Beiträge von Bordy94

    Wenn der Hund mal über eine Weile wirklich heruntergefahren wurde, würde ich, wäre es mein Hund, dringens die Aktivitäten und die Erwartungen an den Hund anpassen. Ausserdem würde ich viel mehr Routine einbauen. Gerade hibbelige Hunde profitieren oft sehr davon.

    Für mich klingt es leider so, als müsste der Hund sich nur euch anpassen und nicht umgekehrt. Es wird halt irgendwie passend durchgeboxt. Das Programm alles andere als Hundegerecht, zumindest liest es sich so.

    Gestern beim Abendgassi, wir kamen an einem Feld vorbei wo Schäfileute trainierten. Mein Hund, frisch erleichtert und ich um ein gefülltes Tüterl reicher, fährt kurz Schlitten. Macht sie ab und an nach dem Koten, sie mag halt einen sauberen Po haben, besonders wenn noch Gras gefressen wurde.

    "Sieht nach einem Analdrüsenproblem aus, das kann ich von Weitem sehen! Da sollten Sie was gegen machen!"

    Mir lag schon auf der Zunge, ob er denn Erfahrung damit habe und auch jeweils auf dem Allerwertesten schlittelt nach dem Sch...

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    Hab mich aber benommen. Er hats ja nicht böse gemeint.

    Trotzdem finde ich ungefragte Ratschläge immer leicht befremdend und einfach unnötig

    Hier noch eine Stimme für den Besuch bei einem Spezialisten. Sedierung hin oder her, ich würde wissen wollen was los ist.

    Ich verlink dir mal mein Thema, vielleicht hilft dir das irgendwie weiter

    Bordy94
    11. November 2020 um 18:14

    Bezüglich Konstanz des Fettgehalts:

    Achtet ihr da drauf und ergänzt ihr immer auf denselben Fettgehalt? Oder ist euch das nicht so wichtig?

    Ich habe für meine Hündin jeweils rotierende Fleischsorten (oft Rind, Pferd, Hähnchen, ab und an Lamm oder Kaninchen. Davon auch verschieden fettige Stücke. In der Regel eher mager bis mässig fettig, wird gut vertragen so).

    Mit einer Freundin hatte ich die Diskussion, weil sie immer konstant ca 18%Fett füttert (keine med. Indikationen) und zu mageres Fleisch immer durch Fett ergänzt.

    Einen wirklichen Tipp habe ich nicht für dich.

    Aber auch ich habe früher mit mir gehadert, wenn ich meine Hündin alleine liess um zu arbeiten.

    Als ich allerdings während Corona sehr viel mehr zu Hause war und nur noch 1x die Woche für 4h arbeiten durfte, merkte ich bei meinem Hund doch einen deutlichen Unterschied an. Sie war angeknipster, kontrollierender und irgendwie unausgeglichen. Dasselbe spielt sich im kleineren Ausmass ab, wenn ich Urlaub habe.

    Das hat mir gezeigt, dass es eben doch Hunde gibt, die gerne dann und wann mal alleine sind. Wir sind sonst immer so viel zusammen und so aktiv, ich merke jeweils richtig wie meinem Hund die Pause guttut.

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    Meine Hündin ist in der Regel 3 Tage allein zu Hause, mit kurzer Unterbrechung in meiner Mittagspause

    Mir hat diese Erkenntnis sehr geholfen.