Beiträge von Bordy94

    Hallöchen und herzlich willkommen im Forum! Schön, dass du dir Gedanken machst VOR der Anschaffung des Hundes!

    Deine allgemeinen Voraussetzungen klingen gut finde ich :bindafür:

    Da wie schon erwähnt, ich selbst ein ruhiger Mensch bin, wäre es vorteilhaft, wenn es eine Rasse ist, die tendenziell ruhiger ist und weniger bellt als andere. Wenn wir zuhause sind muss er verstehen, das Ruhe angesagt ist.

    Gut, dass du dir auch überlegst, was du eher nicht möchtest. Ich würde aufgrund dieses Kriteriums nicht zu einem Hund raten, der dafür gezüchtet wurde, zu wachen.

    Ich möchte ein junges Tier oder Welpen.

    Der Hund soll mich bei meinen Aktivitäten Begleiten.

    Hier musst du einfach bedenken, dass dann Wanderungen mit Hund in den ersten 1-1.5 Jahren flach fallen. Besonders, wenn es eine mittelgrosse bis grosse Rasse sein soll. Der Hund braucht diese Zeit, um zu wachsen und sollte körperlich noch nicht voll ausgelastet werden. Sonst riskierst du Gelenkschäden etc.

    Natürlich kannst du deinen Junghund während dieser Zeit fremdbetreuen lassen. Falls es ein Hund einer kleineren Rasse ist: Diese werden etwas früher "erwachsen" und man kann sie auch prima tragen. Das nur als Input.

    Ich kann dein Wunsch nach einem Welpen gut nachvollziehen. Sie sind aber sau anstrengend. Das muss man sich bewusst sein.

    Im Übrigen: Bitte entweder im (inländischen) TS schauen oder beim anerkannten Züchter. Die Züchterliste findest du von der jeweiligen Rasse im Netz.

    Vom "liebevollen Hobbyzüchter" halte bitte bitte Abstand. In der Regel werden hier Hunde ohne Hintergrundwissen, ohne gesundheitliche Abklärungen, teils ohne Ahnung von Aufzucht, einfach miteinander verpaart. Hündinnen müssen teils Jahr für Jahr (teils zweimal) Welpen werfen.

    In einem anerkannten Zuchtverein (je nach Land z.B. VDH, SKG etc.) hat die Zuchtstätte bestimmte Auflagen.

    Der Welpe kriegt einen Stammbaum. Dieser ist insofern wichtig, was die Aufzuchtbedingungen, Gesundheit etc. angeht. Das hat nix mit:"ich will aber gar nicht züchten" zu tun.

    Der Hund soll lernen bis zu 4 Std alleine in der Wohnung auszukommen.

    In der Regel ist das Erziehungssache und sollte, wenn es Schritt für Schritt aufgebaut wird, keine Probleme machen. Natürlich gibt es einzelne Individuen, die Mühe mit dem Alleinsein haben. Aber im Grossen und Ganzen kann man das fast jedem Hund beibringen.

    Ich werde in Zukunft darauf achten, meine Hündin nicht mehr ganz so ehrlich zu beschreiben, Danke für den Tipp, dass es daran liegen könnte.

    Danke für eure Antworten. Das ist ja recht klar hier. Das bedeutet, dass ich in Zukunft die Außenhaltung nicht mehr erwähnen werde.

    Verbieten kann dir natürlich niemand was. Aber ich finde es ein äusserst unschöner Charakterzug, jemanden, der seine Hunde mit viel Fachwissen, Liebe umd Verantwortungsbewusstsein aufzieht, so hinters Licht zu führen. Ich könnte es nicht und bin auch froh drum. Denk mal drüber nach.

    Man braucht nicht immer einen Züchter und auch nicht immer einen Stammbaum.

    Wenn vom Züchter, dann NUR mit Stammbaum. Alles andere ist Vermehrerei.

    Übrigens ist die seriöse Hundezucht (mit Stammbaum^^) eine sehr schöne Art, Tierschutz zu betreiben.

    Solche Diskussionen machen mich mittlerweile leider etwas garstig.

    Ist hoffentlich eh klar das ein Geschirr anprobiert werden muss und der Hund auch noch im Wachstum ist.

    Ich finds gut, dass hier Geschirr Tipps kommen. Wenn man sich nicht so gut damit auskennt kann man sich echt vorkommen wie im Dschungel.

    Ist zumindest m.E. die deutlich sinnvollere Richtung dieses Threads, als das Rumgehampel wegen des Gewichts der TE :fear:

    Mit den Vorschlägen zu den Geschirren kann sie immerhin gezielt etwas anfangen und bei Snow schon jetzt für eine Verbesserung der Situation sorgen.

    Mhh ich kann mir vorstellen, dass so ein junger Hund noch nicht zuverlässig bleibt. Warum sollte er denn? Lohnt sich ja nicht und Hund hat nix von.

    Aufbauen kann man das Verharren in einer Position, indem man sehr kleinschrittig das z.B. Liegenbleiben immer wieder belohnt. Also quasi Keks fürs Liegenbleiben. Einen Schritt weg, zurück zum Hund, Keks rein. Zwei Schritte weg, zurück zum Hund, Keks rein usw.

    PS: Warum genau sich das Leben schwer machen mit Kommandos, die man unbedingt durchstieren muss? Warum machst du den Kleinen nicht einfach an ne Leine und befestigst diese am Schreibtisch? Zwangsläufig wird er sich dann irgendwann selber hinlegen und relaxen. Und genau das würd ich dann belohnen/ markern.

    Also das wär zumindest meine Art und Weise, wie ich das Ganze angehen würde.

    Hier eine Stimme für das Uwe Radant Safety Geschirr. Als bequemes Alltagsgeschirr, kann gut auch mit wenig Zug verwendet werden. Als richtiges Zuggeschirr dann besser ein xBack später. Aber das hat noch Zeit.

    Ich verwende es für Wanderungen, joggen oder am Fahrrad (bei uns alles ohne Zug). Das Geschirr ist halt praktisch für dynamische Tätigkeiten, weil der Brustgurt leicht schräg verläuft. Das verhindert das Reiben an den Achseln zusätzlich.

    Ich finde die Geschirre super bei langen, schlanken Hunden. Gibet auch in pink :relieved_face:

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    Mir ist bei Geschirren folgendes wichtig:

    Hinter den Achseln genug Platz (3-5 Finger)

    Brustgurt liegt auf dem Rippenbogen auf, nicht dahinter

    Breite Riemen

    Die Halsung liegt richtig, d.h. sie blockiert weder die Schultern, noch ist sie zu eng und liegt auf dem Hals