Nun ist mein Arbeitsplatz eine Tierarztpraxis, das heißt, niemand regt sich über Hundehaare auf, und mein Chef ist da auch sehr entspannt. (Mein alter Hund hatte mal Dosenfutter geklaut und am nächsten Tag Durchfall - alles im Aufenthaltsraum...kein Gemecker, er hat nur gelacht als ich auf Knien den Boden schrubbte... )
Aber ich muß sagen, ICH bin nicht so entspannt, ich finde es besser, ich kann den Hund zu hause lassen, denn da er nicht im gleichen Zimmer ist wie ich ist 1. der "gesellschaftliche Effekt" sowieso nicht so toll und 2. hab ich nicht die Kontrolle, ob er mal Unsinn macht. Wenn dann irgendwas wuff sagt (kommt ja schon mal vor..) hab ich gleich die Ohren aufgesperrt - war das meiner?
Also besser zu hause, aber im Büro würde ich das sicher auch gerne machen, wenn es ginge.
taraska
Beiträge von taraska
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Ich bin auch der Meinung auf jeden Fall an der Leine halten, denn du musst kontrollieren und auch mal eingreifen können.
Meiner Meinung nach wäre es am besten wenn die angebellten Leute sie einfach ignorieren: kein Geschrei oder gar zurückschrecken, das ist ein Erfolgserlebnis, aber auch nicht duzzi-duzzi, was ja eine positive Bestätigung ist und letztendlich vom Hund dann auch eingefordert wird. (Siehe Handwerker)
Wenn sie jemand anbellt sitz machen lassen und wenn sie immer noch bellt Schnute zuhalten, und dann: LOBEN. Selbst wenn sie unfreiwillig schweigt ist das ok, denn es sagt, genau DAS ist was ich von dir will. Dann natürlich die Schnute wieder loslassen, es soll ja nicht ein Polizeigriff werden.
Ich weiß es gibt leute die sagen man solle den Hund gar nicht körperlich beeinflussen. Ich finde es nicht schlimm so lange der Hund mit deiner körperlichen Nähe nicht Schmerz oder anderes negatives verknüpft, und deswegen auch loben und loslassen sobald sie nicht mehr bellt. Wenn sie dir keinen Grund gibt ihr zu sagen "Gut gemacht" stellst du halt einen her und kannst dann positiver weiter machen.
Auf keinen Fall selber laut werden!!
Ich weiß natürlich nicht, wie wild sie sich gebärdet und wie gut ihr Grundgehorsam ist, aber wenn sie sitz einigermaßen gut macht sollte das klappen.
Und die anderen Menschen am besten vorwarnen: Hund ignorieren. Dann merkt sie vielleicht auch, daß sie nicht so wichtig ist und sich nicht aufplustern muß.
Es klang nicht so, als ob sie Angst hat und deswegen bellt, oder habe ich das falsch aufgenommen?
LG
taraska -
Nein, leider nicht. Bei den Zweibeinern sind sie meist gutartig, bei den Hunden leider bösartig.
OP ist nach wie vor Mittel der Wahl, aber kann trotzdem Metastasen geben. Man kann auch medikamentiell was machen, aber nur unterstützend oder wenn Tumor nicht operabel wird das angeraten.
Gruß
taraska -
Nein!
Der Windpocken-Erreger ist streng wirtsspezifisch, nur Menschen und Affen sind gefährdet. Für deinen Hund ist der sich zu fein.... :bat3:
LG
taraska -
@Biber: wer das sagt? Niemand hat das gesagt, du kannst die Luft wieder ablassen. Fakt ist aber, daß Cet. nicht bei jedem Hund wirkt. Die unterschiedliche Dosierung Mensch/Hund ist mir schon bekannt, und das hat auch niemand angezweifelt, es ging allein um die Wirksamkeit der AH bei Hunden.
Nichts von dem was du geschrieben hast wurde von mir als falsch dargestellt, warum also die Panik? Entspann dich doch mal.samate: sicher, daß Getreide in k/d ist? (Nicht allgemein Trofu sondern speziell dieses.)
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10 Wochen? Was erwartest du denn? Sei froh wenn er seinen Namen schon kennt und dich anschaut wenn du ihn mit Namen ansprichst. Der ist doch nicht mal im Kindergarten...
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Hallo!
Bisher hab ich noch keine konservative Therapie beim Hund erlebt bei Insulinom, das heißt, es wird in der Regel operiert. Das ist schon ziemlich kritisch, denn man kann ja schlecht sehen, ob wirklich das gesamte Tumorgewebe entfernt wird.
Wenn man so etwas behandeln lassen will - und ich würde es für meinen Hund wollen - dann würde ich wirklich in eine Spezialklinik fahren, die sich auf Onkologie spezialisiert haben.
Ernst Sache! :nosmile:
Drück den armen Hundeschatz und euch natürlich auch!
taraska
Podenca: Was wird beim Menschen gespritzt bei Insulinom? -
@Biber: Ceterizin, also ein Antihistaminikum, KANN wirken, MUSS aber nicht. Genauso gut kann es völlig wirkungslos bleiben, denn die allergischen Reaktionen beim Hund sind weniger histaminvermittelt als beim Menschen, deswegen wurden auch noch keine speziellen Hunde-Antihistaminika entworfen. Es gibt mehrere Gruppen von Antihistaminika, von denen man aus jeder ein Präparat testen sollte, bevor man es abschreibt.
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Ich glaube nicht, daß Barf hier das beste ist, sondern es kommt schon arg drauf an, welche Eiweisse und vor allem wie viel z.B. Phosphor oder kalium der Hund aufnimmt, und da würde ich eher die kommerzielle Nierendiät nehmen. Hills ist auf jeden Fall gut, das k/d -Futter. Gegen Royal Canin spricht m.E. auch nichts, aber wir arbeiten mit Hills und haben gute Erfahrungen damit, daher kenne ich RC nicht so gut.
Wenn man generell Fertigfuttergegner ist kann man damit natürlich nichts anfangen, aber ich habe gute Erfahrung damit. Es wird auch im Internet oder Fressnapf oder sonstwo viel Futter angeboten, wo dann Nierendiät draufsteht, aber meist ist dort mehr von eben den Elektrolyten enthalten, die man reduzieren sollte als es in den Hills-Produkten der Fall ist. (Von RC kenne ich die Zahlen nicht.)
Reparabel oder bessergesagt heilbar ist die eingeschränkte Nierenfunktion nur, wenn die Niere lediglich entzündet und nicht verändert ist, ich bin da leider nicht so zuversichtlich, sorry. Wie schon gesagt steigen die Nierenwerte im Blut erst relativ spät an, dann ist in der Regel schon einiges an Gewebe geschädigt. Wie alt ist der Hund denn? Natürlich gibt es auch mal Fälle,z.B. mit Intoxikationen (Vergiftungen) wo das vorübergehend ist, aber leider eher selten.
Sei gedrückt.
taraska -
Hallo!
Ich halte euch Daumen u. die im Haushalt zur Verfügung stehenden Pfoten!
Aber laß sie ruhig allein in den Op gehen, du kannst da eh nicht helfen. Oft wird das auch - zu recht - aus versicherungstechnischen Gründen abgelehnt, wenn jemand umfällt und mit dem Kopf aufdozt ist der TA schuld...
Auch wenn du Krankenschwester bist, beim eigenen Familienmitglied ist es doch was anderes, die sieht man nicht so gern bluten..
Wir mussten mal einen Rettungssanitäter in stabile Seitenlage bringen, und der hat mit Sicherheit schon schlimmeres gesehen als ein Nickhautknorpel beim Hund der entfernt wird.....
Ehrlichgesagt finde ich persönlich es nervig, Zuschauer zu haben. Vor allem Besitzer die an den Nägeln kauen.... Ist nicht böse gemeint, aber man arbeitet finde ich ruhiger und entspannter wenn man einfach seinen Job machen kann.
Gibt es nicht auch Gelegenheiten, bei denen eine Krankenschwester die Angehörigen rausschickt? Du kennst das doch bestimmt aus deinem Beruf, oder?
LG
taraska