Als Lösungsansatz: Loben wenn der Hund in Gegenwart der Katzen wirklich entspannt ist. (Entspanntes liegen beispielsweise ohne fixieren, liegen bleiben wenn sie laufen, ... )
Loben wenn der Hund um die Katze einen Bogen läuft, oder ihr anderweitig Platz macht.
Wenn sie die Katzen körperlich einschränkt würde ich sie wegschicken (Körpersprache, Kommando, mit der Leine wegbringen, je nachdem). Auch wenn die Katze dann schon weg ist, weiß sie ja doch das du das nicht akzeptiert hast.
Wenn sie sich erst doof benommen hat und dann zu dir will, würde ich ihre Annäherungen nicht akzeptieren und weggehen. Wer sich gut benimmt wird gelobt, wer sich doof benimmt wird nicht gelobt und auch nicht gestreichelt.
Nebenher kann man die Katzen positiv besetzen. Schmust man mit der Mietze und Hund benimmt sich wird er auf die andere Seite eingeladen und auch gekrault.
Sind Katzen anwesend gibt es die ganz tollen Leckerlies (Aber immer: Ein-Haps-alles-weg-Marke), sofern man sich benimmt natürlich.
Außerdem würde ich die Frustrationstoleranz ausbauen, dazu gibt es ja diverses an Möglichkeiten. Futter, Spiel und Co. gestützt.
Ein Trainer der sich mit Cattles auskennt kann dir auch erklären wie sie genau ihre Arbeit machen. Dann erkennt man auch genau, ab wann genau dein Hund seinem genetischen Job nachgeht. Was er bei den Katzen ja nicht soll, die sind nicht sein Arbeitsbereich und das muss man klar machen. Wo und wann soll er sich auslassen dürfen und wann ist es definitiv nicht erwünscht. Das muss man beibringen.