Okay, ich probiere es doch mal, vielleicht weis doch jemand was. die Geschichte ist halt so speziell, da erkennt mich jeder der mich kennt.
ZitatWeist du wie diese Missbildungen in eurem konkreten Fall heißen? Es gibt ja verschiedene Arten von Missbildungen und wenn man wüsste um welche es sich in eurem Fall handelt, könnte man wahrscheinlich besser sagen was möglich ist und was nicht. Bzw. was empfehlenswert ist und was nicht.
Nein, aber ich kann erklären was passiert ist.
Ihr ist der Bauchraum zusammen gewachsen. Heißt ihre Organe sind aneinander und am Bauch/Knochen festgewachsen und haben sich dabei zum Teil deformiert. Die Milz(entfernt) ist zum Beispiel mit dem Magen verwachsen gewesen und hat diesen deformiert, weil sie ihm keinen Platz gelassen hat und immer wenn sie gearbeitet hat, hat sie an der Magenwand gezogen.. Der Mageneingang war verengt. Der Darm hatte Verwachsungen/Bänder, so dass er engstellen aufwies. Etc. Also da war nichts so im Bauch wie es sein sollte und mit zunehmendem Wachstum, wurde das ganze Schmerzhafter für den Hund. warum habe ich nicht gefragt, also das kann ich euch nicht sagen.
Jetzt ist es so. Ihr Magen ist super empfindlich, also da müssen wir extrem aufpassen. am besten nur ihr Futter und sonst nichts geben. Ansonsten sagt die Tierärztin passt nun alles. Also Schmerzfrei. Wir müssen nur gut auf Symptome achten. Sie gilt eben nun als gesund.
die Züchterin hat mehrmals mit der Tierärztin telefoniert und dann die Symptome uminterpretiert. sie glaubt einfach nicht das es sowas gibt, inzwischen kenne ich zwei die davon gehört haben. eine Fachklinik dürfte es nicht geben.
Der größte Teil unserer Probleme wie selbstständiger Schlaf in der Wohnung, in der Wohnung folgen, meine Wohnung zerlegen, kein Abbruchkommando befolgen können etc.. die haben sich "einfach" in Luft aufgelöst, kurz nach der Operation. Nach ein paar Wochen war ihr Energielevel sehr stark gesunken. Ohne das ich mein Verhalten (Umgang, Aktivität,etc.) geändert habe und das neue Temperament blieb auch so. Es ist jetzt hoch, mit Passion.
Dann ja, ich war nicht der Kapitän, der nötig gewesen wäre. Am Anfang war ich sicher.. Ich hatte schon einige Hunde gehabt und ich kann viele Hunde meistens lesen. ich kann aber nicht sagen woran. Also wie die Ohren, der Schwanz, etc. ist. mein Einschätzen deckt sich aber mit Menschen die das können. bei ihr war es von Anfang an schwierig, weil es diesmal nicht so war. als Beispiel: Ich fand ihre Freude vor Menschen immer irgendwie drüber und als tut sie ihr nicht gut. mein komplettes Umfeld hat mir gespiegelt, das junge Hunde halt so sind. ist halt ein Labrador. ich habe dann versucht ihr die Situation zu ersparen und das deckte sich nicht mal mit der Trainerin. aber sie sagte ja verlasse dich auf dich. ich habe noch nie einen Welpen gehabt, daher nochmal zusatzlich blöd. Jetzt würde mir die Unsicherheit nicht passieren und auch nicht die Fehler.
unsere Bindung ist verwirrend, ehrlich gesagt. so eine merkwürdige Bindung hatte ich zu noch keinem meiner Hunde. Laut den Profis aber eben sehr gut. Tragfähig sicherlich nicht.
bis auf die Hundesache, besteht Zeitdruck besteht. sie ist 18 Monate alt, wenn noch was zu retten ist, dann jetzt. Und ich kann das nicht alleine. das weis ich. also das vorbei gehen da habe ich auf Distanz einen Modus. ansprechen andere Seite, Leckerchen vor die Nase und weiter, wenn es ihr schwer fällt. ansonsten sind wir bei, geh weiter, oder komm, wenn der Hund außerhalb ihres Auslöseradius liegt. und falls engstelle Sitz und mache etwas mit mir, klappt solala würde ich sagen. sobald ich Aufmerksamkeit von ihr abziehen muss donnert sie in die Leine. unser größtes Problem ist die Nähe und der Kontakt.tatsächlich hat sie mit Hunden das selbe Problem wie mit Menschen nur aus einer anderen Intention heraus. Also bringt sie einfach Hektik hinein. selbst im Spiel ist sie wild und rüpelig und nervt die anderen mehr als alles andere. aber auch schon als kleine, also schon immer, meine war die Nervensäge, die ihren Bruder immer von hinten angesprungen und in den Schwanz gebissen hat und dann abgehauen ist, wie ich seit kurzem weis. stand jetzt ist eher sie hasst Tut Nixe, da ist sie auf Hau ab und zwar grundsätzlich.. zu allen anderen hat sie eine etwas komplizierte "Beziehung". Unsicher ist sie auf jedenfall, aber hat auch Lust zu spielen und zu toben, mit manchen, zu raufen mit anderen. manchmal weis ich gar nicht was sie will,. Darf sie aber alles nicht, weil ich möchte das sich das ein Profi anschaut, bevor ich noch mehr kaputt mache. wir machen dafür einen Spaziergang (habe ich organisiert) einmal die Woche seit Monaten, der inzwischen super läuft. am Anfang war die Distanz noch riesig, inzwischen kann sie mit den anderen beiden sogar ohne Stress einfach mal am Boden schnüffeln und orientiert sich an den beiden. aber sie darf nicht spielen. also eher so ein Hunde sind nicht gleich Aktionprogramm. aber weiter weis ich jetzt auch nicht. und ich glaube das übersteigt meine Fähigkeiten ohne Hilfe um längen. zumal ich mir da keine Fehlinterpretationen leisten kann. Dafür habe ich die Frau vom LCD angesprochen, ich bin nicht sicher ob sie verstanden hat,weshalb ich kommen möchte und was bei uns im argen liegt. sie hat mich dann auch nach Steadyness und Co gefragt und nach Ausbildungszustand. aber mir auch gesagt sie sind ja keine Hundeschule. Trainer weis sie jetzt auch keinen, der extra für Labradore ist. sie hat mir dann aber halt doch zwei Angebote gemacht, die ich total toll finde. sie hat mir die Arbeitsgruppe und einen Spaziergang angeboten. die Arbeitsgruppe wäre auch gut für unsere Bindung und sie arbeitet wirklich gerne. aber Corona kam dazwischen.
Sie kennt uns bereits vom Wesenstest. Meine Züchterin hat darauf bestanden das wir kommen. Da meine Hündin da im Arbeitsmodus war hat sie bestanden. Wobei sie fast durchgefallen wäre, weil sie sich den Chip nicht auslesen lassen wollte.. tatsächlich war sie dann der Star dorten und man war ganz begeistert von unserer Teamarbeit. klar der Hund reagiert auf leichtes zusammen ziehen der Augenbrauen mit Abbruch und setzt alle Regeln die im Alltag eigentlich gelten sofort und ohne Probleme um. und hat totalen Spaß dabei. ihr Bruder hat das Alltagsverhalten gezeigt, das wir ganz zu Anfang hatten, also Leine ab und Tschüss Ihr Bruder ist durchgefallen.
Meine Maus hat einen orangefarbenen Einschlag und ist gelb. der Papa sieht sehr orange aus. Ist aber auch mit Papieren. Sie selber ist kleiner als ihre Artgenossen, falls das wichtig ist. Meine Hündin kommt aus einer LCD Zucht, und ist nicht Silberfarben. Die Züchterin züchtet für Shows, also wirklich Standard, ohne Arbeitseinsatz oder Aufgabengebiet. Und meine kleine war von Anfang an so selbstständig wie sie es bei den Hunden noch ist. Tatsächlich habe ich noch nie vorher einen so fordernden und selbstständigen Hund gesehen, der so wenig damit umgehen konnte,wie sie. Bis ich ihren Bruder kennengelernt habe.
und ja ich bin absolut unstrukturiert ich weis. ich kenne auch meine Baustellen und stehe zu ihnen,schliesslich war ich als Kind schon so. Ich war bei der Hundesuche auch ehrlich zu den Züchtern. Mein roter Faden ist der Hund. wir lernen uns kennen und der Rest ergibt sich dann schon.