Theoretische Frage:
Kann man den Hund nur mit Protein und Fett gesund ernähren? (Nicht auf Mikronährstoffe bezogen, sondern es geht mehr um Organschäden oder ähnliches).
Viele HH decken den Energiebedarf ihres Hundes fast ausschliesslich über Protein, ohne aber den Proteinbedarf überhaupt richtig zu ermitteln (Bspw. 80/20). Dass dies ökologisch und ökonomisch völliger Schwachsinn ist ist klar. Für die Gesundheit des Hundes ist diese Fütterungsmethode ja auch nicht gerade förderlich (vermehrter Abfallproduktaufbau im Darm bei Proteinüberschuss, der sich ja zwangsläufig ergibt, wenn man das Gewicht des Hundes stabil halten möchte).
Nun könnte man ja aber theorethisch die Proteinzufuhr so gestalten, dass diese gerade Bedarfsdeckend ist. Und der Rest der Energie mit für den Hund gut verdaulichen Fetten abdecken.
Würde sich daraus ein Nachteil ergeben? Mir ist nicht bekannt, dass für den Hund gut verwertbare Fette Nachteile haben könnten. Gerade Hunde, die viel Leistung bringen müssen, erhalten ja höhere Fettrationen.
Hat da jemand eine Antwort drauf?
Spoiler anzeigen
Ich möchte meinen Hund selbstverständlich NICHT so füttern. Ich füttere täglich Getreide dazu, was gut vertragen und extrem gemocht wird. Es handelt sich um eine reine Interessensfrage 