Beiträge von Bordy94

    Springt auf Höhe des anderen Hundes bei zu geringem Abstand in die Leine und bellt.

    Da habt ihr ja eigentlich schon die Antwort. Die Individualdistanz ist halt wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich und ich würde ihm einfach mehr Abstand geben.

    In einem Workshop zum Thema Leinenreaktive Hunde habe ich ganz simpel und stupide mal gelernt: Muss der Hund auslösen, war der Abstand zu klein. Mit dem Ansatz lässt sich dann trainieren. Aber wenn der Hund auslöst, kann man sich eigentlich selbst in Arsch treten.

    (Jetzt nur ganz grob runtergebrochen)

    Bezüglich ins Halsband fassen: Das ist, denke ich, sehr unterschiedlich. Meine Hündin würde so erst recht auslösen.

    Ich fände ein Geschirr mit Ring vorn persönlich schlauer. Dann wird der Hund "zu dir gedreht" sobald Spannung auf der Leine ist.

    Edit: Kann man nicht weit genug ausweichen, muss man in Notfall halt mal 180° umdrehen. Ist ja auch kein Drama.

    Ich würd beim Axaeco fast eher zu M/L tendieren. Das Kleinere sieht schon arg eng aus, besonders auch wenn du von Faltenbildung sprichst. Falls dir der Hals einen ganz kleinen Ticken zu gross wär (ich find zwar es sitzt auch dort wirklich gut), warum nicht mit Nadel und Faden 2-3mm einnehmen?

    Dann wäre ja eine Bestellung auch hinfällig, so wie ich verstanden habe, ist ja das Orangene bereits deins oder? Gut, kannst natürlich wegen der Farbe noch ein zusätzliches nehmen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das Omega find ich in T3 persönlich am Hals zu eng, gerade da es ja auch eine gewisse Breite hat. Und auch zu nah an den Achseln. Beim T4 bin ich mir bezüglich der Länge unsicher. Kannst du das noch kürzer stellen? So wie es jetzt eingestellt ist, häte ich bei längerfristigem Zug Angst, dass das zu weit hinter den Rippen sitzt.

    Insgesamt finde ich an Ella das Axaeco besser, auch weils etwas filigraner ist.

    Hallo zusammen

    Bei uns wird in absehbarer Zeit ein Zweithund (Sheltie Welpe zu vorhandener Ersthündin BC 5.5 jährig) einziehen.

    Gerne möchte ich aus diesem Thread eine umfassende Sammlung, was eure Management- und Eingewöhnungstipps angehen.

    Einen bestehenden Thread zu genau diesem Thema habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

    Unsere mittlerweile ziemlich souveräne und zu Hause sehr sehr ruhige Ersthündin soll auf keinen Fall unter einem Nervzwerg leiden oder zu kurz kommen.

    Spontan fallen mir folgende Dinge ein, auf die wir achten müssen:

    - Rassewahl sollte zu vorhandenem Ersthund passen. Sowohl was die Grösse, als auch das progostizierte Temperament angehen.

    - Geschlecht sollte zu vorhandenem Ersthund und natürlich zum Halter passen. Bei uns käme z.B. ein Rüde nicht in Frage.

    - Vermutlich wird uns die Züchterin auch beim individuellen Welpen beraten können (vom Bauchgefühl her hätte ich zu unserer Hündin gerne einen unkomplizierten, sicheren aber eher nicht Typ "Haudrauf" (also das Gegenteil von unserer Hündin in der Welpenzeit haha).

    - Welpengitter wird wieder gekauft und installiert, so dass die Ersthündin auch immer wieder ihre welpenfreien Pausen hat

    - Fütterung und Snacks wird in gebührendem Abstand erfolgen

    - Bezüglich Schlafplätzen: Dem Ersthund stehen viele Plätze, Hundebetten usw. zur Verfügung. Braucht ein Zweithund auch seine "fixen Plätze"?

    Was kommt euch sonst noch in den Sinn? Danke für eure Inputs!

    Und nun verabschiede ich mich von euch. Bis auf wenige Ausnahmen seid ihr nicht hilfreich hier. Nichts von euch, das einem Mut machen würde.

    Eure Vorwürfe helfen weder mir noch meinem Hund.

    Jetzt könnt ihr euch ohne mich über mich und meine Entscheidungen, die ich im Übrigen zusammen mit meinen zwei erwachsenen Kindern getroffen habe, aufregen.

    Ich weiss nicht, in welchen Antworten du "Vorfwürfe" rausliest. Ich habe vermutet, dass du deinen Ausgangspost geschrieben hast, um Inputs fürs weitere Vorgehen zu erhalten oder auch um ein Gespür dafür zu bekommen, was Nelly eventuell haben könnte. Vielleicht habe ich deine Intension aber auch missverstanden.

    Für mich kommt es jetzt eher so rüber als möchtest du Mut zugesprochen bekommen und positive Geschichten hören, was deinen selbstdiagnostizierten Hirntumor bei deiner Nelly angeht. Dass das aber dem Hund nicht hilft, hast du scheinbar nicht verstanden. Denn dem Hund helfen würden die zahlreichen (in meinen Augen konstruktiven) Beiträge, in denen es darum geht, welche Diagnostik allenfalls wo gemacht wird.

    Schade, wenn man die Inputs nicht annehmen kann und stattdessen bloss positive Geschichten hören will. Hilft halt dem Hund null.