Beiträge von Bordy94

    Meine Hündin konnte mit 6-7 Monaten etwa 4- 4.5 Stunden am Stück bleiben. Und sie war nie ungern allein, also da gibt es Hunde in meinem Umfeld da war es erheblich schwerer.

    Also da müsste bei euch definitiv ein Plan her, so kurz nach Einzug werden so lange Alleinbleibzeiten nicht machbar sein.

    Zur "Rasse" wurden ja schon ein paar Worte gesagt.

    Wir werden nächsten Sommer heiraten und ich hätte Looney eigentlich schon echt ganz gern dabei. Sie hat mit (vielen) Menschen zum Glück so gar kein Thema, im Gegenteil. Ausserdem wird das Fest nicht riesig und die Location, die angedacht ist, wär für sie jetzt nicht verkehrt (alter Hof).

    Hätte ich einen Hund, der Stress mit Menschen hätte, wär das kein Thema. Dann würde ich das dem Hund natürlich nicht antun. Aber so fände ich es schon sehr schön. Sie ist so ein grosser Teil unseres Lebens...

    Vermutlich würde ich sie dann zeitweise bei meinem Papa parken (ihn würde nicht stören, ein Auge auf den Hund haben zu müssen denke ich. Er ist eher so der Typ: rastlos und bitte immer was zu tun).

    Aber mal schauen, konktet ist mit Hund noch nix geplant.

    Einen Tipp habe ich leider nicht direkt, einfach ein Erfahrungswert:

    Meine Border Collie Hündin bricht auch nüchtern, wenn sie am Abend zu wenig Kohlehydrate gefressen hat und zu lange einen leeren Magen hat.

    Sie kriegt vorwiegend roh. Ich merke dann jeweils wenn sie etwas Abspecken muss und die KH reduziert werden (Haferflocken, Reis etc.), dass irgendwie ein Bestandteil fehlt, der die Magensäure "aufsaugt".

    Mit reiner oder teilweisen TroFu Fütterung hatte sie übrigens deutlich öfter Probleme mit Nüchternbrechen.


    Probier doch mal Abends spät ein Stück getrocknetes Brot aus, und dann auf nicht allzu lange nüchterne Abstände zu achten?

    Ich habe mir damals viele Videos von Australian Shepherds May, Joy und Liv angesehen. Ich mag Danas Mentalität sehr, es sind viele hilfreiche Tipps für den Alltag dabei, ausschliesslich positive Verstärkung.

    Aber auch hier ist natürlich die Gefahr für einen Laien, alles auf einmal zu wollen.

    Ich denke es ist wichtig, die Trigger herauszufinden und entsprechende Prophylaxe zu betreiben, wenn man einen eher sensiblen Hund hat.

    Meine Hündin ist auch relativ anfällig, was Infekte des Magen Darm Traktes angeht. Sie hat auch 2-3 Mal im Jahr über ein paar Tage Durchfall und manchmal erbrechen. Bis dato war es aber nie so tragisch, dass wir deswegen zum TA mussten, wir bekamen es spätestens ab dem 3. Tag selber einigermassen in den Griff.

    Was ich bis dato bemerkt habe:

    - Meistens geht es einher mit Stress (Urlaub/ nicht den gewohnten Alltag zu Hause)

    - Meistens nicht das gewohnte Futter (Dose statt Frisch)

    - Oft ist es warm und wir waren viel schwimmen

    Entsprechend sorge ich vor. Wenn ich weiss, es kommt eine stressige Zeit auf den Hund zu, gebe ich prophylaktisch Darmbakterien (Anibio von Fressnapf). Ebenso, wenn ich mal eine Weile Dose statt frisch füttere.

    Nach dem Schwimmen versuche ich jeweils, den Hund zu Hause noch mit viel klarem Wasser abzuduschen. So ist zumindest das Fell, welches abgeleckt wird, wieder "neutral" und sauber.