Beiträge von Bordy94

    Was habt ihr als Hündinnenbesitzer für Erfahrungen gemacht bez. Wesensveränderung?

    Ich hab da echt ordentlich respekt davor, weil meine Hündin eh schon tendentiell unsicher ist (besonders mit Artgenossen).

    Ein medizinischer Notfall ist es bei uns gottseidank nicht. Aber leider immer mehr Probleme, die eine Kastration in Frage stellt.

    Mein Wunsch wäre definitiv eine intakte Hündin. Aber irgendwo muss man, denke ich, dann auch abwägen.

    Hallo zusammen

    Leider werde ich mich wohl ernsthaft damit auseinandersetzen müssen, meine Hündin (BC, bald 4j) kastrieren zu lassen.

    Die Abstände zwischen den Läufigkeiten sind relativ kurz (i.d.R. knapp 5 Monate), davon schlägt sie sich mit gut 1-2 Monaten starker Scheinträchtigkeit und gut 1.5- 2 Monate starker Scheinmutterschaft rum.

    Nun meine Frage: Wann wäre theorethisch der richtige Zeitpunkt für eine Kastra? Normal wäre ja etwa 3 Monate nach Beginn der Läufigkeit, dann hängt sie allerdings noch voll in der Scheinmutterschaft.

    Ich schau grad vom 22. nach und kriege echt das Kotzen, dass die Schuld für Kalles Fehlverhalten ausschliesslich bei den Züchtern gesucht wird.

    Kontrollverhalten ist nunmal bei der Rasse nichts neues. Das abzutun mit "man hätte den richtigen Hund im Wurf aussuchen müssen" finde ich persönlich echt etwas einfach gedacht.

    Ach je. Hätte meine Hündin so einen Pustel, würde ich erstmal gar nichts tun ausser 1,2 Wochen abwarten. Sollte es sich verschlimmern, kann man immer noch aktiv werden im Sinne von was aus der Apotheke holen oder so, sollte es plötzlich flächig werden, klar, abklären lassen.

    Never ever würde ich persönlich deswegen, in diesem Ausmass, zum TA.

    Ich sehe den Border da aber einfach nicht spezieller als massig an anderen Rassen, die bestimmte Befähigungen mitbringen, die sie auch gerne ausleben. Jede Rasse bringt das letztlich mit und die wenigsten Menschen können irgendeinem der nicht-Begleithund-Rassen seine ursprünglich angedachte Beschäftigung bieten.

    Mir geht es genau so. Zumindest wenn man an die verschiedenen Linien beim Border denkt. Da darf man einfach m.M.n. nicht alles in einen Topf werfen.

    Enya ist wirklich absolut alltagstauglich, sehr begeisterungsfähig und sicher nicht der unglücklichste Hund auf Erden :ka:

    Auch das kann ich bei meiner Borderine so unterschreiben.

    Aber es gibt so extrem viel, was genial im Alltag mit einem Border ist und was was man an der Rasse schätzen kann und woran sie selbst auch Spaß hat...

    Genau da stören mich persönlich dann die bösen Zungen, die behaupten, man hätte gerne einen Begleithund in Border Optik. Dabei geht es genau darum doch NICHT, wenn man das Wesen des BCs so schätzt...

    Sie machen das gern und sind richtig gut ausgelastet danach.

    Genau darum geht es ja eigentlich finde ich. Dass man dem BC ein passendes Umfeld schafft (meine wäre z.B. permanent in der Stadt nicht wirklich glücklich- aber welche Hund wäre das schon?) und eine sinnige Auslastung findet, die Hund und Halter Spass macht.

    Dass man Trailen dem BC so komplett abspricht, kann ich gar nicht nachvollziehen. Immerhin gibt es sehr viele BCs die erfolgreich in der Rettung (Redog und ähnliches) arbeiten. Gerade WEIL sie eine so hohe Arbeitsmotivation haben.

    Aber egal, ich schweife ab.