Beiträge von Eulili

    Ich mache immer die Seiten hoch, dann knete ich die Packung etwas durch, knicke den Verschluss oben zu jeder Seite und dann ziehe ich die Lasche auf. Bisher ist mir noch nie etwas entgegengekommen :skeptisch:


    Sowas passiert mir höchstens bei Dosen.

    Genauso habe ich es auch gemacht, beim Aufziehen der Lasche hat es dann gespritzt. Bei Dosen ist mir das noch nie passiert, aber jetzt werde ich beim Öffnen einfach etwas vorsichtiger sein .

    Ich hab jetzt mal das Mr Fred gekauft, wollte es mal ausprobieren.

    Vertragen tut es Franzi wohl gut und schmecken tut es ihr auch ( wobei Franzi alles verputzt, was in ihrem Napf ist grinning-dog-face ), aber schon beim Öffnen der Packung ist mir Flüssigkeit entgegengespritzt, das fand ich nicht so prickelnd.

    So, jetzt möchte ich mich zuerst nochmal ganz herzlich bedanken für die vielen Einschätzungen, persönlichen Erfahrungen und den Ratschlägen von Euch :applaus: :applaus:

    Ich habe da jetzt sehr viel darüber nachgedacht (war eine relativ schlaflose Nacht xD ), auch über die Dinge, die ich gar nicht so auf dem Schirm hatte und hab mich (schweren Herzens) nun doch erst mal gegen einen Zweithund entschieden.

    Ihr habt Recht, dass es zuerst mal wichtig ist an Franzis Baustellen zu arbeiten bevor noch mehr Arbeit etc durch einen zweiten Hund entsteht und dann wahrscheinlich alles ein bisserl, aber nichts so ganz richtig trainiert werden kann. Ob es dann irgendwann möglich sein wird einen zweiten Hund zu holen, das lasse ich jetzt dann ganz einfach auf mich zukommen. Wenn ja, dann freue ich mich und wenn nein, dann ist es auch okay.

    Bei Hunden, die wie Franzi praktisch alles verwerten würde ich es anrechnen. Bei Hunden, bei denen die Karotten so wieder rauskommen wie sie reingefuttert wurden wohl eher nicht.

    wobei ich tatsächlich finde, das die Rippen nach wie vor gut zu spüren sind und er wirkt auch nicht dick.

    Aber dann ist er doch auch nicht zu dick und es geht vielleicht nur um das Halten vom Gewicht, oder?

    Erst mal nochmal herzlichen Dank an Euch alle!!!

    In Euren Beiträgen kam doch einiges, das ich vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte und worüber ich doch noch ernsthaft nachdenken muss und werde.

    ich finde deine Überlegungen bereits sehr reflektiert.

    Wichtig wäre mir wirklich abschätzen zu können, welche Baustelle Franzi hat und wie ihr daran arbeiten werdet. Und ob ihr bereit seid, vielleicht lange Zeit getrennt mit den Hunden spazieren zu gehen. Einfach weil das passieren kann. Je nach dem was der andere Hund noch mitbringt.

    Ist denn Hundegesellschaft im Allgemeinen für Franzi etwas positives oder grundsätzlich eher stressig?

    Am Ende muss ein Zweithund aus eurer ureigenen Überzeugung angeschafft werden.

    Auch mit dem „Restrisiko“ dass der erste Hund das nur suboptimal findet und man das dann managen muss.

    - Hundegesellschaft ist für Franzi durchaus sehr positiv, wenn sie den anderen Hund kennengelernt hat und diesen auch mag. Zb gehen wir immer wieder mal mit ihrem noch verbliebenen Hundefreund aus der Nachbarschaft Gassi und sie freut sich dann immer riesig, wenn der anschließend auch mit zu uns in den Garten/Haus kommt. Sie scheint ihm da tatsächlich alles zu "zeigen" und er darf auch problemlos überall hin (also kein verteidigen des eigenen Reviers etc).

    - Fremde Hunde sind dann allerdings eine der Baustellen, die Franzi hat, wie schon geschrieben deutlich verstärkt seit der Beissattacke im Herbst. Da kann sie schon mal heftig kläffend mit hochgestelltem Kamm in die Leine gehen, oder, wenn sie im Freilauf ist, dann läuft sie manchmal in Panik davon, wenn der andere Hund ihr gefährlich erscheint. Es ist nicht bei allen Hunden so (und ich weiß ja nicht, was für Signale der andere Hund für Franzi sendet). Das trainieren wir jetzt wieder wie am Anfang mit "Schau", was inzwischen manchmal wieder klappt, aber meistens leider nicht.

    - Getrennt Gassi gehen, das würde gar nicht gehen, denn Franzi kann (noch) nicht alleine bleiben, da bricht für die die Welt zusammen. Wir üben das in gaaaaanz kleinen Schritten, aber das wird noch sehr lange dauern (wenn es denn überhaupt nochmal irgendwann funktionieren wird). Da ich aber idR mit ihr alleine bin (mein Sohn hilft mir da zwar sehr, aber er ist berufstätig und somit meistens nicht verfügbar), würde ein getrenntes Gassigehen nicht funktionieren.

    Ich würde ihr natürlich nie einfach so einen Hund vor die Nase setzen nach dem Motto "nun macht mal".

    Eigentlich haben wir auch schon einen im Blick, den wir gerne kennenlernen würden und der - zumindest erst mal nach Meinung der Tierschutzstelle - gut zu Franzi passen würde. Mal schauen, ob wir da dann doch mal hinfahren, und schauen ob da die Chemie zwischen allen passen würde. Und dann werden wir weiter überlegen und uns letztlich entscheiden - ob dafür oder dagegen, das wird sich dann zeigen.

    Franzi geht eigentlich sehr gerne Gassi, aber auch sie hat solche Tage, an denen sie einfach keine Lust hat (bei Regen auch nur, wenn es denn unbedingt sein muss). Dann geht sie nur zum Pipi machen in den Garten und das große Geschäft (das macht sie grundsätzlich nicht im Garten - warum???) wird dann auf der kürzest möglichen Runde erledigt und danach geht es so schnell wie möglich wieder heim.

    Das ist für mich aber auch okay, schließlich hab ich ja auch nicht immergleich viel Lust zu Laufen bzw längere Zeit unterwegs zu sein, warum sollte es bei Franzi anders sein und warum sollte ich sie dann dazu "zwingen"?

    Uiii, so viele Antworten und Sachen zum Nachdenken in so kurzer Zeit, Ihr seid wirklich KLASSE!!

    Ich versuche mal auf die einzelnen Bedenken zu antworten:

    Natürlich hätten auch wir gerne einen zweiten Hund und würden ganz sicher keinen Hund ausschließlich als "Spielgefährte" für Franzi adoptieren.

    Platz, Zeit etc ist absolut vorhanden (Haus mit Garten und ich bin in Rente), auch die Bereitschaft und die Freude daran mit 2 Hunden zu arbeiten, trainieren usw.

    Pflegestelle kommt eher nicht in Frage, unter anderem eben auch, weil es höchstwahrscheinlich nicht gut gehen würde, wenn man Franzi einfach so einen Hund vor die Nase setzt, außer die Chemie zwischen den Hunden würde auf Anhieb stimmen (aber davon kann man nicht ausgehen), daher aber auch das "Franzi sucht mit aus".

    Und, wie auch Czarek geschrieben hat, wir sind keine Hundefachleute!!! Nur vielleicht insoweit, dass wir uns eben nicht blauäugig irgendeinen Hund ins Haus holen und erst hinterher das Gehirn einschalten - deshalb ja auch meine Frage hier :xface:

    So wie es für mich klingt geht es TE eher darum, ob sie ihrem Ersthund einen Zweithund zumuten kann, nicht um Unsicherheit ob man es selbst schafft. Vielleicht verstehe ich da aber auch was falsch 🤷‍♀️

    Genau darum geht es uns!!

    Zudem kann man in dem Tierheim, aus dem auch Franzi zu uns kam, den Hund, wenn es gar nicht klappt, jederzeit zurückgeben, aber das ist etwas, was ich halt möglichst vermeiden will, kein Hund sollte so zum "Wanderpokal" werden.

    unser Großer wäre mit Sicherheit alleine glücklicher gewesen. Ich weiß nicht ob ich es gemacht hätte hätte ich damals gewusst wie sehr er sich dadurch verändert. Er ist ruhiger geworden, weniger "glücklich" wenn ich es menschlich ausdrücken müsste und gefühlt um 3 Jahre gealtert. Er fängt jetzt langsam wieder an alte Verhaltensweisen zu zeigen und sich wohler zu fühlen, das ist schon ein ganzes Stück besser geworden.

    Genau das ist es, was ich halt bei Franzi auch befürchte und was mich in der Entscheidung doch seeehr nachdenklich macht.

    Erst mal lieben Dank an Euch für den reichlichen Input und die Mühe, die Ihr Euch für meine Frage macht.

    Es sind doch einige Aspekte aufgekommen, die ich vorher noch gar nicht so ganz auf dem Schirm hatte.