Beiträge von Bordy94

    Das klingt wirklich toll. Ich finde ausserdem, dass man in dem Text echt gut erkennt, wieviel du geleistet hast und wie sehr du und Nova zusammengewachsen seid.

    Dass sie niemals ein komplett "normaler" Hund sein wird, ist klar. Aber ich bin doch positiv überrascht, wie sehr sie dich wohl als sicheren Hafen anerkennt. Das ist doch eine gute Basis, und du hast die Bestätigung vom Trainer, dass es in die richtige Richtung geht.

    Hallo zusammen

    Heute hat mich meine Mantrailing Trainerin auf etwas aufmerksam gemacht:

    Looney, Borderhündin 1.5 Jahre alt, schleift teilweise die hintere(n) Pfoten etwas nach. Mir ist es bis dato nie aufgefallen, besser gesagt habe ich mir nie gross Gedanken darüber gemacht (ich könnte mich ohrfeigen dafür!). Mir ist schon aufgefallen, dass ich die vorderen Krallen jeweils etwas mehr schneiden musste als die hinteren, und dass man teilweise die Krallen etwas hört, wenn Looney müde ist. Aber gedacht hab ich mir jetzt nicht viel Schlimmes dabei...

    Vorhin hab ich mal geguckt, wie es mit den Reflexen aussieht, und hinten geht es wirklich etwas länger, bis Hundi sich wieder "normal" hinstellt.

    So, nun haben wir nächsten Mittwoch eh einen Röntgentermin für HD/ED und OCD. Das ist einerseits mit den Züchtern (SKG, ich lebe in der Schweiz) so ausgemacht, andererseits will ich selber auch wissen, wie es gesundheitlich um Looney steht. Theoretisch gehe ich von sehr guten Ergebnissen aus, aber sicher wissen tut man es ja erst wenn geröntgt wurde.

    Wir machen Agi (momentan Aufbau), weswegen ich das als wichtig erachte.

    Nun habe ich mit der Praxis abgesprochen, dass der Rücken gleich mitgeröntgt wird. Macht ja eh Sinn, weil Hund ist schon sediert.

    Parallel dazu möchte ich mich bei einer Physio/Osteo melden.

    Ich bin natürlich jetzt mega verunsichert. Besonders, wenn man ein wenig googeln geht.

    Nun meine Fragen:

    - Würdet ihr bereits vor dem Röntgentermin kontakt mit einem Physiotherapeuten aufnehmen? Oder lieber erst die Ergebnisse abwarten? (Mit Vitamin B hätte ich eventuell sogar die Möglichkeit, noch vor dem Röntgen einen Physiotermin wahrzunehmen. Weiss aber nicht, inwiefern das Sinn macht.)

    - Was sollte ich noch untersuchen lassen (gegebenenfalls in einem weiteren Termin beim Neurologen denke ich) ?

    - Heisst Krallenschleifen automatisch, dass etwas schlimmeres im Busch ist? Oder könnte es einfach eine Blockade sein? (Looney ist letztens im Spiel ziemlich gegen einen Baum gerasselt)

    - Hatte wer von euch auch sowas, bei einem so jungen Hund?

    - Schonen? Nicht schonen? (Wir bereiben keinen Leistungssport, ist 1-2 Mal die Woche just for fun)

    Mir ist klar, dass hier keine Diagnosen gestellt werden können oder ähnliches, es geht mir allein um etwas Austausch. Und ich habe die Hoffnung, dass ihr mich eventuell etwas beruhigen könnt und ich nicht vom Schlimmsten ausgehen muss:no:

    Das wird jetzt richtig übel, die Woche warten.

    Besorgte Grüsse

    Alicia und Looney

    Hallo und danke dir für diene Antwort :-)

    Das stimmt, das habe ich nicht dazugeschrieben. Ich rufe immer von weiter weg dem Halter zu, dass sie bitte ihre Hunde anleinen sollen und das ich keinen Kontakt haben möchte. Ich warte auch und gebe ihnen die Zeit. Das klappt auch in vielen Fällen nur leider bei einigen nicht und dann haben wir immer das Szenario. Am Schlimmsten ist es bei meinem Hund, wenn es dunkel ist. Ich musste letzten sogar mit Gewalt den anderen Hund verscheuchen , da er auch auf meine Tochter losgegangen ist. Nur das kann doch keine Lösung sein :-( Dafür wollt mich der HH sogar anzeigen, kam nur bisher nichts....

    Ich würde es ja noch nachvollziehen können, wenn mein Hund provoziert und agressiv wäre, aber ist nichts von alle dem.

    Das klingt echt unerfreulich von den anderen HH.

    Dann würde ich halt wirklich einfach solchen Kontakten gezielt aus dem Weg gehen oder ausweichen.

    Du könntest natürlich, wenn alle Stricke reissen, auch eine Wasserflasche verwenden und den anstürmenden Hund damit bespritzen, wenn er auf deinen Hund will. Wäre die etwas sanftere Variante als der Pfefferpray, ohne jemandem wehzutun. Aber es gibt einen Moment Zeit, wenn der andere Hund erschrickt. Wobei du auch hier massiv Probleme mit dem Halter bekommen könntest. Mir wäre es aber der Ärger wert, wenn ich meinen Hund damit schützen kann.

    Hallo und herzlich willkommen:winken:

    Eine Antwort darauf, warum dein Hund eher "Opfer" bei anderen Hunden ist, habe ich leider nicht.

    Was mir aber im Text aufgefallen ist: Du wirkst für mich bei Hundebegegnungen sehr passiv. Klar ist es schwierig, wenn die Halter der anderen Hunde ignorant sind oder ihre Hunde nicht hören wollen. Aber: Du kannst und sollst mit den HH komminzieren. Ruf ihnen früh genug zu, dass du WILLST, dass sie ihre Hunde anleinen. Die meisten tun dies bei einer so direkten Forderung.

    Wenn doch mal ein Hund auf euch zurennt: Blocke ihn. Wenn nötig, werde laut. Es gibt hier sogar User, die haben für den Notfall Pfefferspray dabei (ich persönlich habe daran nie gedacht, weil sich bei uns alle relativ gut an die ungeschriebenen Regeln halten, fände die Idee aber nicht grundverkehrt, wenn man wirklich Angst um seinen Hund haben muss).

    Bitte schütze deinen Hund vor anderen, das ist deine Aufgabe als Halter und Bezugsperson deines Hundes!

    Wow, mega geworden. Wo kann ich mich anmelden dafür?xD

    Für mich bedeutet Tierliebe nicht, meinen Hund 'artgerecht' zu ernähren, sondern die Qualen der Nutztiere nicht zu unterstützen. Immerhin soll es laut dem Tierschutzbund und anderen Quellen möglich sein, Hunde vegetarisch oder vegan zu ernähren, solange alles richtig gemacht wird.

    Ich verstehe es, wenn du es anders siehst und das ist auch in Ordnung. Ich denke jeder sollte seinen eigenen Beitrag zu einer besseren Welt leisten :

    Das war auch nicht als Angriff gemeint- sondern eine ernsthafte Frage. Weil es für mich persönlich keinen Sinn machen würde. Da wären bei mir etliche andere Dinge, auf die ich verzichten würde, aber nicht wer anders. Der Hund kann es sich schliesslich nicht aussuchen.

    Aber ich verstehe deinen Gedankengang grundsätzlich schon.

    Aber es gibt ja noch einen anderen Weg, der gleichzeitig der Natur Gutes tut: Kauf doch bei Erzeugern vor Ort, die mit ihren Nutztieren Landschaftspflege betreiben.

    Das kann ich nur unterstreichen. Ich finde es gibt doch noch so viele Nuancen zwischen "den Hund nur mit Fleisch (aus Massentierhaltung) zu ernähren" oder vegetarischem/ veganem Futter.

    Ich bin selber Vegetarier und kann deinen Gedankengang ganz gut nachvollziehen. Wenn ich aber so ein Problem damit hätte, Fleisch zu verfüttern, würde ich ganz einfach keine Tierart halten, die Fleisch im Speiseplan braucht und bevorzugt. Wenn man wirklich so konsequent auf Tierleid verzichten möchte, sollte man auch seinen eigenen Egoismus zurückschrauben und sich eher Pflanzenfresser halten, die das auch wirklich so wollen und brauchen. (Oder gänzlich auf Tierhaltung verzichten)

    Das ist sehr weise und in meinen Augen absolut schlüssig.

    Aber wissen muss es natürlich jeder selbst.

    Mich nahmen einfach die Beweggründe wunder.