Ich würde den Fokus ganz klar wegnehmen von einer defizitären Betrachtung Deines Hundes hin zu: Was kann ICH verbessern, wo muss ich an MIR arbeiten. Lösungsorientiert.
Ja, ich habe auch schon eine Idee, wie es laufen kann.
In dem Fall war es aber so, dass sie ausschließlich auf große Lederfußbälle so reagiert hat. Und das fand ich so speziell, dass ich eben dachte die Züchterin hat ihr das beigebracht. Inzwischen ist der Radius viel kleiner, aber so ganz nah ist immer noch ein echtes Problem für sie. Was auch echt okay ist, selbst wenn das so bleibt. Wichtig war mir nur, das sie nicht kreischend und unansprechbar ist und das wir unseren Spaziergang fortsetzen können, nach Sichtung.
Mir erschloss sich die Theorie der Frau Nowak mal wieder nicht, also was eine Zentralhündin sein soll zb.. aber die Videos haben mich teilweise erschrocken. Ich mache lieber alles falsch, als gar nichts zu tun, wenn ich sehe meine Hunde brauchen Hilfe.
Wenn man einen Labrador vom Züchter kauft verpflichtet man sich zu einem Wesenstest. Für einen selber ist der wichtig, wenn man züchtet, oder auf Hundeshows geht, will ich beides nicht. Für die Züchter gibt es irgendeinen Scorewert, der irgendwas mit Deckrüden zu tun hat, die sonst schwierig zu bekommen sind. Und sie können dann sehen ob mit ihrer Zucht alles okay ist. Aber genaueres, müsst ihr einen Züchter fragen.
Und das mit dem züngeln wusste ich nicht, für mich war das auch Freude, nur eben eine, die ihr irgendwie nicht gut tat.
Mal darf der Hund, mal darf der Hund nicht.
Wenn dies nicht so klar geregelt ist, also verständlich für den Hund, warum, wann, was eintrifft, könnte das auch Frust auslösen, in der Hoffnung, lautes Gefiepe und wildes Gehüpfe bringt mich schon ans Ziel, ansonsten muß ich mich noch mehr anstrengen.
Bei Menschen war es anders herum. Also ihr Verhalten wenn sie zum Beispiel ein Kleinkind (egal wo, auch wenn es 50 Meter entfernt war) gesehen hat, war von Anfang an so, das ich sie kaum halten konnte. Also beim allerersten Kleinkind, das wir zusammen gesehen haben. Ich hatte wirklich mühe, das sie mich nicht weggezogen und umgeworfen hat.. Da war auch noch gar nichts mit einwirken meinerseits (ausser verbal ansprechen), ich war beschäftigt nicht selber umgerissen zu werden. Selbst nach richtiger Gewichtsverlagerung, hatte ich echt zu kämpfen die Leine zu halten.
Aber ja ich verstehe den Punkt und überdenke ihn erstmal. Weil ja bei uns ist mal so und mal schon ein Thema. Ich will gefragt werden und erlaube dann, oder eben nicht.
@juno-2013, ich finde deinen Beitrag auch angriffig und in manchem was du schreibst tust du mir auch unrecht.aber nicht in allem. aber ich habe zb. Playdates organisiert am Anfang, dachte dann sie ist agressiv, weil kein Hund was mit iht zu tun haben wollte. und ja da durfte sie nicht einfach los, sondern erst zusammen laufen und dann los. Das hat sich ein Trainer angeschaut und gemeint, sie ist nur etwas wild und sie braucht die sozialen Kontakte, damit sie lernt was erlaubt ist und was nicht Ich soll Hunde finden mit denen sie gut kann. und erst dann lief es total aus dem Ruder meinerseitsund ich habe sie auch hingelassen als sie gezüngelt hat. wobei meine ursprüngliche Idee dazu auch falsch gewesen wäre, Ich wollte Hundekontakt einfach streichen.
Dann entscheidet die Tierärtzin was sie darf und was nicht und nicht ich selber. Also schon auch, aber ich frage sie und höre auf ihren Rat.
Ansonsten nehme ich jetzt erstmal von euch mit, das unser Verhältnis zwischen einfach mal machen, ausdampfen und konzentrieren nicht stimmt. Und das meine Idee einen Labradortrainer zu finden richtig ist, auch wenn es ertsmal nur um mich geht. Meine Idee ist ohne sie zu gehen und mir erklären zu lassen was was ist, an einem anderen Labrador. Dann ist der Fokus auch voni ihr komplett weg.
ansonsten merke ich ich will mich wieder total rechtfertigen gerade, also ich lese auf jedenfall mit, aber zum antworten brauche ich dann etwas mehr Zeit.1