Beiträge von Bordy94

    Ich wollte dich auch in keinster Weise iegendwie angreifen, gell Triene07 . Und du hast recht, man soll erstmal nicht vom Schlimmsten ausgehen. Trotzdem muss man sich vor Augen halten, dass einige Rassen einfach gewisse Veranlagungen mitbringen, welche bei Behandlung sehr schnell sehr teuer und nervenzehrend sein können. Mir gings nur darum, dass du dir bewusst machst, was eventuell auf dich zu kommen kann, auch kostentechnisch.

    Aber du hast bereits total richtig reagiert in meinen Augen, mit der Fellnase zum TA zu gehen! Bin gespannt, wie es weitergeht.

    Bezüglich des Durchfalls hoffe ich auf baldige Besserung!

    Liebe Grüsse

    OT:

    Da nicht jeder Hund gleich ist auch nicht derselben Rasse und es muss ja auch nicht zwangsläufig zutreffen. Zumal ich das in dieser Form bzw. wie es sich äußert nicht auf die Rasse sondern auf eine andere Ursache geschoben hätte. Es ist schließlich nichts bewiesen

    Da muss ich dir leider widersprechen. Gerade diese Rasse ist extrem anfällig für diverse gesundheitliche Baustellen und da gibt es Beweise genug für. Da hast du eher Glück, wenn du ein Exemplar erwischst, welches nicht die ganze Bandbreite der rassebedingten Krankheiten mitbringt.

    Darum solls ja hier aber nicht gehen.

    Magst du uns morgen berichten, wie es dem Fratz ergangen ist über die Nacht?

    Bei meiner Hündin war es exakt dasselbe Spiel jede Nacht, als sie ein Welpe war.

    Mir hat geholfen, das Tagespensum zu schmälern, viel Ruhe, und statt des Junior- Futters auf Erwachsenen Futter umzustellen. Mit einem moderaten Eiweissgehalt.

    Es kann auch sein, dass es sich von alleine verwächst. Das bringt dir nur aktuell wohl leider nur so semi viel:ka:

    Ich hatte damals dann ein Futter, welches einen Rohproteinwert von 21-24% aufwies (ganz genau weiss ich es leider nicht mehr).

    Laut meinem TA vertragen öfters Welpen und Junghunde keine zu hohen Proteinwerte. Und genau diese sind oft in Welpenfutter sehr hoch dosiert.

    Auch heute noch merke ich, dass, sobald ich wieder ein hochwertigeres, sehr fleischlastiges Futter gebe, der Kotabsatz extrem viel wird und sich auch die Konsistenz verändert. Man muss da wohl einfach etwas rumprobieren, bis man das richtige Futter für seinen Liebling gefunden hat, zumindest wenn der eigene Hund nicht mit einem Saumagen gesegnet istgrinning-dog-face Und manchmal muss man dann halt auch Kompromisse eingehen. Ich würde liebend gerne ein richtig hochwertiges TroFu und NaFu füttern, aber meine Kleine verträgts einfach nicht. Weder Wolfsblut, noch Real Nature, noch Orijen,... Nun sind wir halt bei einer mittelklasse Marke gelandet, welche ich von den Inhaltsstoffen jetzt nicht bombastisch, aber vertretbar finde. Nun denn, wenns gefressen wird und gut verwertet, ist es ja die Hauptsache.


    Im Nachhinein stellte ich bei meiner Bordermaus auch fest, dass sie wohl Geflügel auch nicht so toll verwerten kann. Das haben scheinbar noch recht viele Hunde. Dabei denkt man sich doch instinktiv immer, Hühnchen sei leicht verdaulich (vielleicht wegen der Hühnersuppe, die uns Menschen bei Magen- Darm Problemen gut helfen kann?stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face).

    Ich wünsche deiner Fellnase auf jeden Fall gute Besserung!

    Looney ist seit knapp 2 Wochen zum zweiten Mal läufig (mit 8, und jetzt mit 13 Monaten). Seit sie in den Stehtagen ist, scheint sie mir irgendwie sehr gestresst. Sie ist völlig neben der Spur, schläft nachts schlecht und findet keine Ruhe, und tagsüber ist sie nur am schlafen. Bei Hundebeegegnungen, v.a. bei Rüden (egal wie alt/ kastriert/ intakt) flippt sie komplett aus, winselt, heult, will hin. Zudem hat sie überhaupt kein Interesse am Spielen. Irgendwie kommt sie mir dieses Mal extrem leidend vor. Die letzte Läufigkeit ging super problemlos, da hat sie zwar auch viel geruht und extrem die Nähe gesucht, aber sonst ist mir weiter nichts aufgefallen. Vielleicht hat sie da selber noch gar nicht so mitbekommen, was eigentlich mit ihr passiert.

    Nur jetzt dünkt es mich schon extremer.

    Kann jemand eventuell etwas empfehlen, was ihr helfen könnte? Darf gerne auch homöopathisch sein.

    Oder "verwächst" sich das auch wieder etwas?

    Bis dato habe ich Kastration per se für sie ausgeschlossen. Das will ich nach Möglichkeit verhindern. Aber falls es schlimmer würde, dass sie dann richtig Stress hat usw., würde ich dies auch in Betracht ziehen und mich mal etwas einlesen.

    Was meint ihr? Und wie ist das bei euren Hündinnen?

    Was möchtest du denn mit dem Hund genau arbeiten?

    Ich finde beide Rassen vom Wesen her an sich geeignet, allerdings frage ich mich, warum es ein AL Golden sein soll.

    Diejenigen AL Golden, welche ich kenne, haben schon ziemlich Pfeffer im Poppes, und die sähe ich in einer Familie mit achtjährigem Kind nicht so ganz. Die wollen wirklich ernsthaft arbeiten (kommt halt sehr darauf an was du mit dem Hund machen möchtest).

    Ich selber finde halt, dass Arbeitslinien auch Arbeitslinien bleiben sollen. Ist allerdings nur meine persönliche Meinung.

    Zum Springer Spaniel kann dir sicherlich naijra mehr sagen, sie hat, soweit ich weiss, Welsh Springer Spaniel.

    Kommt vielleicht auf den Vergleich an? Ich hab sie nicht als sehr "nachtragend" empfunden. Im Vergleich zum deutschen Schäferhund allerdings wären sie das wohl schon. Aber danke für den Einwand, ich werde es mir mal im Hinterkopf behalten

    Absolut, ich denke, es kommt hier sicher auf einzelne Vetreter an. Diejenigen Tervueren, die ich kenne, haben einfach alle recht starken Wach-& Schutztrieb. Deswegen habe ich bei dir nachgefragt.

    Ich meine halt, sie sind nachtragend im Sinne von wenn man es verpasst, frühzeitig ebendiesen Schutz-& Wachtrieb zu managen oder hier zu erziehen. Im Gegensatz z.B. zu Rassen, die diese Dispositionen nicht mitbringen.

    Will to Please ist was geiles wenn man weiß was das bedeutet und wenn man weiß wie man damit dauerhaft umgeht damit diese Eigenschaft dem Hund nicht schadet. Und man sollte auch wissen dass will to please auch bedeutet dass diese Hunde etwas pfiffiger sind als andere und somit den Halter mehr fordern als ein etwas stumpferer Hund.

    Ich als Border Besitzerin kann das gar nicht genug liken!!!

    Border sind vor allem eines, und das ist reizoffen. Was extrem viel Handling und Managen erfordert.

    Wow, chiguita_sunna... Noch keinen eigenen Hund erzogen, weiß aber wie man es richtig macht und kennt deshalb nur verzogene Hunde. Wow. Erstmal selbst machen, junge Dame

    Grundsätzlich hast du recht, es kommt oft mehr auf einen zu als man denkt. Trotzdem kann man das nett schreiben imfall. :motzen:Die TE fragt ja genau deswegen hier um Rat.

    Da hast du im Prinzip sicherlich recht.

    Ich frage mich bloss, ob der Tervueren nicht "sehr nachtragend" ist, was Erziehungsfehler angeht. Kommt aber natürlich sicher extrem darauf an, wie viel man an sich selber arbeiten möchte für den Ersthund.

    War auch überhaupt nicht als Angriff gemeint. War nur verwundert, weil ich diese Rasse so gar nicht als Anfängerhunderasse auf meinem Schirm hab. Vielleicht kenne ich die falschen Exemplare dafür:ka:

    Zum Pinscher kann ich nichts sagen.

    Allerdings rate ich euch dringend von einem Aussie ab.

    Es sind wunderbare Hunde, ich kenne auch einige Exemplare. Allerdings mit einem grossen ABER. Diejenigen Aussies, die m.M.n. gut erzogene, alltagstaugliche und angenehme Hunde sind, sind alle in den Händen von sehr erfahrenen Besitzern. Diese Rasse kann schonmal auspacken, was Jagd- Schutz- und Wachtrieb angeht. Was sich in der Rassebeschreibung so schmeichelnd liesst, sieht oft in der Realität ganz anders aus. "Tut alles für seinen ausgewählten Menschen und schützt diesen im Zweifelsfall auch" kann dann schnell mal bedeuten, dass der Hund ein absoluter Ein-Mann-Hund wird und nach vorn geht, sobald ihm oder seinem Halter jemand (Tier, Kind, Erwachsener etc.) zu nah kommt. Bedeutet dann im Umkehrschluss, dass extrem viel gemanagt werden muss. Und so, wie ich aus dem Eingangspost heraus lese, soll der Hund ja eigentlich mehr im Alltag mitlaufen. Dann weiss ich persönlich halt gar nicht, ob das so passt.

    Natürlich könnt ihr ein pflegeleichtes Exemplar erwischen, aber das ist halt dann mehr die Seltenheit als die Regel.

    Zu der Erziehung und Sozialisation (gerade von Hütehunden) gehört m.M.n recht viel know- how und Sachverstand. Da reicht es nicht, einfach bloss konsequent zu sein. Die Reizoffenheit gepaart mit dem hohen Arbeitswille liegt echt nicht jedem. Und das tagtäglich dann zu managen und dran zu arbeiten, das muss man schon echt wirklich wollen.

    Ich habe selber eine Border Hündin. Mein erster eigener Hund. Aber ich wusste ganz genau, worauf ich mich einliess, hatte jahrelange Erfahrung mit der Rasse und war auch bereit, eventuelle "Special Effects" in Kauf zu nehmen. Für mich war aber klar, dass es kein "Nebenbeihund" werden soll und wird. Und da sehe ich halt den deutlichen Unterschied.

    Ich würde, wenn ich euch wäre, eher zu einer Rasse tendieren, bei der Fehler nicht ganz so schnell Konsequenzen nach sich ziehen und die nicht so reizoffen ist. Also Begleithundesektor, Pudel, evetuell Lagotto oder Wasserhunde, Golden Retriever (haaren zwar ordentlich, aber das tut der Aussie ja auch), vielleicht noch Englisch Cocker Spaniel aus Showlinie, Collie langhaar oder kurzhaar. Oder ein (bereits erwachsener Hund) aus dem Tierheim.