Beiträge von Bordy94

    Ich rufe mal Rappelina für Inputs zum Mittelspitz.
    ich würd mich mal noch Richtung Terrier schlau machen, könnte mir vorstellen dass da auch noch was passt (z.B. Border Terrier, Cairn oder Westie)

    Danke fürs rufen. :winken:

    Bei dem Eingangs Post würde ich nicht direkt auf den Spitz kommen. Also eher so gar nicht. :pfeif:

    Es ist halt ein Wachhund. Mein Spitz kläfft nicht, das stimmt. Aber er meldet, und nimmt seinen Job da auch ernst.

    Da im Eingangs Post so stark drauf verwiesen wird, dass der Hund nicht bellen soll, würde ich spontan zu einer anderen Rasse raten. Es gibt durchaus 'leisere' Hunde als nen Spitz. :smile:

    Ich hätt eben auch nicht so direkt an einen Spitz gedacht. Kenne aber niemanden hier im Forum mit einem Japan Spitz, deswegen wollte ich mal kurz deine Meinung hören zum Mittelspitz. (Klar sind beides unterschiedliche Rassen, aber eben doch Spitze).blushing-dog-face

    Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber fände einen Cocker recht passend von Grundgerüst her. Robust, nicht zu gross, Interesse an der Zusammenarbeit. Jagdtrieb muss man gucken je nach Linie. ich kenne einige händelbare Englisch Cocker aus Showlinie.
    Sheltie find ich nicht wirklich passend. Erstens wegen dem gerne bellen (da gibt es definitiv leisere Rassen, auch mit Erziehung beim Sheltie) und zweitens kenne ich viele Zwerge, die andere Hunde recht unnötig finden. Weiss nicht, ob sich dass dann so gut mit Gassibekanntschaften vereinbaren lässt oder der Sheltie dann unglücklich ist. Wenn du mit einem Goldie glücklich warst, würd ich mich wahrscheinlich nach einer etwas weniger "sensiblen" Rasse umsehen als dem Sheltie. Aber nur meine Meinung.
    Ich rufe mal Rappelina für Inputs zum Mittelspitz.
    ich würd mich mal noch Richtung Terrier schlau machen, könnte mir vorstellen dass da auch noch was passt (z.B. Border Terrier, Cairn oder Westie)

    oh wow.

    Vielen vielen Dank an euch.

    Manchmal überkommen einen Emotionen und man vertraut seiner eigenen Vernunft nicht mehr.

    Das kann ich absolut nachfühlen.

    Ich bin meinen Freunden so dankbar für ihre Liebe zu amy! Das kann ich auch nicht weiter in Worte fassen. Mir wird einfach ganz wohlig warm, wenn ich daran denke :)

    Ich finde das echt schön, dass Amy bei deinen Freunden quasi ein zweites Zuhause hat. Mach dir nicht zuviele Gedanken bezüglich "sie mag die Freunde lieber als mich". Schlussendlich ist es ja fast wie bei Kindern- bei Omi und Opi darf man ja auch viel mehr als zu Hause, und trotzdem ist die Situation in der Regel gut so wie sie ist.

    OT

    Auch ich hatte mit meiner damals pubertären Hündin das Thema, dass mit meinem Partner, welcher auch hier lebt, immer Action, Party, Schmusen und Spass war. Ich war das strenge und teils "böse" Frauchen, bei welchem auch mal gehorcht und richtig gehört werden musste. Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass Looney meinen Partner lieber mochte, trotz guter Bindung zu mir. Das hat sich aber gegeben mit der Zeit. Ich denke das ist ganz normal.

    Der neue Platz wird dann der Rücksitz sein. Vielleicht habt ihr Tipps, worauf ich noch achten sollte. Also polsterschutz, Geschirr zum anschnallen (sollte der etwas flexibel sein?) Eine Decke von ihr hinten rein. Und dann natürlich das Training. Denke ich an etwas nicht?

    Ich hab mit Sichern am Gurt gar keine Erfahrungen und kann dir leider nicht behilflich sein. Ich hab eine Faltbox auf dem Rücksitz.

    Ihr habt mir Hoffnung gemacht die wirklich einzige Baustelle die ich mit amy noch hab zu bearbeiten. Vielen Dank :)

    Auch wenn es viel Arbeit sein wird, ich denke es lohnt sich. Gerade weil es ja eh meist so ist, dass Autofahren eng an Aufregung gekoppelt ist (tolle Ausflüge etc.). Ich denke, wenn du Amy den Stress etwas nehmen oder zumindest abmildern kannst, bringt ihr das enorm viel. Zudem wird es sicher auch eure Bindung stärken, wenn ihr gemeinsam trainiert und dann auch Fortschritte macht.

    UND Gott sei Dank, ist es hier nicht wie bei Facebook, dass man fertig gemacht wird, sondern wirklich "beistand" und konstruktive Tipps bekommt.

    Hier im DF ist es eigentlich immer so, dass zuerst für den Hund geguckt wird. Wenn das passt, kommen sehr oft hilfreiche Inputs und interessante Diskussionen zustande:nicken:

    Bei meinem war das auch so, immer mal wieder wurde eine Hinterpfote für 1-2 Schritte über den Boden geschleift. Mal rechts, mal links.
    Ich bin damit zur Physio/Osteo, die Blockaden feststelle und mich zum Röntgen schickte (stand ohnehin noch aus für HD/ED/OCD) damit sie nicht mehr kaputt macht, falls etwas schlimmeres dahintersteckt. Davon ging sie bei der Symptomatik vorsichtig aus.

    Röntgen sah gut aus, minimalste Auffälligkeiten, die aber nicht solche Auswirkungen haben sollten.

    Nach mehrmaligen Terminen im letzten dreiviertel Jahr ist nun alles schön und auch das Schleifen kam nie wieder vor. Er hatte zum Teil sehr starke Blockaden in der LWS.

    Das klingt sehr vielversprechend für mich. Ich hoffe dass es bei Looney auch nur eine harmlose Blockade ist. Sicherlich ist auch das, je nach Region die betroffen ist, langwierig, aber allemal die bessere Diagnose als zum beispiel Cauda Equina oder so.

    Ich geb mal schnell ein kurzes Update, falls es dann wem weiterhilft:

    Insgesamt sieht der Bewegungsapparat auf dem Röntgen sehr gut aus. Keine Anzeichen einer Abweichung in der Wirbelsäule, und auch die Gelenke sehen gut aus. Selbst im liegen sei der Rücken in einem sehr schönen Zustand. Jetzt bin ich gespannt auf die offizielle Auswertung.

    Der TA hat sich noch die Krallen hinten angesehen sowie einen Stelltest gemacht. Für ihn deutet vieles auf eine Blockade hin.

    Wir werden jetzt einen Termin für die Physio/ Osteo ausmachen und mal schauen, ob das Schleifen ganz weggeht. Falls nicht werde ich nicht zögern und noch bei einem Neurologen vorbeischauen.

    Danke fürs Daumendrücken!

    Ich würde versuchen, mit Amy so zu trainieren, dass für sie das Fahren im Auto stressfreier wird. Ich denke bei so einem "alteingesessenen" Problem helfen nur noch Extreme...

    Würd für mich heissen:

    - Ein neuer Platz im Auto etablieren und diesen positiv aufbauen

    - Futter gibts nur noch im stehenden Auto

    - Du bleibst solange mit ihr im Wagen, bis sie ruhiger wird und keinen heftigen Stress mehr zeigt

    - Fahren würd ich nach Möglichkeit mal auslassen, und wenns doch sein muss, am alten Platz

    Es gab letztens mal eine Rütter Folge mit einem Schäfi, der ähnliche Probleme beim Fahren hatte wie du von deiner Hündin schilderst. Ich fand dort einige sehr gute Ansätze (man kann von Rütters Trainingsmethoden ja halten was man will, aber die Ausdauer der Menschen trainiert er jedenfalls gut:nicken:)

    Viel Erfolg!

    Phu, ganz schön starker Tobak was ich so von euch lese.

    Ich würd mir mal folgende Gedanken machen:

    Kann und will ich dem Hund das bieten, was er rassetypisch braucht? Wie das aussehen könnte, haben viele erfahrene User bereits geschrieben.

    Wenn nicht, gebt den Hund ab. Es ist ihm gegenüber total unfair was ihr macht.

    Wenn doch:

    - Kauft dem Hund einen gut passenden (lasst euch beraten!) Maulkorb und sichert ihn

    - Sucht euch einen guten Trainer, der mit positiver Verstärkung und ohne dieses steinzeitliche Dominanzgedöns arbeitet

    - Sucht eine geeignete Hundesportart, die zu eurem Hund passt und ihn auslastet

    - Ich persönlich würde die Spaziergänge kürzen und dem Hund mehr Ruhe verschaffen

    - Lest euch in die Sprache der Hunde ein. Es gibt viel gute Literatur (Als sanfter Einstieg kann ich zum Beispiel das Buch "Das andere Ende der Leine" empfehlen).

    Und lest euch in die Körpersprache der Hunde ein, unbedingt!

    Was was ich von euerem Alltag und dem Umgang mit dem Hund lese, lässt mir ganz ehrlich das Blut in den Adern gefrierern. Ihr seid ganz klar dabei, diesen Hund in Grund und Boden zu ruinieren. Ihr überseht massive Zeichen seitens des Hundes, dass es in die falsche Richtung läuft. Und wenn er dann wirklich zubeisst, heisst es dann: "Das kam so plötzlich und unerwartet, er hat ja gar nie Anstalten gemacht nach vorne zu gehen".

    Spoiler anzeigen

    OT

    Ich denke schon, dass man selbst Gebrauchshunderassen ohne regelmässige "Vereinsbesuche" auslasten könnte. Aber nur mit einer Aufgabe (schlussendlich ist es auch nicht weniger Aufwand denke ich, wenn man da selber ran geht). Und das funktioniert m.M.n. nur, wenn extrem viel Erfahrung, Wissen, Motiation und Verständnis für die Rasse vorhanden ist.

    Und das ist bei euch nunmal echt nicht der Fall, zumindest liest es sich so.