Beiträge von BonnyMyMini

    Hallo Gina

    Danke für deinen Beitrag

    Ich würde eigentlich auch schätzen - dadurch, dass mein Hund gar nicht vom Grundstück runter ist - dass rechtlich kein Anspruch besteht.

    Ja, manchmal bellt sie am Zaun, wenn Leute vorbei gehen, daher ist das natürlich schon etwas, das wir versuchen zu trainieren (mich nervt es auch :face_with_rolling_eyes:), wobei sie normalerweise wirklich nur im bei gutem Wetter überhaupt länger mit mir zusammen im Garten ist - sonst nur morgens kurz.

    Wenn ich sehe/höre, dass Menschen sich nähern, rufe ich sie zu mir in den Sitz. Wenn ich es nicht bemerke, rennt sie leider hin, lässt sich aber sehr schnell zurück rufen. Deswegen aber im Sommer dann auch oft die Leine.

    Ich glaube ein erster Schritt wäre es tatsächlich, einen Sichtschutz zu ziehen - hören tut Bonny die Passanten viel seltener als sie zu sehen (darauf reagiert sie dann sofort). Und weiter daran arbeiten..

    Dann hätten die Nachbarn die sich beschwert haben vielleicht auch etwas mehr Sicherheit als bei einem Maschenzaun, sollte sie doch mal vor rennen. Weil ich glaube mit 100% Sicherheit verhindern werde ich es nicht können.:frowning_face:

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    Folgendes spielte sich heute bei mir ab:

    Ich habe meine Hündin morgens zum Pinkeln raus gelassen und hinter den Gärten sind Gehwege, um zu den nächstgereihten Häusern zu kommen. Zwischen meinem Garten und dem Gehweg ist nur ein Maschemdrahtzaun.

    Meine Hündin rannte zum Zaun und fing wie verrückt an zu bellen - ich hab leider nichts gesehen, aber dann auch den Nachbarhund gehört (der mit Herrchen nach Gassi an meinem Garten praktisch vorbei muss) mit dem sie sich nicht allzu gut versteht und habe meine Hündin dann direkt zurück gerufen.

    2 Stunden später stand dann der Nachbar vor meiner Tür, ihr Hund hätte sich so erschreckt, dass er sich den Fuß umgeknickt hätte oder sowas. Das tat mir natürlich leid und ich meinte, dass ich besser aufpassen werde. Er meinte, wenn sie jetzt zum Tierarzt müssten, würde er sich nochmal melden - ok legitim, ich hab ja eine Haftpflicht. Also meinte ich, dass sie das gerne machen können.

    Er meinte dann allerdings noch mein Hund wäre total aggressiv und der könne locker über den Zaun und ich meinte: ok, möchten Sie denn, dass ich einen höheren oder blickdichteren Zaun installiere? Ne, er würde mir eher mal den Besuch einer Hundeschule empfehlen und sie hätten ja schon Angst da lang zu gehen und das wäre ja wohl meine Sache dafür zu sorgen, dass mein Hund niemanden erschreckt… so ein aggressiver Hund… Blabla.

    Nicht falsch verstehen: dass das für die Nachbarn nicht angenehm ist, kann ich 100% nachvollziehen und ich leine meine Hündin im Zweifelsfall auch einfach an (mache ich im Sommer sowieso, wenn wir länger draußen sind), aber mir da jetzt Vorwürfe zu machen/meinen Hund schlecht zu reden, halte ich nicht für sonderlich angemessen, zumal deren Hund letztens auf der Straße (!) unangeleint auf meine Hündin drauf ist…

    Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr tun kann als mich zu entschuldigen und Vorkehrungen zu treffen. Und er sich natürlich melden kann, sollte jetzt Schaden entstanden sein.

    Nun scheinen die Gemüter ja sehr erhitzt auf deren Seite… muss ich mir da rechtlich Sorgen machen? Ich habe zur Rechtslage, ob ein Hund am Zaun bellen „darf“ oder nicht, nichts gefunden (außer es wäre Ruhestörung, was bei uns nicht der Fall ist).

    Ja, das lag wirklich daran, dass ich noch im Halbschlaf war und wir uns nicht entgegen kamen, sondern eigentlich nicht „getroffen“ hätten, wäre der Hund uns nicht hinterher. Das habe ich wie gesagt falsch eingeschätzt.

    Wäre sie aber einfach weiter gegangen, hätte es auch keine Situation gegeben. Ich würde fast behaupten, diese Frau diskutiert gerne, wenn ein Leinenruck sie schon so auf die Palme bringt.

    Es ging doch gar nicht um das anleinen. Es ging darum, dass ich NICHTS gesagt habe und mir trotzdem einen Vortrag anhören durfte, weil mein Hund an der Leine ist. Ich habe in dem Fall in keinster Weise das Gespräch gesucht oder ihr Vorwürfe gemacht.

    Und wenn ich sage „ich gehe schnell vor“ ist das in meinen Augen trotzdem keine Einladung, dass der Hund mehrere Meter hinter uns auf Bonny drauf gespurtet kommt. :dizzy_face:

    Als die Frau auf unserer Höhe war, habe ich Bonny lediglich ein wenig hinter mich gezogen - diesen armen, armen Hund :smiling_face_with_halo:

    Finde ich schon. Wenn du rufst, dass anleinen nicht notwendig ist, dann gehen die meisten Hundehalter davon aus, dass ein Kontakt zwischen den Hunden okay ist. Dass du dann deinen Hund plötzlich wegziehst und abschirmst, das würde sicherlich viele Hundehalter irritieren. Deswegen würde ich beim nächsten Mal einfach: "Ja, danke", sagen.

    Grundsätzlich zur Fragestellung, "Vielen Dank für Ihre Meinung, aber wir sind schon im Training." oder einfach "Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Probleme, ich brauche keine Hilfe."

    Hm, ich habe ja nicht gesagt „nicht nötig“, ich habe nur die Entfernung falsch eingeschätzt und gesagt „ich gehe schnell vor“. Ja ok, war wohl mein Fehler.

    Dass das nun ein Grund ist mich anzugreifen und persönlich zu werden, finde ich nach wie vor nicht.

    Nur aus Nettigkeit, oder um die Frau nicht zu irritieren, dann nicht darauf zu reagieren, dass Bonny keine Lust hat, dass der Hund so nah an sie ran geht, das sehe ich nicht ein.

    Zumal sie mich ja verbal auch förmlich angesprungen hat, das war absolut keine normale oder freundliche Feststellung, sie hat sich ja richtig reingesteigert.

    Aber gut, wenn manche der Meinung sind, der verbale Angriff wäre meine Schuld gewesen, ist das so.

    Wie viele hier mir geraten haben, hake ich das Thema nun für mich ab.

    Und sollte mir oder Bonny nochmal jemand ungefragt so nahe kommen und ohne Grund auf mich einreden und mich nicht in Ruhe lassen, folge ich ebenfalls dem Rat vieler hier und lasse so eine Person einfach stehen.

    Danke nochmal für die vielen Tipps :smiling_face_with_hearts:

    Ich glaube auch, dass sie mich in jedem Fall in ein Gespräch verwickelt hätte - weil es ihr offensichtlich nicht gepasst hat, dass mein süßer Hund angeleint ist.

    Aber wenn ihr Hund an meinen dran geht und ich Bonny etwas weg ziehe, weil ich merke, ihr passt das nicht, finde ich das grundlegend nicht falsch. Selbst wenn sie dachte, es macht mir nix, braucht sie mich ja nur deswegen nicht angreifen.

    Dass sie meinen Hund, trotz dass ich gesagt habe sie ist ängstlich, in der ohnehin Hitzigen Situation noch einfach angrabbeln wollte, zeigt einfach auch, dass ich eh nichts „richtiges“ hätte sagen können.

    Sie hat doch gefragt, ob sie anleinen soll?!

    Ja bitte oder simples Nicken hätte das Problem gelöst.

    Es ging doch gar nicht um das anleinen. Es ging darum, dass ich NICHTS gesagt habe und mir trotzdem einen Vortrag anhören durfte, weil mein Hund an der Leine ist. Ich habe in dem Fall in keinster Weise das Gespräch gesucht oder ihr Vorwürfe gemacht.

    Und wenn ich sage „ich gehe schnell vor“ ist das in meinen Augen trotzdem keine Einladung, dass der Hund mehrere Meter hinter uns auf Bonny drauf gespurtet kommt. :dizzy_face:

    Als die Frau auf unserer Höhe war, habe ich Bonny lediglich ein wenig hinter mich gezogen - diesen armen, armen Hund :smiling_face_with_halo:

    Das elendige Gemurmel der Leute, wenn man an der Leine keinen Kontakt will, kenne ich auch :zipper_mouth_face:

    In dem Fall war ich echt überrascht, dass eine andere Person mich so direkt persönlich deswegen angreift und meint meinen Hund besser zu kennen als ich.

    Sauer wurde ich dann, weil ich dieser Frau 0,0% etwas getan habe und sie eindeutig im Unrecht war UND noch auf mir rumgehackt hat.

    Vor allem, weil es in meinen Augen auch völlig OK wäre, vor einem großen Hund Angst zu haben.

    Wenn bspw. viele Radfahrer, Jogger, Kinder im Feld unterwegs sind, leine ich meinen Hund an (egal wie süß er ist), um eben andere Leute nicht zu belästigen.

    Wenn der Hund 1A hört und neben einem läuft ist das ja kein Thema.

    Allerdings tun das die Hunde von genau solchen Leuten meist nicht und springen den eigenen Hund förmlich frontal an. Kann mal passieren, auch mir - aber dann merkt man doch schnell wie der Andere drauf ist. Gibt es ein „sorry“, ist es demjenigen egal, oder wird derjenige sogar ausfallend.

    Mich macht das echt traurig, dass es dafür bei vielen Hundehaltern kein Verständnis gibt.

    Aber: mit schlagfertigen Sprüchen wird man wohl an der Einstellung dieser Leute (leider) nichts ändern können.

    Ich stimme aber allen hier zu, die ihre Hunde verteidigen. Wenn ich einen anrennenden Hund abblocken muss, dann mache ich das, egal, was der Halter von mir denkt.

    Hallo zusammen,

    Ich hatte heute eine (für mich) echt so krasse HundeBESITZER Begegnung, dass ich das hier mal loswerden und euch um Rat fragen muss.

    Ich bin von unserem Wohngebiet auf den Feldweg abgebogen und wollte nach rechts, da sah ich von links eine junge Frau mit einem großen, weißen Schäferhund näher kommen, der nicht angeleint war. Bonny war angeleint, da wir grade von der Straße kamen und sie sehr ängstlich auf z.B. Motorrad/Auto Geräusche reagiert.

    Die Frau rief mir zu, ob sie ihren Hund anleinen soll, aber da wir einige Meter weg waren und ihr Hund nicht in ihrer direkten Reichtweite, zögerte ich kurz, ging schnellen Schrittes weiter und rief: „alles gut, wir laufen einfach schnell vor“ (weil wir in einigen Metern eh wieder abgebogen wären).

    Ja gut, nun kam der Hund aber eben schneller als ich laufen konnte zu uns und ich habe Bonny zu mir ran gezogen, weil sie sich sofort unterworfen hat, Schwanz zwischen die Beine… dann kam die Frau auf mich zu, baute sich vor mir auf und meinte: „warum lassen sie die denn nicht?“

    Ich war etwas perplex und meinte: „nun, sie hat Angst und ist an der Leine.“

    Dann meinte sie doch echt: „nein, SIE haben Angst! Ihr armer Hund! Der ist doch so süß und sie lassen ihn nix machen.“

    Hä? Ich war super müde und war echt so überrascht davon, weil ich die Frau auch vorher in unserem Gassi Gebiet noch nie gesehen hatte.

    Sie wiederholte dann mehrmals, dass ich doch Angst hätte, dass Bonny so arm wäre und hat auch einfach nach ihr gefasst - Bonny mag das garnicht und ist dann natürlich weg, ich hab sie aber auch ein Stück weg gezogen… dann ging das Gezeter weiter. Ihr Hund war schon längst weiter gegangen.

    Ich meinte irgendwann: „ich muss mich wohl nicht vor Ihnen rechtfertigen!“. Auch wenn ich innerlich auf 180 war und mir noch ganz andere Sachen eingefallen wären.

    Sie ist dann endlich ihrem Hund nach und hat doch tatsächlich noch weiter geredet und über mich geschimpft, hab es aber nicht verstanden :hear_no_evil_monkey:

    Also mal ehrlich: ich bin einfach nur mit meinem Hund an der Leine auf den Weg eingebogen.

    Wie geht man denn mit Leuten um, die einen so dreist und ohne Grund angehen?

    Ich hätte so gerne eine schlagfertige Antwort gehabt oder vllt auch besser gar nichts gesagt, weil sie offensichtlich auf Streit aus war/irgend ein Problem hatte. Aber in solchen Momenten fällt mir nichts ein und hinterher ärgere mich tagelang und habe natürlich auch Angst der nochmal zu begegnen :frowning_face: Für Bonny war das sicher auch nicht toll, weil ich überfordert war.

    Habt ihr vielleicht einen Tipp?