Beiträge von Bordy94

    Hi zusammen

    Aus gegebenem Anlass suche ich nach Informationen bezüglich der Vererbbarkeit vom Lebershunt. Ich habe hier damals die Geschichte von den Papillons zweier User traurigerweise mitverfolgt und habe still mitgelitten.

    Wie gross ist das Risiko, einen Junghund zu erwischen, der an Lebershunt leiden könnte, sofern ein Geschwister bereits dran verstorben ist? Mit wie alt machen sich da Symptome bemerkbar? Und gibt es nebst CT sichere Möglichkeiten, die potentielle Krankheit zu diagnostizieren? Soweit ich gelesen habe, kann ein Bluttest hier Aufschluss geben, allerdings nicht verlässlich.

    Fährt jemand hier einen Dacia Jogger? Was könnt ihr zum Stauraum im Kofferraum sagen?

    Wir werden uns autotechnisch vergrössern (5 Sitzer oder 7 Sitzer mit 2 ausgebauten Sitzen).

    Aktuell fährt meine Hündin in einer Gitterbox. Gegen Ende des Jahres wird hier zusätzlich ein Sheltie einziehen. Mir schwirren nun 2 mögliche Lösungen im Kopf rum:

    Grössere Gitterbox, anfangs mit Trenner

    oder

    Gitter mit Divider und Tür gegen den Ausstieg. Hunde können sich dann hoffentlich bald die eine Hälfte des Kofferraumes teilen.


    Zusätzlich muss ein zusammengeklappter Kinderwagen Platz haben und idealerweise auch mal Einkäufe, Taschen für Urlaub etc.

    Ich nutze das Safety von Uwe Radant zum wandern. =)

    Hier auch eine Stimme dafür, nutzen auch das zum Wandern.

    Und ich schleiche für eben diese Aktivität auch schon lange ums Dragrattan Multisport herum. Da wir aber diese Saison vermutlich nicht soo oft zum wandern kommen, warte ich damit noch.

    Ich hab von der Züchterin meiner BC Hündin mal einen einfachen Tipp bekommen:

    Streicht man sich selbst über den Handrücken: So sollten sich Hunderippen ohne Druck anfühlen. Tastbar, aber nicht vorstehend.

    Fährt man sich über die Fingerknöchel und der Hund fühlt sich etwa so an: Auffüttern.

    Fühlen sich die Rippen an wie die eigene Handfläche: Vermutlich ist etwas zu viel auf dem Hund.


    Das war für mich, besonders zu Beginn mit erstem eigenem Hund, hilfreich.


    Ich find jetzt nicht, dass Liano von den Bildern her arg zu dünn ausschaut.

    Ich find das Inlandsis persönlich mega wandelbar. Es ist das einzige schlaue Zuggeschirr, was meiner extrem langen und schmalen Hündin passt (BC), was nicht tonnenweise Material dran hat wie z.B. das Freemotion. Damit würde man meine Hündin jagen.

    Eben wegen der vielen Verstellmöglichkeiten schätze ich das Geschirr sehr.

    Ich musste für den beabsichtigten Zweithund auch grad kürzlich die Erlaubnis einholen (der Ersthund ist bereits mit uns eingezogen und wurde im Bewerbungsdossier vorgestellt). Ausser, dass sie die Rasse wissen wollten (jeder Hund bekommt hier spezifisch einen Nachtrag im Mietvertrag) habe ich nichts angegeben. Finde zu viele persönliche Details auch irgendwie komisch, es sei denn, man bewirbt sich auf eine Wohnung. Aber wenn HH ja grundsätzlich in der bestehenden Wohnung erlaubt ist, würde ich jetzt keinen Roman verfassen.

    Ohne jetzt zu haten oder zu hetzen. Aber mir stösst bei den zu vermittelnden Hunden ja schon sehr sauer auf, dass beim bloss kurz durchgucken ausnahmslos jeder als sehr freundlich, verschmust, lieb etc. beschrieben wird. Das scheinen ja alles durchwegs perfekte Hunde zu sein.

    So blauäugig würde ich nicht mal meine eigene Hündin, die mein ein und alles und für mich perfekt ist, beschreiben.

    Weisst du, ich hatte früher ähnliche Gedanken. Das mit dem retten aus der Tötungsstation und so. Sicherlich damals stark beeinflusst durch Youtube, Blogs etc. (wobei es damals noch kein Insta, Tiktok etc. gab). Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen und durfte schon früh mitwirken, hatte aber immer die total romatisierte Vorstellung von einem Auslandhund, der mein bester Freund werden sollte weil ich ihn gerettet habe und überhaupt würde er dann bei mir aufs Wort hören und ich hielt ich mich für den Hundeflüsterer schlechthin, weil mir bereits als Kind viele sagten, ich könne gut mit Hunden. Das würde alles schon irgendwie klappen dann bei einem Auslandhund. Der wäre mir ja auch dankbar und wir würden als tolles Team heranwachsen. Der wäre ja eh sozial und so dankbar, dass er auch ohne grossartig Training in meinem Dunstkreis bleiben würde.

    Dann habe ich angefangen, mich intensiv mit Hunden zu beschäftigen, quasi als Vorbereitung. Habe mir einen Gassihund gesucht, dessen Nachfolger dann alles andere als einfach war. Und der hatte nur ein Problem mit Artgenossen und ein Ressourcenthema. Kein Angsthund, keine Agression gegen Menschen gerichtet, kein grossartiger Jagd- Schutz- oder Wachtrieb. Kein Trauma, keine schlechten Erfahrungen nichts. Und doch wurde mir plötzlich klar, WIE WENIG ich eigentlich wusste oder ich naiverweise als "Erfahrung" schimpfte. Ich habe mich dann intensiv mit Hundekommunikation, Trainingsmethoden etc. auseinandergesetzt. Und plötzlich gemerkt, nee also ganz so rosarot ist das alles nicht. Dann mal ganz genau betrachtet wurde mir bewusst, dass ich dieser Aufgabe keineswegs gewachsen war und es alles andere als vernünftig wäre, einen Direktimport aufzunehmen.

    Bis heute bin sehr, sehr dankbar, mich damals umfassend informiert zu haben. Und dass ich mich dagegen entschieden habe.

    Klar, vielleicht hätte ich ein total unkompliziertes Exemplar erwischt und alles wäre gut gegangen. Aber die Chance, dass der Hund hier halt dann nicht so funktioniert "wie gewünscht", ist verdammt hoch. Und der Preis, der vorallem dann dieser Hund im Endeffekt als Leidtragender bezahlen muss, umso mehr.