner nicht. Er stellt sich das alles ein bisschen einfach vor.
Der Eine, dem ich wirklich vertraue, sagt nein, das kann ich vergessen.
Ich sehe einfach keine realistische Chance, dass das klappt.
Ich möchte meine Hunde nicht den Großteil des Tages wegsperren.
Ganz ehrlich - wenn du, die du deine Hunde gut kennst, dich dabei unwohl fühlst, ist das doch alles, was du wissen musst.
Dazu kommt, dass dein Partner offenbar nie länger als ein paar Std mit seiner Tochter zusammengelebt hat - das heißt, da ist keine Vater-(Eltern)-Tochter-Routine, ihr kennt das Kind nicht richtig, das Kind euch nicht, da ist überhaupt keine Sicherheit in der Vorhersage an dieser Front.
Und dass er zunächst davon ausgeht, dass ganz selbstverständlich du auf etwas verzichtest (nämlich das ‚familiäre‘ bzw generelle Zusammenleben mit deinen Hunden) und nicht er (nämlich auf die gemeinsame Wohnung) obwohl es primär sein Leben ist, in dem die Veränderung eingetreten ist, macht mich zusätzlich skeptischAls Mutter von 5 Kindern, mit 7 Hunden in 26 Jahren bin ich die letzte, die sagt Kinder und Hunde das geht nicht. Wir hatten z.T. schwierige Hunde, bei denen auch einiges Management nötig war um Baby und Kleinkinder und Hund auf die Reihe zu bekommen (wobei keiner unserer Hunde explizit auf Kinder aggressiv reagiert hat!) Und trotzdem...
Die "Spezialkanditaten" waren Einzelhunde und nicht zu viert wie bei dir. Aus meiner Erfahrung würde ich mich unter diesen Bedingungen auf den Deal unter keinen Umständen einlassen. Never! Ausser, ich hätte einen aus- und einbruchsicheren Zwinger im Garten bei dem sichergestellt werden kann, dass nicht mal ein Fingerchen durchs Gitter gesteckt werden kann. (Würde ich persönlich niemals wollen, sehe es aber als einzig gangbare Lösung, wenn zusammengelebt werden soll)
Niemand kann 24 h am Tag sicherstellen, dass das Kind unter völliger Beobachtung und Kontrolle steht. Was würde passieren, wenn das Kind trotz aufpassen und getrennte Zimmer und Management an einen deiner Hunde kommt oder umgekehrt? Könntest du mit den Folgen leben? Wenn nein, dann lass es.
Mit 1½ sind die meisten Kinder noch recht pflegeleicht und "beschützbar". Dann kommen Wutanfälle, Spielzeugberge (überall, also wirklich überall! Auf dem Boden!) eine unbändige Neugierde und ein unstillbarer Entdeckerdrang (passt ein Legostein in eine Hundenase?), ein wesentlich größerer Radius (nicht nur Wohnzimmer bei den Erwachsenen, sondern Flur, Kinderzimmer, Garten), Freunde gehen ein und aus, das Kind wird in Kürze (alleine) in der Nacht (mehrmals) das WC besuchen, Dreiräder, ferngesteuerte Autos und sprechende Puppen, Geschrei, Geheule, Gerenne, Gehüpfe, Sachen die durch die Gegend fliegen, flatternde Superheldenumhänge, Schwimmbadbesuche, Ausflüge, Geburtstagspartys usw. usw. dazu, bis das Kind dann so 12 oder 13 ist und sich (die Türe hinter sich zuschlagend) im Zimmer einschließt.
Ein Familienhund muss irre viel aushalten Geduld haben, Impulskontrolle besitzen und souverän sein. Schaffen das deine Hunde mit diesem Szenario? Wenn nein, siehe oben!Bei vier Hunden kommt neben der Unverträglichkeit einzelner Hunde ja noch eine nicht zu unterschätzende Gruppen/Rudeldynamik hinzu. Die allerschlimmsten Beißvorfälle sind oft solche mit mehreren Hunden, bei denen ein Hund anfängt und die anderen sich blitzschnell anschließen, weil Jagdinstinkte getriggert werden.
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Ist doch jedes Jahr so ;-)
Wir feiern dieses Jahr aber erst das zweite mal Weihnachten mit Hund ;-)
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Auch auf die Gefahr hin, einen Hype auszulösen - ich zusammen ab heute Penny Punkte für Wildegart
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Letztes Jahr gab es ja bei VC diese Wölfe/ Füchse
Der graue Fuchs/ Wolf steht hier in der Küche auf dem Regal und ich mag den wirklich gerne

Hätte aber noch gerne den orange farbenen Fuchs vom letzten Jahr
Meint ihr ich könnte einfach fragen ob sie noch Restbestände haben?
Wirkt irgendwie komisch oder?
Haha, ich hab letztes Jahr in die Bestellung geschrieben, dass ich gerne Fuchs oder Wolf hätte und hab den Elch/das Rentier bekommen.
Ich war auch kurz (albern) traurig, dass es dieses Jahr keinen Fuchs gibt