Beiträge von KreativeLogik

    Und was genau soll sie dann noch machen?

    Hund abgeben? Alles 24/7 trennen und immer getrennt lassen?


    Es wurde ja explizit nach Lösungsansätzen gefragt. Ich glaube es wäre gut wenn du erklärst was du genau machen würdest. Ich wüsste jetzt nicht genau, was man noch tun soll wenn das schon alles zu spät sei. Außer eben immer trennen.

    mit Hunden die sie kennt (Hunde von Freunden) und auch Hunden, die sie auf weitläufigen Flächen trifft ist immer alles super...Sobald es etwas enger wird, muss ich aufpassen.

    Klingt für mich danach, dass sie eher aus Angst reagiert als aus anderen Gründen.

    Sie ist vielleicht durch die Veränderungen einfach unsicher geworden. Hat sich früher an den anderen Hunden der Familie orientieren können und das fehlt jetzt.


    Training zu mehr Selbstbewusstsein, Kontakt mit vielen freundlichen fremden Hunden auf weiter Flur, ... wäre mein Ansatz.

    Das sie bei dem "Hundetrainer mit 7 Hunden" nichts gemacht hat, kann ich mir durchaus vorstellen. Wer greift schon an, wenn er einer Meute aus 7 gegenübersteht. Da backt man doch lieber ganz kleine Brote. Sind ja nicht doof.

    Als Lösungsansatz: Loben wenn der Hund in Gegenwart der Katzen wirklich entspannt ist. (Entspanntes liegen beispielsweise ohne fixieren, liegen bleiben wenn sie laufen, ... )

    Loben wenn der Hund um die Katze einen Bogen läuft, oder ihr anderweitig Platz macht.


    Wenn sie die Katzen körperlich einschränkt würde ich sie wegschicken (Körpersprache, Kommando, mit der Leine wegbringen, je nachdem). Auch wenn die Katze dann schon weg ist, weiß sie ja doch das du das nicht akzeptiert hast.

    Wenn sie sich erst doof benommen hat und dann zu dir will, würde ich ihre Annäherungen nicht akzeptieren und weggehen. Wer sich gut benimmt wird gelobt, wer sich doof benimmt wird nicht gelobt und auch nicht gestreichelt.


    Nebenher kann man die Katzen positiv besetzen. Schmust man mit der Mietze und Hund benimmt sich wird er auf die andere Seite eingeladen und auch gekrault.

    Sind Katzen anwesend gibt es die ganz tollen Leckerlies (Aber immer: Ein-Haps-alles-weg-Marke), sofern man sich benimmt natürlich.

    Außerdem würde ich die Frustrationstoleranz ausbauen, dazu gibt es ja diverses an Möglichkeiten. Futter, Spiel und Co. gestützt.

    Ein Trainer der sich mit Cattles auskennt kann dir auch erklären wie sie genau ihre Arbeit machen. Dann erkennt man auch genau, ab wann genau dein Hund seinem genetischen Job nachgeht. Was er bei den Katzen ja nicht soll, die sind nicht sein Arbeitsbereich und das muss man klar machen. Wo und wann soll er sich auslassen dürfen und wann ist es definitiv nicht erwünscht. Das muss man beibringen.

    es gibt reichlich rassen,die gross und alt werden und mit 12 noch schlitten rennen oder hüte trials gewinnen ...

    Ein Vertreter sitz hier mit ü 15. Nicht der erste.

    Welche sitzt denn bei dir. Sehe es am kleinen Handy leider nicht.

    Ich verstehe und Vermenschlichen schon das man den Hund versucht als "Mensch" zu betrachten. Ihm also, wie du auch geschrieben hast, Bedürfnisse anzudichten die ein Hund nicht hat. Die manchmal auch Menschen so gar nicht haben (das stimmt natürlich auch), man aber teilweise glaubt das "alle Menschen sie haben".


    Aber Objektifizierung kann man auch sagen. Den Begriff finde ich nur weniger griffig, das beinhaltet ja auch das man den Hund als Werkzeug oder Sportgerät sieht oder nicht?

    Ich denke die Vermenschlichung die ich als besonders kritisch ansehe ist wenn ein gefährlicher Hund als nicht gefährlich empfunden wird mit der Einstellung "Den muss doch einer nur mal richtig lieb haben, dann würde der nie mehr Gewalt zeigen."

    Damals bei Chico, waren ja auch viele der Meinung, wenn man mit dem genügend Gassi geht und regelmäßig "lieb hat", dann wäre das ein ganz normaler Familienhund. Das überhaupt jeder Hund lieb und brav wäre, hätte er niemals Gewalt durch Menschen erfahren. Das also ergo immer der Mensch Schuld ist der ihn hält und nichts anderes.


    In vielen Dingen ist das natürlich richtig, die richtige Haltung ist immens wichtig. Aber spezielle Rasseeigenschaften oder genetische Probleme durch Vermehrer lassen sich durch "lieb haben" oder "nett mit ihm umgehen" nicht einfach so wegwischen.

    Und da finde ich Vermenschlichung gefährlich. Es werden in einer Fantasie Realitäten ausgeblendet oder kleingeredet. Dabei ist Schutz- und Wachtrieb für manche Rassen eben ein ganz wichtiger Bestandteil ihres Seins und das kann man lenken und beeinflussen aber nicht einfach abschalten.


    Genauso wie manchen Hunden Fähigkeiten zugesprochen werden, die Hunde de facto schlichtweg nicht besitzen. Hunde können nicht über zig Ecken denken, können manche Sachverhalte nicht nachvollziehen und haben nicht unbedingt Verständnis dafür wieso irgendein Hase oder Katze als Teil der Familie betrachtet werden soll. Und dann sind die Leute ganz schnell unglücklich weil der Vierbeiner nicht die eigenen Werte vertritt und das obwohl es in mancher Hinsicht schlichtweg nicht in seiner Natur liegt.

    Waren das nicht Schleichkatzen?

    Ja das sind Schleichkatzen (Fleckenmusangs, ganz genau) und keine Affen.

    Der Kaffee heißt Kopi Luwak.

    Die fressen die Kaffeekirsche und können dabei nur das Fruchtfleisch verdauen. Die Bohne bleibt im Darm übrig und wird dort fermentiert, durch das Passieren des Darms und der Bakterien dort.

    Der Kaffee soll angeblich besonders mild schmecken, probiert hab ich den trotz meiner Kaffeeliebe aber nicht.
    Die Doku die gezeigt hat wie sie die Bohnen vom Rest des Darminhalts befreien (mit Stöcken draufhauen) hat mich zusätzlich zur fragwürdigen Katzenhaltung skeptisch gemacht, ob da wirklich nur Bohnen gemahlen werden. Die Katzen tun einem auch wirklich leid.

    Ebay finde ich nicht sofort schlecht.

    Da spricht man wirklich viele Menschen an, das Inserat kann problemlos und einfach geteilt und verlinkt werden ohne das man dort angemeldet sein muss.

    Außerdem ist es auch kostenlos. Somit können die Vereine dort oft mehr Leser erreichen als über die eigene Webseite oder Zeitungsannoncen.


    Wichtig bei der Vermittlung ist eben auch, das die Anzeige überhaupt gelesen wird. Dann kann man gucken wer dem Hund ein gutes Zuhause bieten kann. Das da viele "Idioten" aussortiert werden müssen, ist immer so. Hat man auch bei Zeitungsannoncen, nur nicht so viele weils wohl auch weniger sehen. :smile: Außerdem sind Zeitungsannoncen ganz schön teuer. Finde ich jedenfalls.