Beiträge von Bordy94

    Hallo zusammen

    Leider erstelle ich diesen Thread aus einem unschönen Grund: Gestern wurden mein Papa, meine Hündin und ich auf einer Wanderung von einer Kuh bedrängt und attakiert. Passiert ist gottseidank nichts Schlimmeres, ausser dass mein Vater von der Kuh (gottseidank ohne Hörner) in den Bach gestossen wurde (Schürfungen) und meine Hündin (angeleint, habe sie dann auf den Arm genommen) und ich über die Weide gejagt wurden (deeskalieren liess sich die Kuh nicht). Klingt alles witziger als es war und wir hatten unfassbares Glück.

    Fehlverhalten ist mir nicht so wirklich bewusst, machen wir doch immer einen grossen Bogen und verhalten uns deeskalieren. Hund an der Leine oder, wenn sie zu viel Angst hat, auf dem Arm, gibt keinen Mucks von sich.

    Nun, mit geht es gar nicht so sehr darum, wieso es zu dieser Situation kam. Tiere sind Tiere und somit nie zu 100% berechenbar.

    Mich hat, als ich nachher ein bisschen dazu recherchierte, nur folgendes gewundert:

    In einer solchen Situation sollte man den Hund ableinen. Er wäre schnell und würde sich in Sicherheit bringen. Kühe wären durch den Hund abgelenkt, wodurch man selbst Zeit hätte, zu flüchten.

    Nun frage ich mich, was bringt mich das dann weiter? Also wenn der Hund dann unter Umständen verängstigt auf der anderen Seite hockt und u.U. durch die Kuhherde getrennt vom Besitzer ist? Irgendwie dünkt mich der Tipp nicht so ganz fertig durchdacht.

    Mit der intuitiven Entscheidung von gestern, Hund auf den Arm und um mein Leben rennen, bin ich fein. Für gestern war es die richtige Entscheidung.

    Natürlich hoffe ich, sowas nie mehr zu erleben.

    Trotzdem würden mich eure Ansichten interessieren. Wie würdet ihr euch bzgl. eures Hundes verhalten?

    Ich schliesse mich den vorherigen Posts an und möchte noch anmerken, dass kein guter Physio und erst recht kein guter Chiro (!) irgendetwas an einem Hund in diesem Zustand manipuliert, ohne Befund oder weitere Abklärungen. Würde dieser Dienstleister sowas anbieten, wäre es für mich ein Grund, sofort das Weite zu suchen! Unter Umständen macht man da noch mehr kaputt!

    Sie ist noch jung, sie ist ein Teenager und sie will einfach haben. Natürlich ist es bitter, dass es aufgrund von Finanzen jetzt doch nicht klappen wird, aber so ist das Leben manchmal. Ich könnte nicht guten Gewissens einen Hund auf gut Glück holen und hoffen, dass er in den nächsten Jahren nicht krank wird.

    Ich habe seit meinem 6. Lebensjahr von nichts anderem mehr geträumt als von einem eigenen Hund. Damals war mir noch nicht bewusst, wie sehr die ganze Verantwortung an meinen Eltern hängen geblieben wäre. Heute verstehe ich es besser und kann zu 100% verstehen, warum meine Eltern mir die Hundehaltung damals nicht erlaubt hatten. Solltest du, ganz abgesehen von dem finanziellen Aufwand, nicht selbst einen Hund wollen (mit all den Vor- und Nachteilen, die entstehen), lass es. Das ist keine gute Idee. Und schliesslich ist ja deine Tochter nicht bei "Wünsch dir was", sondern könnte selbst auch aktiv werden um Hunden näher zu kommen.

    So suchte ich mir z.B. damals über viele Jahre Gassihunde, zu welchen ich eine gute Bindung aufbauen konnte und viel lernen und profitieren durfte.

    Mit 25 Jahren zog dann der erste eigene Hund ein.

    Was ich damit sagen will: Gut Ding will Weile haben

    Bordy94 das klingt ziemlich gruselig für mich, ehrlich gesagt, und ich würde ganz großen Abstand von Chiropraktik nehmen. Die Folge von den Science Cops dazu finde ich sehr empfehlenswert:

    https://www.quarks.de/podcast/quarks…e-chiropraktik/

    Mir ist bewusst, dass die Einstellung dazu polarisiert. Ich war bisher auch sehr skeptisch, muss aber sagen, in einigen Fällen finde ich einen Gang zum Chiropraktiker angebracht, wo ein "normaler Physio/ Ostheo" einfach an seine Grenzen stösst.

    Ich rede hier natürlich nicht von Praktiken à la Knochenknacker oder ähnlichem.

    Spannend ist, dass meine Hündin nun nach dem Chirobesuch anfang Woche mit neuen Haarwirbeln reagiert. Bei der normalen Physio konnte der "Haarscheitel" am Rutenansatz eliminiert werden, der weiter oben noch nicht (Sie arbeitet vor allem im muskulären und faszialen Bereich.)

    Die Chiro hat dann noch einige Wirbel wieder einrenken müssen (das ging ganz sanft), die nicht mehr im Lot waren und die die normale Physio nicht hingekriegt hat (unter anderem dort, wo der obere Haarwirbel war).

    Nun hat sich auf der ganzen linken Seite neben der Wirbelsäule das Fell aufgestellt. Sieht ziemlich affig aus. Hund läuft nun aber viiiiel besser, sitzt symmetrischer, nimmt gleichmässig Gewicht auf. Also definitiv eine positive Veränderung.

    Ich bin gespannt, wann sich das Fell wieder komplett glättet. Dass darunter etwas in Gange ist und arbeitet ist unübersehbar.

    Haben einige von euch Erfahrung mit Chiro beim Hund? Wann wart ihr mit dem "Ergebnis" zufrieden? Was hat sich in Bezug auf Haarwirbel und aufhestelltes Fell bei euren Vierbeinern getan?

    Das wird tiptop funktionieren.

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    Mein Board ist nun 2 jährig (305x 81 für 110kg.) Ich bin ählich bemasst wie du, mein Hund etwa 8kg leichter als deiner. Matte habe ich nie eine zusätzliche gebraucht.

    Ich hoffe, es diese Saison etwas mehr nutzen zu können als Letzte

    Hey

    Ich hab auch mal ne allgemeine Frage an die Profis und zwar röntgt man die Hüfte bevor man mit Zugsport anfängt oder eher nicht.

    Ist ja doch ne extreme Belastung ( im Vergleich zu Joggen im Freilauf zum Beispiel)

    LG

    Finde ich persönlich schon schlau. Ich würde aber eh auch gerne allgemein wissen, wie es gesundheitlich um den Hund steht.