Beiträge von snik_mara

    Ich bin dann zu ihr rüber und hab ihr gesagt, dass sie die Klappe halten soll. Hat sie dann auch. Gefiepst hat sie weiterhin, das lässt sich (bei ihr) auch nicht abbrechen. Oder ich kann das zumindest nicht.

    Schleckmatte nimmt sie in der Situation glaube ich eher nicht an, ich könnte es aber nochmal versuchen - danke für die Idee. Muss ich halt aufpassen, dass das keine Verhaltenskette wird. Was Kauen schafft sie in der Situation ziemlich sicher (noch) nicht, die kaut nur wenn sie entspannt ist.

    Kleiner wütender Frustzwerg der sie ist. Ich bin nicht gut darin, das auszusitzen, und das weiß sie. Spätestens wenn sie zittert, hat sie mich eh, weil sie mir dann so leid tut.

    Heute war sie mit und wir hatten zwischendurch im Nebenraum ne Besprechung. D.h. sie war zwischendurch alleine im Büro, davon eine Weile mit meinem Kollegen zusammen. Das hat natürlich nicht gut funktioniert. Viel Gefiepse, zwischendurch hat sie auch gebellt, als ich bei ihr war am Ende hat sie sogar gezittert. Das war also definitiv zu viel. Hätte ich mir denken können. Ein Ein- und Ausgehen, auch von mir, wird sich aber nicht vermeiden lassen. Und ich kann jetzt auch nicht alle instruieren, immer die Tür zu schließen.


    Weiß nicht, ob es Sinn macht, das jetzt auszusitzen, oder nochmal ganz anders üben. Ich weiß, das ist unfair, sie kann halt nur das leisten, was sie kann - aber manchmal ist es so frustrierend, dass gefühlt nix mit ihr einfach mal ohne großes Training und Schwierigkeiten läuft. Wir waren vorher lange draußen, sie hat was zum kauen bekommen, hat ein gemütliches Körbchen..

    Ich krieg auch direkt immer Stress wenn sie das Kläffen anfängt, wenn sich das festigt kann ich's vergessen, das geht auf Dauer unter gar keinen Umständen. Mal davon ab, dass es für sie auch stressig ist.

    Ich kenne von Mara, dass sie nicht spazieren gehen will, aber eher ein bisschen später im Zyklus, so in der zweiten Hälfte der Scheinmutterschaft fängt das bei ihr in der Regel an. Vermehrtes Schlafen zeigt sie eher nicht, mehr schnüffeln und markieren dafür schon.

    Tag 2 haben wir mit abgelegtem Köpfchen und tiefem Durchatmen beendet, ohne dass ich mit ihr drin saß.


    Sie mag diese Gittersituation nicht, sie findet Gitter immer ein bisschen gruselig und ich hab den Eindruck, sie bewegt sich relativ gehemmt dahinter. Ich bin mir nicht so sicher, ob sie sich da dran einfach gewöhnen wird oder ob sie sich total unwohl fühlt. Sie läuft jedenfalls, wenn ich das Türchen aufmache, sofort raus und schüttelt sich erstmal, und geht auch relativ ungern rein. Mit Leckerlie gehts aber. Mal schauen wie sich das entwickelt, sie soll sich ja wohlfühlen und nicht stundenlang gehemmt rumliegen.

    Momo und Lotte Danke. Das hat mich beschäftigt.


    Meine Idee dazu wäre die toten Flamingos abzudecken oder wahlweise den Vorhang zuzumachen, aber das scheint mir so profan, das ist dir sicher auch schon eingefallen.

    Zeig mal n Foto wenn du magst.


    Mara unterscheidet glaub ich nicht so richtig zwischen wildlebenden und Weidetieren. Es hängt, so mein Eindruck, vor allem davon ab, wie die sich verhalten bzw. von welchen Tieren sie welches Verhalten kennt und erwartet. Dynamik ist dann halt Endgegner, da würde sie dann schon gern mal ne Herde hetzen treiben. Was für ne Herde ist ihr egal, da nimmt sie, was grad da ist. Herde Katzen, Herde Eichhörnchen, Herde Rinder. Aber grundsätzlich kommen wir an Rindern entspannter vorbei als an Rehen, weil Rinder bisher noch nicht vor uns auf den Weg gesprungen und dann in den Wald gerannt sind.

    Mara ist zum Glück bisher noch fit - kein Fieber, kein vermehrtes Trinken, keine sonstigen körperlichen Beschwerden.


    Dafür, wie immer in ihrer Scheinschwangerschaft, fiepsig und unzufrieden und nölig. Und kann nur schlafen, wenn ich irgendwo rumsitze und mich nicht groß bewege. Außerdem draußen nicht ansprechbar. Alles und jeder wird angebellt. Eigentlich ist sie auch total müde. Und da man ja keinesfalls schlafen kann, wenn ich irgendetwas tue, sitze ich jetzt auf m Sofa, statt Dinge zu erledigen, und sie pennt. Sie tut mir voll leid, bestimmt ist das total anstrengend für sie. Aber boaaaaaah, es ist auch wirklich nervig.


    Ich hoffe einfach richtig doll, dass diese unsäglichen Stimmungsschwankungen nach der Kastra wenigstens endlich ein Ende haben. Es ist unglaublich, was die Hormonveränderungen bei ihr ausmachen. Als ob man zwei verschiedene Hunde hat. Einen normalen und einen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, einen in den Wahnsinn zu treiben.


    Das Zittern scheint tatsächlich am ehesten Aufregung zu sein - es ging weder unter den Medis gegen Übelkeit weg, noch durch Metacam. Schmerzen scheinen es also nicht zu sein. Mal sehen, ob sie das nach der Kastration auch noch zeigt.


    Arme doofe Süßmaus.

    Also, in der Versicherungspolice (Adcuri) steht:


    Zitat

    Kastration/Sterilisation ist nach einer Wartezeit von 6 Monaten versichert, wenn dieser Eingriff

    wegen Entzündungen oder tumorösen Veränderungen der Geschlechtsorgane, hormonabhängigen

    sonstigen Tumoren durchgeführt werden muss.

    Mal gucken, ob das durchgeht. Entzündet is ja bislang noch nichts, wenn ich das richtig sehe.