Beiträge von Bordy94

    Das liest sich schrecklich, tut mir sehr leid für euch dass es soweit kommen konnte...

    Eine Bekannte hat einen Entlebucher (aus guter Zucht, hat soo vieles richtig gemacht, hatte einen guten Trainer von Anfang an an ihrer Seite) und trotzdem ist der Hund (auch innerhalb der erweiterten Familie) nur an der Leine doppelt gesichert und mit MK unterwegs. Sie leben okay mit viel Management, aber es schränkt sie halt arg ein. Auch das Mitnehmen zur Arbeit hatte sie sich komplett anders vorgestellt. Ich weiss nicht, was dort das Problem ist. Es scheint, dass manchmal einfach die hündischen Verhaltensweisen extrem durchschlagen bei gewissen Exemplaren.

    Was ich damit sagen möchte: Mach dir bitte Gedanken, was und wieviel du mit Neva leisten möchtest. "Normal" im Sinne von einem einfach führbaren Hund wird sie vermutlich nie, das solltest du dir bewusst sein. Vermutlich wird sie immer einen gewissen Teil an Management brauchen, egal wie weit ihr mit Trainer kommt.

    Für mich schreit die ganze Geschichte nach was Gesundheitlichem. Eventuell ist der Hündin auch einfach aus irgend einem Grund kotzübel?

    Aber warum frisst sie denn dann?

    Kann sein dass sie bei "Ihrem" Futter oder den Ritualen, die dazu gehören, eine blöde Verknüpfung gemacht hat? Und dann der Hunger einfach durchbricht, wenn sie in einer anderen Situation Essen wahrnimmt?Ich bleibe dabei, da ist doch gesundheitlich was im Argen. Wurde sie seit dem Futter verweigern mal dem TA vorgestellt? Ich denke da an Gastritis oder ähnliche Krankheiten die Schmerzen und Übelkeit auslösen.

    Seitliche Hundebegegnungen o.ä. sind kein Problem . Es sind wirklich nur die frontalen (wo er schon auf ne bestimmte Strecke den Hund entgegen kommen sieht) bis der Hund da ist ist auch alles ok nur direkt beim passieren (wenn kein Kontakt stattfinden kann) macht er doof

    Das wundert mich nicht. Frontale Begegnungen sind in der Hundesprache ja auch die unangenehmsten, konfrontationsreichsten Situationen. Zumindest einen kleinen Bogen zu gehen müsste da dem Hund zu liebe drin sein finde ich.

    Springt auf Höhe des anderen Hundes bei zu geringem Abstand in die Leine und bellt.

    Da habt ihr ja eigentlich schon die Antwort. Die Individualdistanz ist halt wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich und ich würde ihm einfach mehr Abstand geben.

    In einem Workshop zum Thema Leinenreaktive Hunde habe ich ganz simpel und stupide mal gelernt: Muss der Hund auslösen, war der Abstand zu klein. Mit dem Ansatz lässt sich dann trainieren. Aber wenn der Hund auslöst, kann man sich eigentlich selbst in Arsch treten.

    (Jetzt nur ganz grob runtergebrochen)

    Bezüglich ins Halsband fassen: Das ist, denke ich, sehr unterschiedlich. Meine Hündin würde so erst recht auslösen.

    Ich fände ein Geschirr mit Ring vorn persönlich schlauer. Dann wird der Hund "zu dir gedreht" sobald Spannung auf der Leine ist.

    Edit: Kann man nicht weit genug ausweichen, muss man in Notfall halt mal 180° umdrehen. Ist ja auch kein Drama.

    Ich würd beim Axaeco fast eher zu M/L tendieren. Das Kleinere sieht schon arg eng aus, besonders auch wenn du von Faltenbildung sprichst. Falls dir der Hals einen ganz kleinen Ticken zu gross wär (ich find zwar es sitzt auch dort wirklich gut), warum nicht mit Nadel und Faden 2-3mm einnehmen?

    Dann wäre ja eine Bestellung auch hinfällig, so wie ich verstanden habe, ist ja das Orangene bereits deins oder? Gut, kannst natürlich wegen der Farbe noch ein zusätzliches nehmen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das Omega find ich in T3 persönlich am Hals zu eng, gerade da es ja auch eine gewisse Breite hat. Und auch zu nah an den Achseln. Beim T4 bin ich mir bezüglich der Länge unsicher. Kannst du das noch kürzer stellen? So wie es jetzt eingestellt ist, häte ich bei längerfristigem Zug Angst, dass das zu weit hinter den Rippen sitzt.

    Insgesamt finde ich an Ella das Axaeco besser, auch weils etwas filigraner ist.