Es tut mir leid dass Euch das passiert ist, gab es Wolfmeldungen in der Region?
Danke. Nein, aktuell zumindest in der Gegend, wo wir unterwegs waren, nicht.
Es tut mir leid dass Euch das passiert ist, gab es Wolfmeldungen in der Region?
Danke. Nein, aktuell zumindest in der Gegend, wo wir unterwegs waren, nicht.
Wichtig ist natürlich, dass man einen Hund hat, der auf die Kühe los geht.
Ich habe die Hunde, wenn die Kühe aufdringlich wurden, das war selten, einfach ohne Leine in der Nähe gehalten oder vor geschickt
Meinst du jetzt in Bezug darauf, dass so der Mensch eher Zeit hat zu flüchten?
Ich fände es nämlich nicht so cool, wenn mein Hund auf Kühe losgehen würde.
Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Ich könnte mir vorstellen, daß das "zügige Tempo" problematisch war. Das zieht Kühe eher mit.
Ich bin mir sicher, die Kuh war nicht grundlos agressiv sondern dass sie sich aus irgend einem Grund bedroht gefühlt haben muss. Nur was es war, keine Ahnung.
Habe diesen Vorfall auf jeden Fall mal bei der Gemeinde gemeldet. Sollten sich die Meldungen häufen, werden die ja sicher dann was tun.
bonitadsbc Ich glaube da ist ein Missverständnis. Das Ganze ist nicht frostbolzen76 passiert, sondern mir aus der CH.
Okay, ich verstehe den Tipp nun aus der anderen Sicht... Danke für den Perspektivenwechsel.
Nun, ich habe definitiv aus der Situation gelernt und werde es wohl zukünftig auch so handhaben, mich bei meinen alpinen Touren so einzuschränken und über den Sommer solche Gebiete zu meiden. Bis dato war es nie ein Problem, wir hatten immer nur friedliche, unzählige (nicht)begegnungen mit Kühen.
Ich bin tatsächlich weggerannt, nachdem deeskalierend Bogen gehen (natürlich in zügigem Tempo), mit der Kuh reden nichts gebracht hat und sie mich immer mehr fixiert hat bzw. mich mit dem Kopf anbocken wollte.
Ernst gemeint im Sinn von "eliminieren" hat es die Kuh auf keinen Fall, das ist mir bewusst.
Beschildert waren die Weiden schon. Hier ist ein durchqueren der Weiden mit offiziellen Wanderwegen Gang und Gebe.
Hallo zusammen
Leider erstelle ich diesen Thread aus einem unschönen Grund: Gestern wurden mein Papa, meine Hündin und ich auf einer Wanderung von einer Kuh bedrängt und attakiert. Passiert ist gottseidank nichts Schlimmeres, ausser dass mein Vater von der Kuh (gottseidank ohne Hörner) in den Bach gestossen wurde (Schürfungen) und meine Hündin (angeleint, habe sie dann auf den Arm genommen) und ich über die Weide gejagt wurden (deeskalieren liess sich die Kuh nicht). Klingt alles witziger als es war und wir hatten unfassbares Glück.
Fehlverhalten ist mir nicht so wirklich bewusst, machen wir doch immer einen grossen Bogen und verhalten uns deeskalieren. Hund an der Leine oder, wenn sie zu viel Angst hat, auf dem Arm, gibt keinen Mucks von sich.
Nun, mit geht es gar nicht so sehr darum, wieso es zu dieser Situation kam. Tiere sind Tiere und somit nie zu 100% berechenbar.
Mich hat, als ich nachher ein bisschen dazu recherchierte, nur folgendes gewundert:
In einer solchen Situation sollte man den Hund ableinen. Er wäre schnell und würde sich in Sicherheit bringen. Kühe wären durch den Hund abgelenkt, wodurch man selbst Zeit hätte, zu flüchten.
Nun frage ich mich, was bringt mich das dann weiter? Also wenn der Hund dann unter Umständen verängstigt auf der anderen Seite hockt und u.U. durch die Kuhherde getrennt vom Besitzer ist? Irgendwie dünkt mich der Tipp nicht so ganz fertig durchdacht.
Mit der intuitiven Entscheidung von gestern, Hund auf den Arm und um mein Leben rennen, bin ich fein. Für gestern war es die richtige Entscheidung.
Natürlich hoffe ich, sowas nie mehr zu erleben.
Trotzdem würden mich eure Ansichten interessieren. Wie würdet ihr euch bzgl. eures Hundes verhalten?
Bobby wünsche ich ganz ganz gute Genesung! Gottseidank habt ihr eine so glimpfliche Diagnose.
Wäre es sinnvoll, den Titel noch anders zu benennen? Ich denke dieser Faden könnte so manchem noch helfen.
Ich schliesse mich den vorherigen Posts an und möchte noch anmerken, dass kein guter Physio und erst recht kein guter Chiro (!) irgendetwas an einem Hund in diesem Zustand manipuliert, ohne Befund oder weitere Abklärungen. Würde dieser Dienstleister sowas anbieten, wäre es für mich ein Grund, sofort das Weite zu suchen! Unter Umständen macht man da noch mehr kaputt!
Scheisse! Ich kann nicht viel dazu beitragen ausser, die Daumen zu drücken!
Ich würde auch sofort losfahren, unabhängig von Wartezeiten.
Sie ist noch jung, sie ist ein Teenager und sie will einfach haben. Natürlich ist es bitter, dass es aufgrund von Finanzen jetzt doch nicht klappen wird, aber so ist das Leben manchmal. Ich könnte nicht guten Gewissens einen Hund auf gut Glück holen und hoffen, dass er in den nächsten Jahren nicht krank wird.
Ich habe seit meinem 6. Lebensjahr von nichts anderem mehr geträumt als von einem eigenen Hund. Damals war mir noch nicht bewusst, wie sehr die ganze Verantwortung an meinen Eltern hängen geblieben wäre. Heute verstehe ich es besser und kann zu 100% verstehen, warum meine Eltern mir die Hundehaltung damals nicht erlaubt hatten. Solltest du, ganz abgesehen von dem finanziellen Aufwand, nicht selbst einen Hund wollen (mit all den Vor- und Nachteilen, die entstehen), lass es. Das ist keine gute Idee. Und schliesslich ist ja deine Tochter nicht bei "Wünsch dir was", sondern könnte selbst auch aktiv werden um Hunden näher zu kommen.
So suchte ich mir z.B. damals über viele Jahre Gassihunde, zu welchen ich eine gute Bindung aufbauen konnte und viel lernen und profitieren durfte.
Mit 25 Jahren zog dann der erste eigene Hund ein.
Was ich damit sagen will: Gut Ding will Weile haben