Wie hast du das den Hunden denn bei gebracht, dass sie kontinuierlich ziehen und nicht links und rechts abdriften?
Da sind wir noch dran.
Gestern ging mein Freund einfach voran und hat den Hund gut motiviert.
Ich kann von hinten dann recht gut korrigieren, indem ich die Leine auf die eine oder andere Seite "lege". Looney reagiert da sehr fein drauf und weicht aus. Sobald die Leine gerade liegt oder Zug drauf ist, läuft sie eigentlich automatisch gerade.
Ohh das klingt mega toll, freut mich dass ich einen kleinen, hilfreichen Input geben konnte!
Ist doch toll wenn man ab und zu neue Denkanstösse bekommt und dann etwas für sich und den Hund nutzen kann.
Mit dem Omnijore gestern war toll! Es war soo witzig zu sehen, als beim Hund der Groschen fiel: "Oh da kann man ziehen und sich voll reinlegen, ohne dass es ziept oder man viel Kraft aufwenden muss!"
Wir sind bloss 5km gelaufen (ich habs ein wenig schleifen lassen in letzter Zeit, normal gehen wir so 8-10km) und Looney war natürlich nur teils auf Zug. Sie durfte im Wald auch eine Zeitlang frei laufen und ihr eigenes Ding machen, sie soll ja dann längerfristig Freude haben am Ziehen.
Ein wenig musste ich teils die Schonhaltung korrigieren (sie hat links viel weniger Muskeln als rechts aktuell), aber das wird. Denke auch, dass es dann längerfristig sinnvoll ist, sie mehr auf Zug laufen zu lassen für eine gute Bemuskelung.
Gestern ist sie gegen Ende dann wieder etwas schleifend und unrund gelaufen (hat sich wohl wieder blockiert). Ich konnte dann den "Akutgriff" anwenden und es ging ihr schlagartig besser. Zuhause gabs dann noch eine schöne Massage für die Hinterhand.
Das Geschirr war auf jeden Fall die Investition wert!
Aussies sehe ich wesentlich weniger als noch vor ein paar Jahren.
Border (Mixe) haben wir hier einige, neutral kann ich das aber nicht beurteilen. Ich denke mein Blick ist hier sehr verfälscht, weil mir die viel mehr auffallen.
Ich gehe stark davon aus, dass dies extrem rasseabhängig ist. Gerade bei Hunden, die fein darauf selektiert wurden, eng mit dem Menschen zusammenzuarbeiten und auf kleinste Gesten und Geräusche zu reagieren, ist es eigentlich selbsterklärend, dass da eine gewisse Sensibilität und Reizoffenheit mit einher geht.
Dann ist es sicherlich so, dass Junghunde fast jeder Rasse mal per se mehr Dampf ablassen wollen als adulte Tiere- sie müssen und sollen ja die Welt entdecken.
Ich glaube eifach, dass gerade Hunde in der heutigen Zeit, sehr vieles leisten müssen. Die Anforderungen an Hunde in unserer Gesellschaft sind halt schon enorm. Das war ja früher noch viel weniger der Fall, dass der Hund dies das und Ananas können musste. Der war halt da, hatte in der Regel ein bis zwei Aufgaben und war sonst "nur" Hund. In der heutigen Zeit sind Hunde ja viel mehr. Sie sind Familienmitglieder, Helfer, Begleiter im Alltag.
Besonders bei besonnenen Hundehaltern fällt mir persönlich mehr auf, dass da Ruhe ein extremes Thema ist. Bei HH, die sich keine grossen Gedanken machen, "ist der Hund halt mal wild", da wird dann nicht genau über das wieso und weshalb philosophiert, geschweige denn gemanagt.
Ich portioniere jeweils für 20 Halbtagesportionen. Tierisches, Öl, Zusätze und Gemüse/Obst haben für meine 14kg Hündin in kleinen 0.2l Tuppers gerade so platz. Muss aber ordentlich zupressen.
Beim Anrichten kommt dann noch die Getreidekomponente dazu und je nach dem die einen oder anderen Resten, mal ein Ei oder so.
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Hier noch die versprochenen Dokumente. Bedenkt, das war vor einem Jahr. Heute sähen die Listen wohl auch anders aus, aber vielleicht sind sie ja für den einen oder den anderen hilfreich.
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Der erhellenste Moment war für mich der Satz: "Die grösste Belohnung ist die höchste Ablenkung". Das hat einiges in meinem Denken verändert.
Looney ist auch nicht stumpf, eher das Gegenteil. Aber schon sehr durchsetzungsstark. Stur nicht, aber sie hat definitiv ihren eigenen Willen. Kann aber auch noch ein wenig altersbedingt sein.
Sie war aber auch im Wurf bereits immer diejenige, die den Ton angegeben hat und definitiv auch die Offensivste, was das Austesten bei der Mutterhündin anging. Die Züchter meinten damals nur zu mir:"Du möchtest ja eine Herausforderung oder?" So war und ist sie schon immer.
Die Border, die ich von früher kenne und mit denen ich arbeiten durfte, waren schon anders diesbezüglich. Feiner, irgendwie mehr auf Zack um zu gefallen. Ich kann also die teils überraschten Reaktionen hier schon gut verstehen.
Looney ist ein kleiner Haudegen. Manchmal habe ich das Gefühl, ob nicht irgendwo noch ein Aussie oder ein Labi mitgemischt hat und sie wirklich ein reiner Border istKeine Ahnung ob es ist, weil sie SL ist. Obwohl die Mutter extrem gerne arbeitet und auch gerne gefällt.
Aber das macht nichts, mitlerweile hab ich mich total an ihre Art gewöhnt und wir sind ein tolles Team geworden.