Beiträge von Bordy94

    Interessanter Thread.

    Hier wohnt aktuell eine 4j BC Hündin (SKG Zucht) aus Showlinie, irgendwo bei den Grosseltern mischt noch AL mit.

    mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.

    Sehr intensiv. Ich war auch bei verschiedenen Züchtern und habe mich mit diversen Halter ausgetauscht.

    Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?

    Ja und nein. Ich hätte erwartet, dass die typischen Hüteeigenschaften mehr durchschlagen. Habe mich auf intensives Training und viel Ersatzbeschäftigung eingestellt. Sie ist diesbezüglich aber sehr einfach und war bereits mit 1/1.5 Jahren bei fast allem sehr zuverlässig im Alltag.

    Die Sensibilität habe ich aber tatsächlich unterschätzt. Und meine ist für einen BC noch "moderat". Ich kann gut mit dieser Eigenschaft, aber manchmal nervt es doch etwas.

    Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?

    Ich halte Looney für einen relativ rassetypischen Showborder. Spreche ich aber mit Leuten, die sich Arbeitslinie gewohnt sind, finden sie meinen Hund untypisch BC. Sie ist für einen BC doch recht ulkig drauf, da kenne ich einige ernstere Exemplare.

    Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?

    Ja und nein.

    Wenn ja warum?

    Wenn nein warum?

    Als Einzelhund immer wieder. Es ist einfach "meine Rasse", ich kann gut mit denen. Aber zwei BC sind mir dann doch zu intensiv und auch schlicht zu gross.

    Sollte hier irgendwann mal ein Zweithund einziehen, wird es etwas Kleineres, unkompliziertes.

    Z.B. folgende Rassen:

    Sheltie aus wirklich wesensfester Zucht, was aus der Begleithundesektion oder sogar ein Englisch Cocker. Vom Kooiker als 2. Hund habe ich mich mittlerweile verabschiedet, kenne nun zu viele hysterische Exemplare.

    Schwierige Frage. Meine Hündin muss äusserst selten Pipi, kann extrem lange einhalten. Über Nacht teils um die 15 Stunden und wirklich dringend ist es dann nicht am nächsten Vormittag. Ich schaue i.d.R. dass sie sich mindestens 3-4x am Tag lösen kann. Auf den zwei längeren Spaziergängen am Tag markiert sie bis aufs letzte Tröpfchen. Ist also richtig leer, wenn wir heimkommen.

    Bin auch für

    - Bauchspeicheldrüse

    - Komplettes Darmprofil mit Bakterien etc.

    Meine Hündin hatte früher schleimigen Kot immer in Verbindung mit rohen Knochen (füttere ich nun nicht mehr), massiv Stress über mehrere Tage oder wenn irgend ein fieser Virus im Umlauf war.

    Ich hoffe ihr findet bald die Ursache!

    Hallo zusammen

    Wie immer sind wir etwas spät dran mit Urlaub planen... Gehen im September mit der Familie meines Freundes in die südliche Toskana (1W). Als Italienliebhaber würden wir gerne nachher noch ein paar Tage oder eine Woche Urlaub im Land(esinnere, muss aber nicht) dranhängen. Mehrmals waren wir schon mit Hund auf Elba, wo es uns immer super gut gefiel (Wandermöglichkeiten, Bademöglichkeiten mit Hund, allgemein sehr vielfältig und super hundefreundlich, wenn auch leider recht touristisch).

    Nun gelustet es uns nach was anderem, Piemont z.B. Sind aber noch nicht festgefahren.

    Hat jemand Erfahrung mit Urlaub im Piemont? Gibt es Geheimtipps, Ratschläge für dort mit Hund etc.? Suchen eher nicht so typische Touri- Spots sondern mögen es gerne lokal.

    Unsere Anforderungen sind nicht immens. Wir würden vermutlich ein einfaches Bungalow mieten. Es sollte schöne Wandermöglichkeiten geben und kulinarisch was zu bieten haben. Und halt nicht wahnsinnig überlaufen sein.

    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen, vielleicht hat der ein oder andere schon ein paar schöne Tage verbracht und möchte berichten.

    Beeblebrox

    Zitier mich kurz selbst. Geschirr ist da aber noch nicht so gut eingestellt.

    Yeah, unser Nukka ist da!

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    Yeah, ich muss sagen, ich bin mittlerweile vom Nukka Geschirr wirklich überzeugt. Heute eine längere Tour, knapp 2.5 Stunden, durch ein Naturschutzgebiet gemacht (am Bauchgurt) und das Geschirr sitzt wirklich gut. Streckenweise offline (kein Naturschutzgebiet) und es sitzt wirklich akzeptabel. Es hat zwar jetzt echt eine Weile gedauert, die richtige Einstellung zu finden, aber nun ist gut. Der Hund lief die meiste Zeit schön im Zug (unerwartet!) und wir sind jetzt alle platt :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich glaube das ganze ist soo individuell, das kann man gar nicht über einen Kamm scheren.

    Ich spreche leider aktuell gerade aus Erfahrung, wenn auch in "umgekehrt". Ich habe meine (hundefreundliche) Arbeitsstelle gekündigt (Möglichkeit den Hund mitzunehmen, wobei es im Sommer sehr warm wird im Pausenraum und ich das eh eher vermeide). Dies aus persönlichen Gründen, weil ich des Lebens nicht mehr froh werde in dieser Firma.

    Entschieden habe ich mich für eine Stelle, wo ich den Hund nicht mitnehmen kann (also erstmal, aber ich wette die Kröte wickelt dann doch noch alle um den Finger). Ausserdem habe ich keine Verantwortung mehr in der neuen Firma.

    Konsequenz ist, ich habe die Stunden so viel als möglich reduziert. Bedeutet jetzt für mich einerseits zwar eine tolle neue Stelle, viel Wissen das ich mir aneignen kann, allerdings massive Abstriche was das Gehalt angeht.

    Fazit für mich: Ich habe für mich und den Hund einen akzeptablen Kompromiss gefunden.

    Mittlerweile gibt es so viele Möglichkeiten in Richtung Home Office oder Teilzeit. Es empfiehlt sich eh, hin und wieder den Job zu wechseln. Einfach, damit auch das Gehalt angemessen steigt.


    Also ich würde den Job dem Hund anpassen und nicht anders herum.


    Alles Gute euch!

    Das ist nunmal nicht in allen Branchen machbar. Sei es, weil jemand physisch anwesend sein muss um seine Arbeit verrichten zu können oder, weil das Gehalt mit Teilzeit schlicht nicht reicht.