Lass dich nicht unterkriegen. In so einem Schockmoment kann man sich leider schon verunsichern lassen.
Beiträge von Bordy94
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Ich glaube dem Bekannten von uns ja, dass er sich mit Hunden auskennt,
Ne. Einfach ne. Die "Schwanzwedelgeschichte" sagt ja alles über deren Kompetenz aus. Lass dir nicht einreden dass du die Doofe seist. Da will sich nur jemand das eigene Leben bequem machen und andere für dumm verkaufen.
Meine Lösung wäre: Vorausschauen Gassi, dem Besitzer bereits von weitem zufrufen, er/ sie möge den TSW anleinen wenn er frei läuft und zur Sicherheit Pfefferspray dabeihaben.
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Hier ebenfalls. Sitz m.M.n. zu nah an den Achseln, das sollte nicht so
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Ich würde auf jeden Fall versuchen, keine unnötigen Konflikte entstehen zu lassen. Vielleicht kannst du ja Schuhe und so wegräumen.
Ich find das ganz ganz wichtig. Kannst du Neva einen Raum schaffen, in dem sie KEINEN Fehler machen kann? Also z.B. ein Hundezimmer, welches mittels Türgitter abgesperrt ist oder ähnliches. So dass jetzt erstmal kein Konflikt zwischen euch mehr entsteht, ihr euch nicht dauernd aneinander reiben müsst. Dass zumindest zu Hause erstmal ein wenig Ruhe einkehrt und sich nicht immer alles 7/24 um den Hund dreht (Wie vielleicht bis anhin? So wie du ihren Frust beschreibst, könnte es nämlich auch damit einen Zusammenhang geben.)
Ich finde es elementar, jetzt erstmal Druck rauszunehmen, bis du eine Strategie mit der Trainerin zusammen hast. Solange wird der Hund gemanaged (Maulkorb, Hundezimmer, vielleicht auch Hausleine).
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Ich würde mich übrigens freuen, wenn du uns dann hier berichten magst.
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Looney hat zwei Mäntel und zwei Fleece Pullover. Einen ganz leichten, winddichten Regenmantel, den ich ihr bei ca unter 8° nassem Wetter anziehe und denselben in leicht gefüttert, wenn es kälter und kaltnass ist.
Pullover und winddicht gibt es hier bei etwa -3° bis -8° besonders wenn es noch arg windet und sie viel warten muss (am Stall z.B.)
Ich habe damit erst etwa vor 2 Jahren begonnen, als ich gemerkt habe, dass ihr Fell nach der Kastra langsam anders wurde. Vorher hatte sie super dichtes, gleichmässig mit Unterwolle besetztes Fell. Nun hat sie seit der Kastra über dem Rücken quasi gar keine Unterwolle mehr (seit da hasst sie Regen noch viel mehr), dafür alles an Plüsch am Bauch und Hosen.
Ich denke dass ich ihr damit einen grossen Gefallen tue.
Gezittert hat sie übrigens erst einmal, trotz Windmantel- unter arktischen Bedingungen bei etwa -10° und sehr sehr starkem Wind (gefühlt dann fast -20°) exponiert auf einem Gipfel. Das waren aber quasi auch lebensfeindliche Bedingungen würde ich fast behaupten
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Das liest sich schrecklich, tut mir sehr leid für euch dass es soweit kommen konnte...
Eine Bekannte hat einen Entlebucher (aus guter Zucht, hat soo vieles richtig gemacht, hatte einen guten Trainer von Anfang an an ihrer Seite) und trotzdem ist der Hund (auch innerhalb der erweiterten Familie) nur an der Leine doppelt gesichert und mit MK unterwegs. Sie leben okay mit viel Management, aber es schränkt sie halt arg ein. Auch das Mitnehmen zur Arbeit hatte sie sich komplett anders vorgestellt. Ich weiss nicht, was dort das Problem ist. Es scheint, dass manchmal einfach die hündischen Verhaltensweisen extrem durchschlagen bei gewissen Exemplaren.
Was ich damit sagen möchte: Mach dir bitte Gedanken, was und wieviel du mit Neva leisten möchtest. "Normal" im Sinne von einem einfach führbaren Hund wird sie vermutlich nie, das solltest du dir bewusst sein. Vermutlich wird sie immer einen gewissen Teil an Management brauchen, egal wie weit ihr mit Trainer kommt.
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Für mich schreit die ganze Geschichte nach was Gesundheitlichem. Eventuell ist der Hündin auch einfach aus irgend einem Grund kotzübel?
Aber warum frisst sie denn dann?
Kann sein dass sie bei "Ihrem" Futter oder den Ritualen, die dazu gehören, eine blöde Verknüpfung gemacht hat? Und dann der Hunger einfach durchbricht, wenn sie in einer anderen Situation Essen wahrnimmt?Ich bleibe dabei, da ist doch gesundheitlich was im Argen. Wurde sie seit dem Futter verweigern mal dem TA vorgestellt? Ich denke da an Gastritis oder ähnliche Krankheiten die Schmerzen und Übelkeit auslösen.
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Für mich schreit die ganze Geschichte nach was Gesundheitlichem. Eventuell ist der Hündin auch einfach aus irgend einem Grund kotzübel?
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Seitliche Hundebegegnungen o.ä. sind kein Problem . Es sind wirklich nur die frontalen (wo er schon auf ne bestimmte Strecke den Hund entgegen kommen sieht) bis der Hund da ist ist auch alles ok nur direkt beim passieren (wenn kein Kontakt stattfinden kann) macht er doof
Das wundert mich nicht. Frontale Begegnungen sind in der Hundesprache ja auch die unangenehmsten, konfrontationsreichsten Situationen. Zumindest einen kleinen Bogen zu gehen müsste da dem Hund zu liebe drin sein finde ich.