Ich bräuchte mal bitte Euer Schwarmwissen bzw Hilfe beim Finden einer Entscheidung.
Uns geht schon seit Wochen der Gedanke an einen Zweithund im Kopf herum. Wir haben das Gefühl, dass es auch Franzi einfach gut tun würde, wenn sie einen „Kumpel“ hätte, sind uns aber absolut unsicher, ob das wirklich so ist bzw ob wir ihr und dem anderen Hund damit wirklich einen Gefallen tun würden.
Wenn, dann soll es wieder ein Hund aus dem Tierheim/Tierschutz sein, aus dem wir auch Franzi haben und selbstverständlich würde sich letztlich auch Franzi den künftigen Mitbewohner mit aussuchen.
Vielleicht ist es noch wichtig zu wissen, dass Franzis Hundefreunde hier aus der Nachbarschaft, mit denen sie regelmäßig Kontakt hatte und mit denen sie sich gut verstanden hat, mit denen wir auch mal zusammen Gassi gegangen sind und mit denen sie auch mal gespielt hat leider (bis auf einen) in den letzten Monaten alle eingeschläfert wurden bzw weggezogen sind, sodass Hundekontakte gerade kaum möglich sind (die Hunde, die noch hier in der Nachbarschaft wohnen, sind nicht so ihre Kragenweite, da kann sie gut auf die verzichten).
Franzi ist ja anderen Hunden gegenüber durchaus unsicher, ängstlich und kritisch (was sich nach einer Beissattacke im letzten Herbst deutlich verschlimmert hat), wenn sie aber einen akzeptiert hat und ihn mag, dann ist alles gut, dann darf der auch ohne Probleme mit in unseren Garten, ins Haus usw, das ist für sie dann okay.
Da Franzi eben unsicher ist und sich im Zweifelsfall sehr zurücknehmen und zurückziehen würde, machen wir uns schon Gedanken darüber was wäre, wenn sich der „neue“ Hund dann im Laufe der Zeit als eher fordernd/dominant entwickelt. Würde sich dann Franzi absolut zurücknehmen und sich eben nicht mehr so wohl fühlen, wie es jetzt der Fall ist? Das ist bei allem eigentlich unsere größte Sorge (oder ist das zu menschlich gedacht?).
Habt Ihr vielleicht Erfahrung damit, wie sich eben so ein eher unsicherer und „rücksichtsvoller“ Hund mit einem zweiten Hund entwickelt?
Meint Ihr es wäre sinnvoll uns weiter mit dem Gedanken an einen Zweithund auseinanderzusetzen, oder sollen wir es lieber seinlassen?
Vielleicht können Eure Antworten mir ein bisserl dabei helfen das Durcheinander in meinem Kopf zu sortieren, ich danke Euch schon mal!
(PS: bitte nicht böse sein, wenn ich nicht immer gleich auf Fragen etc antworte, hier fällt aufgrund von Bauarbeiten immer wieder mal das Internet für eine Weile aus!)